Tokyo Metro Security

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Tokyo Metro Security
Überblick (Stand: ?)
Typ: Staatliches Sicherheitsunternehmen
Hauptsitz: Neo-Tokio, Japan

Tokio Metro Security ist eine staatliche Sicherheitsagentur, die für die Sicherung des M-Bahn-Netzes von Neo-Tokio zuständig ist.

Aufgaben

Die Mission der Tokio Metro Security ist, zu gewährleisten, dass über 10 Millionen Pendler, die das Metro-Netzwerk Neo-Tokios täglich benutzen, sicher und reibungslos transportiert werden können. Dabei macht die Bahnpolizei keine Kompromisse.[1] Da sie sich mit der Yakuza, Garutachi (Kleinkriminellen)[2], Shadowrunnern und wütenden Lohnsklaven mit Schwertern herumschlagen müssen, können sie sich das auch gar nicht leisten.[1]

Struktur

Um ihrer Aufgabe gerecht zu werden, beschäftigt Tokyo Metro Security nicht nur die üblichen, zivilen, höflichen japanischen Cops (Heikin), sondern auch High Threat Response-Teams, die sie Saino nennen.[1]

Heikin

Das Leben eines Heikin der Tokyo Metro Security ist nicht besonders aufregend. Der Beamte wird dafür belohnt, pünktlich zu erscheinen, Monitore zu beobachten, Patrouillen zu laufen, und bei Problemen entweder deren Verursacher festzusetzen oder Verstärkung zu rufen, üblicherweise sich in Bereitschaft haltende Saino-Einheiten.[3]

Angenehmerweise für Heiken fallen unter Bedrohungen, für die die Saino zuständig ist, jede Form von Cyberware, Matrixangriffe, Kampfmagie oder Feuerwaffen.[3]

Heikin-Polizisten sind wenig mehr als normale Mietcops, allerdings meist besser in Kampfkünsten ausgebildet. Sie werden in einer Polizeiakademie ausgebildet und sind zu Fortbildungs- und Auffrischungskursen alle zwei Jahre verpflichtet. Um Anreize für Performance zu schaffen, werden sie kompetitiv bezahlt, begründet in Evaluierungen aus diesen Auffrischerkursen. Sie sind darauf trainiert, in Gruppen zu agieren, mit einem Anführer mit zumindest gewisser taktischer Ausbildung.[1]

Im Allgemeinen ist es ein ruhiger Job mit geringem Stresslevel. Die allgemein hohe Sicherheit in Neo-Tokio, gute Bezahlung, und Arbeitsplatzsicherheit (es wird immer Taschendiebe, Grabscher und Raufbolde in Zügen geben) führen zu mit ihrem Job zufriedenen Beamten, gerade auch verglichen mit privaten Polizeidienstleistern.[3]

In jedem größeren Bahnhof des Neo-Tokyoter M-Bahn-Systems ist mindestens eine Einheit (7 bis 36 Mann) Heikin stationiert. Zu Stoßzeiten können es auch deutlich mehr werden.[1]

Saino

Die Saino-Trupps sind eine Lösung für gleich zwei Probleme Neo-Tokios. Erst einmal sind sie schnell reagierende kompetente und prestigereiche Eingreiftrupps, mit denen sich die Direktion der Tokyo Metro Security auch gerne schmückt. Zum anderern wurden viele der Beamte der Saino-Trupps von der Straße weg angeheuert. Dies führte zu einem merklichen Rückgang der Kriminalitätsraten im M-Bahn-System Tokios, sowohl durch die Erfahrung der Beamten auf der anderen Seite des Gesetzes, wie auch durch das Schrumpfend es Pools potentieller Krimineller. Sicherheit und gute Bezahlung sicherten die Loyalität dieser Beamte.[3]

Saino-Polizisten sind kompetente Kampfer und müssen sich vor anderen Polizei-Eingreiftruppen nicht verstecken. Sie operieren in kleinen Einheiten, die so zusammengestellt sind, dass sie in den Bereichen Nahkampf, Fernkampf, magische Sicherheit und Überwachung zumindest gewisse Fähigkeiten haben. Oft (aber nicht immer) verfügen Teammitglieder über überlappende Ausbildungen, so dass verluste teilweise aufgefangen werden können.[1]

Viele Saino-Teams wurden als Gruppe angeworben. sie hatten also bereits bestehende Beziehungen und waren aufeinander eingestimmt. Sie können taktisch denken, oft unkonventionell, und sind, anders als die eher behäbigen Heiken, zu hartem Durchgreifen bereit. Zwar sind ihnen laute Methoden verboten und der Einsatz von Schusswaffen nur bei entsprechender aktiver Bedrohung gestattet, aber die Fähigkeiten sind da.[3]

Ein Saino-Team ist im Regelfall in jedem größeren Nahverkehrsbahnhof Neo-Tokios stationiert, auch wenn sie in Krisensituationen auch zusammen- oder für andere aufgaben abgezogen werden können.[1]

Ihre oft halbseidene Vergangenheit ist allerdings ihre Achillesferse, und Bestechlichkeit, Korruption und kriminelle Nebenerwerbe[4] sind trotz guter Bezahlung unter Saino-Beamten deutlich verbreiteter als in anderen Polizeiagenturen Japans.[3]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks