Addis Abeba: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) K (→Schatten: Doc Morton verlinkt) |
(S.x -> S. x) |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
==Quellenindex== | ==Quellenindex== | ||
*{{Quelle|sota64d|S.154}} | *{{Quelle|sota64d|S. 154}} | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 24. Oktober 2009, 08:54 Uhr
Addis Abeba Überblick (Stand: 2063) |
Status: Freie Stadt |
Einwohnerzahl: > 5.000.000 |
Addis Abeba ist die ehemalige Hauptstadt Äthiopiens. Im 21. Jahrhundert stellt die Stadt einen chaotischen Shantytown-Sprawl mit über fünf Millionen Einwohnern dar, der sich selbst regiert, und die einzige stabile Ecke in der Staubwüste am Horn von Afrika bildet.
Sicherheit
Obwohl es in Addis Abeba heiß, überfüllt und dreckig ist, sorgen die Einwohner für einigermaßen sichere Verhältnisse auf den Straßen - jedenfalls nach afrikanischen Maßstäben.
Schatten
Für Shadowrunner, die Schmuggelware oder nützliche Kontakte in Ostafrika suchen, bietet die Stadt mit ihren bunten Basaren und ihrem quirlenden Nachtleben eine einzigartige Atmosphäre.
Eine Besonderheit, die neben Söldnervermittlung und Schmuggel hier das Hauptgeschäft darstellt, ist die "Veränder-dich-selbst-Industrie": Jeder, der für einige Zeit untertauchen will, findet hier sowohl zahllose Schattenkliniken, wo kompetente plastische Chirurgen ohne viele Fragen zu stellen, jedem ein neues Gesicht verpassen als auch Schieber, die einen mit falschen SINs und kompletten, durchaus glaubwürdigen Identitäten versorgen. Da es hier keine Regierungsbehörden oder nennenswerte Konzernpräsenz gibt, kann ein Flüchtling anschließend ohne Mühe einfach in der Menge untertauchen.
Die dortigen Straßendocs liefern übrigens ganz erstaunlich professionelle, saubere und qualitativ hochwertige Arbeit... auch wenn man Alpha- oder Beta-Cyberware in den meisten Kliniken natürlich nicht erwarten kann. - Allerdings sollen neuerdings auch Tamanous hier ihre bluttriefenden Klauen im Spiel haben, so dass Du vielleicht besser ganz genau acht gibst, wo Du Dich unters Messer legst, Chummer... | |
Doc Morton |
Verkehr
Der große Nachteil dieses Schattenparadises ist das Problem der Anreise: Da die Landebahn des einstigen Addis Abeba International Airport mit Lehmhütten und Baracken zugebaut ist, können hier keine größeren Flugzeuge landen, und von Reisen durch die Wüste raten selbst Einheimische dringend ab.
Ein gutes Hovercraft - leicht gepanzert und bewaffnet - sollte dieses Problem durchaus lösen können. - Die Dinger sind schließlich im Sand ebenso zu gebrauchen, wie bei uns im Schlick an der Küste des Norddeutschen Bundes... Und ich rede hier noch nicht einmal von Schwebepanzern wie dem allseits populären T-Bird! | |
Druse |
Quellenindex
Informationen |
Weblinks