Prodigy

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Prodigy
Überblick (Stand: 2080) [1]
Mutterkonzern: Proteus
Hauptsitz: Paris, Frankreich
Branche:
Designerbabies
Augmentierungen
Konzernstatus: Tochterfirma

Prodigy ist ein Kette von Wunschkindkliniken, die auch Körpermodifikationen anbieten.

Geschichte

Prodigy wurde erst möglich durch die Wissenschaftsdirektorin Ankti Luwar, die in den 2060ern von Universal Omnitech zu Proteus extrahiert wurde. Sie war die Leiterin und geistige Mutter des künstlichen Gebärmutter-Projektes, womit Prodigy schließlich Realität wurde.[2]

Es war schon ein wenig überraschend, aber Prodigy hatte in den eigenen Kliniken während der Abschottung von Mutterkonzern Proteus im Rahmen der KFS-Krise in der Mitte der 2070er offenbar genug Ware auf Lager, die verkauft werden konnte. Eigentlich hätte diese in den geschlossenen Offshore-Anlagen produziert werden müssen, weshalb man spekulierte, ob diese nun irgendeiner Klinik im Norddeutschen Bund oder in Brandenburg entsprang oder ob tatsächlich billige Drittanbieterware zugekauft werden musste.[3]

Geschäftsprofil

Hauptgeschäft von Prodigy ist die genetische Beeinflussung des eigenen Nachwuchses nach der Befruchtung. Allerdings kann man dort auch diverse Produkte von Proteus kaufen und implantieren lassen.[1]

Der Konzern führt keine eigene Forschung durch, gibt jedoch öfter mal Langzeitstudien für neue Körpermodifikationen in Auftrag, die dann in Zusammenarbeit mit anderen Proteus-Töchtern an Freiwilligen durchgeführt werden.[1]

Während sich die Hauptniederlassung von Prodigy in Paris befindet, ist der Konzern doch überall auf der Welt aktiv, da er größtenteils servicebasiert ist. Somit kann man Genetiker und Repräsentanten des Konzerns weltweit in öffentlichen und privaten Kliniken finden, wo sie mit Gesundheitsdienstleistern zusammenarbeiten.[4]

Führung

Agnès Murielle Giroud, die für Schmidt, Iakob und Lei auch im Stiftungsrat der Prometheus-Stiftung sitzt, ist ein Vorstandsmitglied von Prodigy und arbeitet von Paris aus.[5]

Endnoten

Index

Quellenbücher