Nagasaki

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Nagasaki
(Japanisches Kaiserreich)
Überblick (Stand: 2064)
Koordinaten:
32°45' N, 129°52' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Japan.svg
Markerpunkt rot padded.png

Nagasaki (jap. 長崎市, -shi) ist eine Stadt im Japanischen Kaiserreich.

Geschichte

Nagasaki ist für die meisten Japaner ein Symbol des Überlebens. Die Stadt hat viel überstanden - Kriege, Erdbeben, Lava, einen Atombombenabwurf, und stets ist sie wiederauferstanden. Gerade ist sie wieder einmal gefallen, und diesmal, als niedrige Priorität bim Wiederaufbau Japans nach der ring of Fire-Katastrophe von 2061, war ihr Wiederaufbau lange unsicher.[1]

Nach der Katastrophe begann Nagasakis Abstieg zu dem Slum, der es heute ist.[1] Mit einer überforderten Polizei und Stadtregierung bildete sich ein Machtvakuum, das kriminelle Elemente, Bosozuko wie Yakuza, nutzten.[2]

Bevölkerung

Das Herz der Bevölkerung von Nagasaki sind die Nachkommen der Hibakusha - der Überlebenden der Bombe. Sie sind zäh, Katastrophen gewohnt und bleiben ihrer Heimat auch in schwierigen Zeiten treu.[1] Aufgrund der schlechten Sicherheitslage ist es japanischen Bürgern in Nagasaki gestattet worden, sich mit Klingen und sogar Feuerwaffen auszurüsten, um sich gegen gesetzlose Elemente zu wehren.[3] Dennoch gehen die meisten Einwohner nach Sonnenuntergang nicht mehr aus dem Haus, zu gefährlich sind Nagasakis Straßen bei Nacht.[1]

Wirtschaft

Natürlich sehen manche in einem verwüsteten Slum kein Schandmal, sondern eine Gelegenheit. Vor allem ausländishce Megakonzerne witerin in Nagasaki eine Chance, sich in Japan etablieren zu können. So haben schon Lone Star und Tanamyre Pläne veröffentlicht, wie die Stadt revitalisiert werden könnte, und auch japanische [[Konzern]e wie Monobe und Komatsu haben große Pläne mit Nagasaki. Komatsu will gar nahe dem alten Stadtzentrum eine arkologie errichten.[1]

Magie

In Folge des US-Atombombenabwurfs in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs weist Nagasaki eine erhebliche magische Hintergrundstrahlung auf.[4] Diese liegt auf der Skala bei +13, wodurch der Explosionspunkt in Nagasaki, wie auch Hiroshima, eine mächtige ausgerichtete Domäne bildet.[5]

Daher ist die Stadt einer der Orte in Japan, wo der Wiederaufbau nach den Erdbeben im Jahr des Kometen komplett den Konzernen überlassen bleibt, da die Shintopriester und Kami sich mit dem verseuchten Astralraum dort nicht abgeben wollen.[6] Die Hintergrundstrahlung ist so stark, dass sie sogar von Weltlichen als unangenehmes Gefühl wahrgenommen wird.[1] Deswegen wird der Name der Stadt häufig im Zusammenhang mit Nukleargeistern, also toxischen respektive radioaktiven Geistern des Feuers genannt.

Unterwelt

Als das Militär sich nach 2061 aus Nagasaki zurückzog, war die lokale Polizei völlig überfordert. Die Stadt war verwüstet, und die Überlebenden nahmen das Gesetz oft in die eigene Hand. Die Stadt ist außerdem für ihre besonders rücksichtslosen, brutalen und kriminellen Bosozoku-Go-Gangs berüchtigt.

Yakuza

Die Yakuza nahm das Machtvakuum in Nagasaki als Zeichen, selbst aktiv zu werden und ihre eigene Form von Gerechtigkeit durchzusetzen. Viele Mittelschichtenklaven in Nagasaki werden heutzutage nicht von der Polizei, sondern von der Yakuza kontrolliert und beschützt.[1] Der Kihara-rengo hat seinen Sitz in Nagasaki und kontrolliert Teile der Stadt.[7][8]

Gangs

Nach ihrem Fall 2061 wurde Nagasaki von der japanischen Regierung faktisch aufgegeben. Der Sprawl fiel in die Hände von Bosozoku. Nagasaki ist voller solcher Go-Gangs, die sich gerne Englische Namen wie Apple Rot und Bleeding Stars geben, die alle Nachbarschaften in Nagasaki terrorisieren.[1]

Schatten

Shadowrunning wird in Japan auch als "The Gaijin Game" bezeichnet, weil es allgemein eher als unjapanische Tätigkeit angesehen wird.[9] Tatsächlich lösen die Mehrheit der Japanokons ihre Konflikte aber bevorzugt in den Schatten.[10] Konzernjobs, bei denen ein Konzern einem anderen Forschungsdaten entwenden oder ähnliches tun will, sind typisch. Ebenso Folgeaufträge vom Ziel des ersten Runs, um gestohlenes Konzerneigentum zurückzubekommen.[10]

Shadowruns in Nagasaki werden oft von kleineren, lokalen Konzernen initiiert, die um politischen Einfluss ringen, oder sind Schutzmissionen von Nachbarschaften oder [Konzern]]en, in denen Shadowrunner die Interessen des Klienten gegen Übergriffe durch Bosozoku, Schmuggler oder Syndikate verteidigen müssen.[10]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

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Romane

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Weblinks