Operettenhaus
Operettenhaus Überblick (Stand: 2072)[1] | ||
Kurzbeschreibung: Operettenhaus | ||
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Das Hamburger Operettenhaus auf der Reeperbahn auf St. Pauli bot auch in den 2070ern - wie schon vor über 100 Jahren - klassische, leichte Muse.
Beschreibung
Gelegen direkt neben dem Experimental-Theater DaDaDa war das Haus seit Jahren ein Defizitbetrieb, der bis lang noch für jeden Hamburger Senat ein Ärgernis darstellte, den zu schließen sich aber bislang kein Kultursenator getraut hatte. Neben dem finanziellen Tropf des Senats gab es immer noch ein paar private Investoren, die hier Geld hineinsteckten, und Schlagzeilen machte das Haus eigentlich nur mit den kleinlichen Streitereien von Darstellerinnen untereinander oder zwischen den Finanziers und dem Intendanten, die in den Medien ausgetragen wurden.[1]
Das Bühnenprogramm war dagegen in der Regel so uninteressant, dass es den Feuelton-Redakteuren bei DeMeKo und NDR selten mehr als einen Halbsatz wert war.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Schattenstädte, Neuauflage S.167
Index
- Schattenstädte 156, 158
- Schattenstädte, Neuauflage 165, 167