Pakistan: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Pakistan unterstützte [[2030]] die islamischen Separatisten in [[Kaschmir]], die die Instabilität [[Indien]]s nach dem [[Crash von 2029|Crash]] des Vorjahres ausnutzen wollten, um die Abspaltung des von Indien kontrollierten Südkaschmir zu erreichen. Pakistans Vorgehen führte zu einer rapiden Verschlechterung der Lage zwischen indischer und pakistanischer Armee. Die Situation eskalierte schließlich, als scheinbar einige islamische Aufständige in Kaschmir Schützenhilfe von den Trupppen eines pakistanischen Generals, der auf eigene Faust handelte, bekamen. Indien ordnete daraufhin den Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen die Pakistaner in der Region an, was Pakistan umgehend mit eigenen Nuklearschlägen gegen die Inder beantwortete. Pakistan feuerte vier Raketen in Richtung Kaschmir ab, von denen zwei aber beim Start explodierten und die Wüstenregion rund um ihren Startplatz verstrahlten. Eine weitere Eskalation des kurzen Austauschs wurde durch die Intervention der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und des [[Konzerngerichtshof]] abgewendet, aber Kaschmir blieb völlig zerstört und verstrahlt zurück. Auch die umliegenden Regionen insbesondere der neugegründete Sikh-Staat [[Khalistan]] war von radioaktivem Fallout stark betroffen.
Pakistan unterstützte [[2030]] die islamischen Separatisten in [[Kaschmir]], die die Instabilität [[Indien]]s nach dem [[Crash von 2029|Crash]] des Vorjahres ausnutzen wollten, um die Abspaltung des von Indien kontrollierten Südkaschmir zu erreichen. Pakistans Vorgehen führte zu einer rapiden Verschlechterung der Lage zwischen indischer und pakistanischer Armee. Die Situation eskalierte schließlich, als scheinbar einige islamische Aufständige in Kaschmir Schützenhilfe von den Trupppen eines pakistanischen Generals bekamen, der auf eigene Faust handelte. Indien ordnete daraufhin den Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen die Pakistaner in der Region an, was Pakistan umgehend mit eigenen Nuklearschlägen gegen die Inder beantwortete. Pakistan feuerte vier Raketen in Richtung Kaschmir ab, von denen zwei aber beim Start explodierten und die Wüstenregion rund um ihren Startplatz verstrahlten. Eine weitere Eskalation des kurzen Austauschs wurde durch die Intervention der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und des [[Konzerngerichtshof]] abgewendet, aber Kaschmir blieb völlig zerstört und verstrahlt zurück. Auch die umliegenden Regionen insbesondere der neugegründete Sikh-Staat [[Khalistan]] war von radioaktivem Fallout stark betroffen.


Der Konflikt hatte Nachwirkungen in der pakistanischen Politik. Es folgte eine Zeit beständiger Krisen, in der immer wieder gewählte Regierungen vorzeitig durch einen Putsch gestürzt wurden. Eine verdeckte Operation des Konzerngerichtshof kurz nach den Kaschmir-Nuklearschlägen, die mit Unterstützung der UN einen Großteil des pakistanischen Nukleararsenals sicherte und außer Landes schaffte, war der Hintergrund dafür, dass das Militär unter General Jehangir die Regierung in den [[2040er]]n schließlich entgültig absetzte und eine Militärdiktatur errichtete.
Der Konflikt hatte Nachwirkungen in der pakistanischen Politik. Es folgte eine Zeit ständiger Krisen, in der immer wieder gewählte Regierungen vorzeitig durch einen Putsch gestürzt wurden. Eine verdeckte Operation des Konzerngerichtshof kurz nach den Kaschmir-Nuklearschlägen, die mit Unterstützung der UN einen Großteil des pakistanischen Nukleararsenals sicherte und außer Landes schaffte, war der Hintergrund dafür, dass das Militär unter General Jehangir die Regierung in den [[2040er]]n schließlich entgültig absetzte und eine Militärdiktatur errichtete.


Jehangir verstaatlichte die pakistanische Industrie und öffnete das Land gleichzeitig für Megakonzern-Investitionen, indem er die [[Business Recognition Accords]] unterzeichnete. Doch das Interesse der Konzerne blieb verhalten und die Maßnahme führte nicht zur gewünschten Wiederbelebung der pakistanischen Wirtschaft. Angesichts des ausbleibenden Aufschwungs verlor das neue Regime schnell an Popularität. Zu den Unterstützern der abgesetzten Regierung zählten islamische Hardliner in [[Afghanistan]], die wiederum von [[iran]]ischen Kräften und [[Jamil Islamyah]] gestützt wurden. Sie hofften die Situation ausnutzen zu können und fachten einen Aufstand in den westlichen Provinzen von Pakistan an.  
Jehangir verstaatlichte die pakistanische Industrie und öffnete das Land gleichzeitig für Megakonzern-Investitionen, indem er die [[Business Recognition Accords]] unterzeichnete. Doch das Interesse der Konzerne blieb verhalten und die Maßnahme führte nicht zur gewünschten Wiederbelebung der pakistanischen Wirtschaft. Angesichts des ausbleibenden Aufschwungs verlor das neue Regime schnell an Popularität. Zu den Unterstützern der abgesetzten Regierung zählten islamische Hardliner in [[Afghanistan]], die wiederum von [[iran]]ischen Kräften und [[Jamil Islamyah]] gestützt wurden. Sie hofften die Situation ausnutzen zu können und fachten einen Aufstand in den westlichen Provinzen von Pakistan an.  

Version vom 5. November 2009, 19:36 Uhr

Pakistan
Überblick (Stand: 2064)
Hauptstadt: Islamabad
Staatsform: Militärdiktatur
Business Recognition Accords:
unterzeichnet
Einwohnerzahl: 145.000.000
Ethnische Gruppen:
Panjabi: 50%
Sindhi: 15%
Paschtunen: 15%
Muhadschir: 8%
andere: 12%
Sprachen:
Urdu: 80%
Panjabi: 50%
Sindhi: 20%
Religiöse Zugehörigkeit:
Sunnitisch-muslimisch: 77%
Shi'itisch-muslimisch: 20%
Hinduistisch: 2%
Christlich: 1%

Pakistan ist ein Staat in Asien, der vom Militär beherrscht wird. Armut und Bürgerkrieg prägen das Land, dessen Eliten zur Sicherung der eigenen Macht stark in die Geschäfte der Unterwelt verstrickt sind.

Geschichte

Pakistan unterstützte 2030 die islamischen Separatisten in Kaschmir, die die Instabilität Indiens nach dem Crash des Vorjahres ausnutzen wollten, um die Abspaltung des von Indien kontrollierten Südkaschmir zu erreichen. Pakistans Vorgehen führte zu einer rapiden Verschlechterung der Lage zwischen indischer und pakistanischer Armee. Die Situation eskalierte schließlich, als scheinbar einige islamische Aufständige in Kaschmir Schützenhilfe von den Trupppen eines pakistanischen Generals bekamen, der auf eigene Faust handelte. Indien ordnete daraufhin den Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen die Pakistaner in der Region an, was Pakistan umgehend mit eigenen Nuklearschlägen gegen die Inder beantwortete. Pakistan feuerte vier Raketen in Richtung Kaschmir ab, von denen zwei aber beim Start explodierten und die Wüstenregion rund um ihren Startplatz verstrahlten. Eine weitere Eskalation des kurzen Austauschs wurde durch die Intervention der Vereinten Nationen und des Konzerngerichtshof abgewendet, aber Kaschmir blieb völlig zerstört und verstrahlt zurück. Auch die umliegenden Regionen insbesondere der neugegründete Sikh-Staat Khalistan war von radioaktivem Fallout stark betroffen.

Der Konflikt hatte Nachwirkungen in der pakistanischen Politik. Es folgte eine Zeit ständiger Krisen, in der immer wieder gewählte Regierungen vorzeitig durch einen Putsch gestürzt wurden. Eine verdeckte Operation des Konzerngerichtshof kurz nach den Kaschmir-Nuklearschlägen, die mit Unterstützung der UN einen Großteil des pakistanischen Nukleararsenals sicherte und außer Landes schaffte, war der Hintergrund dafür, dass das Militär unter General Jehangir die Regierung in den 2040ern schließlich entgültig absetzte und eine Militärdiktatur errichtete.

Jehangir verstaatlichte die pakistanische Industrie und öffnete das Land gleichzeitig für Megakonzern-Investitionen, indem er die Business Recognition Accords unterzeichnete. Doch das Interesse der Konzerne blieb verhalten und die Maßnahme führte nicht zur gewünschten Wiederbelebung der pakistanischen Wirtschaft. Angesichts des ausbleibenden Aufschwungs verlor das neue Regime schnell an Popularität. Zu den Unterstützern der abgesetzten Regierung zählten islamische Hardliner in Afghanistan, die wiederum von iranischen Kräften und Jamil Islamyah gestützt wurden. Sie hofften die Situation ausnutzen zu können und fachten einen Aufstand in den westlichen Provinzen von Pakistan an. Das Militär versuchte diesen Aufstand niederzuschlagen, war aber aufgrund schlechter Ausrüstung und Training nicht dazu in der Lage. Diese offensichtliche Demonstration von Schwäche führte nun dazu, dass einige lokale Warlords sich in den Kampf einmischten, um sich Territorien in den westlichen Provinzen abzustecken. Der Bürgerkrieg zwischen den Warlords, den Aufständischen und dem Militär hält nun seit zwei Jahrzehnten an.

Mit dem Bürgerkrieg im Westen und den eigenen Ausrüstungs- und Versorgungsproblemen sah sich die Regierung gezwungen einen Deal mit der Unterwelt einzugehen. Man einigte sich mit der Kabulmafia darauf, ihr den Anbau von Schlafmohn für die Heroinproduktion in den ländlichen Gegenden von Pakistan zu ermöglichen und öffnete die Grenzen für die Schmuggeloperationen der Mansurbrüder. Im Austausch wurde die Regierung an den Profiten beteiligt und die Versorgung des Militärs sichergestellt, wodurch sie sich die Loyalität der Truppen sicherte.

Einrichtungen


Quellenindex

Informationen
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Widersprüche

Im State of the Art: 2064 (p.15) wird vom Nuklearschlag in Kashmir in den 2020ern gesprochen, während das Shadows of Asia (p.53, 66) 2030 als das Jahr der Auseinandersetzung bezeichnet.

Weblinks