Alexanderplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Wichtigster Verkehrsknotenpunkt des ÖPNVs ist der [[M-Bahnhof Alexanderplatz]]. Von hier aus erreicht man über rundum überwachte Tunnelschläuche voll von Automatenbistros und Kioske schnell jede Bahnverbindung und an den Ausgängen warten jede Menge [[BERVAG Verkehrsbetriebe|BVB-]] und Stattbusse, sowie unzählige Taxis, die die Fahrgäste in jeden Winkel der Stadt befördern.<ref name="BER2080 79"/>
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==Kultur==
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Version vom 11. März 2024, 09:47 Uhr

Alexanderplatz
Überblick (Stand: 2080)[1]
Spitzname: Alex
Kurzbeschreibung: Touristenhotspot
Lage: City Ost, Mitte, Berlin
Koordinaten:
52°31' N, 13°24' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Berlin.svg
Markerpunkt rot padded.png

Der Alexanderplatz (kurz Alex) ist ein Platz im Zentrum Berlins.

Name

Der Name des Platzes geht auf den russischen Zaren Alexander I. zurück, nach dem der Platz 1805 benannt wurde. Im Volksmund wird der Name zumeist auf "Alex" reduziert.

Grundlagen

Was man allgemein als "Alex" versteht, ist aber eigentlich nicht einer, sondern vielmehr zwei Plätze: Der eigentliche Alexanderplatz, der östliche vom M-Bahnhof und Berliner Fernsehturm liegt, und der der westlich davon gelegene Frederick-Goldammer-Platz (benannt nach dem Begründer der Prometheus-Stiftung, Frederick Goldammer), der ungleich größer ist und sich über den ehemaligen Park am Fernsehturm und die frühere Lustwiese bis hin zur Spree erstreckt. Beiden Plätzen ist gemein, dass sie abgesehen von Musterungen am Boden völlig platt und grau sind. Parkanlagen und Bäume, Brunnen und Bänke und alle anderen störenden Objekte, wie etwa das Marx-Engels-Forum oder auch die von Chaoten und Plünderern praktisch verwüsteten Überreste der Marienkirche wurden restlos dem Erdboden gleich gemacht, um so einen Paradeplatz für die Konzerne zu schaffen. Die Preußenstiftung sucht bis heute nach Orgel, Kanzel und Taufbecken und vor allem auch nach dem Totentanz-Fresko der Kirche und bietet Unsummen für Hinweise.[1] In der AR sieht man heute nur noch ein digitales Abbild der Kirche, dass sich über die markierten Bodenplatten auf dem Platz erhebt.[2]

Geprägt wird die hiesige Architektur vom Brutalismus, weshalb die Gebäude ringsherum potthässlich sind, wozu auch der BERVAG-Hauptsitz und die MegaMall Alexandria zählen. Dabei handelt es sich einzig um eine Machtdemonstration der Konzerne, die sich so ein Denkmal gesetzt haben. Einzig das The Orchid Berlin mit seinem blütenartigen Aufbau bildet einen krassen Gegenpunkt zu dem optischen Militarismus, besonders nachts, wenn es in allen möglichen Farben erstrahlt.[3]

Verkehr

Wichtigster Verkehrsknotenpunkt des ÖPNVs ist der M-Bahnhof Alexanderplatz. Von hier aus erreicht man über rundum überwachte Tunnelschläuche voll von Automatenbistros und Kioske schnell jede Bahnverbindung und an den Ausgängen warten jede Menge BVB- und Stattbusse, sowie unzählige Taxis, die die Fahrgäste in jeden Winkel der Stadt befördern.[1]

Unter dem gesamten Areal verläuft zudem eine riesige Tiefgarage für bis zu 1.200 Fahrzeuge. Autorisierte und VIPs können über diesen nicht nur den Berliner Fernsehturm, sondern auch das The Orchid Berlin, den M-Bahnhof Alexanderplatz und auch einige der Bürogebäude erreichen.[3]

Kultur

Während des Tages der Berliner Einheit verwandeln sich die Straßen vom Großen Stern über das Brandenburger Tor bis hin zum Alex in eine einzige riesige Partymeile.[4]

Sicherheit

Als die Konzerne Berlin "befreiten", wurde der Alex als Zeichen des Sieges neugestaltet, weshalb dieser und auch der benachbarte Frederick-Goldammer-Platz heute mit Bürobauten in Hochbunkerbauweise, im Boden versenkbare Panzersperren, festverdrahtete Autogeschütze und verborgene Drohnenlafetten verfügen. Der Nahe Fernsehturm besitzt ein militärisches Raketenabwehrsystem und die Gebäude in der Umgebung mittels sich überlappender Sicherheitssysteme geschützt werden. Dadurch ist das Zentrum-Ost zwar extrem sicher, aber auch potthässlich.[5] Dieses Konzept, das man als "Sichere Mitte" bezeichnet, macht den Alex zudem auch zu einem idealen Aufmarschpunkt für Truppenverbände. Mit eingeschalteter Augmented Reality verschwinden die Betonfronten zudem hinter gewaltigen Propagandaflächen, die bis heute für unternehmen des alten Konzernrates reserviert sind.[3]

Locations

Endnoten

Index

Weblinks