MediHelp
MediHelp war Eastern Star Pharmaceuticals' Pendant zum BuMoNA. MediHelp hatte als Marktführer in den ehemaligen Ostblockstaaten (Polen, Baltikum, Russland...) einen signifikant höheren Marktanteil als z. B. der BuMoNA und Konkurrenten aus Übersee wie Yamatetsus CrashCart und DocWagon. In den 2060ern expandierte der medizinische Dienstleister zusammen mit seinem Mutterkonzern mit seinen absoluten Kampfpreisen auch agressiv nach Westeuropa, auch wenn sein Ruf dort nicht so glänzend war, weil ihm von manchen vorgeworfen wurde, auch Medikamente zu vermarkten, die noch nicht so ganz ausgereift waren. Ebenso wie der Mutterkonzern war auch MediHelp für die innovative Integration von Magie in ihre Arbeit berühmt, was den Einsatz von Heilmagiern und Sanologen genauso betraf, wie seine Angebote einer Essenz-schonende Behandlungen für Erwachte und magisch Aktive.
Nach dem fatalen Konzernkrieg zwischen ESP und der AGC, dem Tod von CEO Alexandrej Cherkov und der teilweisen Übernahme von ESP durch die AG Chemie (den Rest hat sich Saeder-Krupp gekrallt...) wurde MediHelp weitestgehend in den BuMoNA eingegliedert.
Auf der Straße berühmt geworden sind die Aeskulap-Armbänder (Basis-, Kids- und Combatversion) sowie der interaktive, medizinische Diagnosecomputer Medi-Bot 6.23 (ein medizinisches Expertensystem, das auf einer maßgeschneiderten Hardwareplattform lief)... Bei letzterem soll die AGC immer noch mit Kompatibilitätsproblemen mit ihren eigenen Systemen kämpfen!
Außerdem gibt es in den Schatten das Gerücht, viele der von ESP für den Einsatz bei MediHelp entwickelten Heilzauber hätten ihren Weg in das Opensource «European Spell Project» in den wilden Weiten der Matrix gefunden...
Quelleangabe
- "Mephisto" Magazin Ausgaben 19, 20, 21 und 28, die die Geschichte des Untergangs des ESP Konzerns erzählen, die hier genannte Hardware einführen und vom «European Spell Project» berichten.