Schweizerische Eidgenossenschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ost- bzw. Deutsch-Schweizer Kantone waren faktisch für die Ablehnung des Beitritts der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der Europäischen Union (EU) am 6. Dezember [[1992]] verantwortlich. Das zunehmend rechtslastige und konservative politische Klima in der Deutsch-Schweiz im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" führte in der Folge zu einer sich rasch weiter vertiefenden Kluft zu den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz. | |||
Im Jahre [[2006]] hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am 23. September die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, daß es am 11. Oktober zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der [[Confédératio Suisse Francophone]] ([[CSF]]) mit [[Genf]] als Hauptstadt kam. Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen Schweizerischen Eidgenossenschaft (SEg) in [[Bern]] rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. Der folgende, knapp zweimonatige «[[Blitz-Bürgerkrieg]]», in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der [[UNO]] beendet werden. Nach dem der vom Bundesrat in Bern zum Oberkommandierenden ernannte General Altorfer Genf eingekesselt hatte, und drohte, in die Stadt einzurücken, erzwangen die UN-Blauhelme mit der Drohung von Flächenbombardements für den Fall, das Genf angegriffen würde, einen Waffenstillstand. In der Folge gelangten CSF und SEg am 3. Januar [[2007]] - unter Vermittlung des neutralen [[Norwegen]]s - zu einer Einigung. SEg und CSF waren nun zwei faktisch unabhängige Staaten, die in einem losen Staatenbund mit gemeinsamer, neutraler Außenpolitik und Defensivarmee aber ohne gemeinsame Hauptstadt verbunden blieben, ansonsten aber komplett souverän sind. | |||
==Quellenindex== | ==Quellenindex== |
Version vom 3. Mai 2008, 09:01 Uhr
Die Schweizerische Eidgenossenschaft (SEg) ist der deutschsprachige Teil der Schweiz.
Sie definiert sich selbst als konservativ, bürgerlich, latent nationalistisch und - mehr oder minder - Erwachten-feindlich.
Geschichte
Die Ost- bzw. Deutsch-Schweizer Kantone waren faktisch für die Ablehnung des Beitritts der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der Europäischen Union (EU) am 6. Dezember 1992 verantwortlich. Das zunehmend rechtslastige und konservative politische Klima in der Deutsch-Schweiz im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" führte in der Folge zu einer sich rasch weiter vertiefenden Kluft zu den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz.
Im Jahre 2006 hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am 23. September die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, daß es am 11. Oktober zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der Confédératio Suisse Francophone (CSF) mit Genf als Hauptstadt kam. Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen Schweizerischen Eidgenossenschaft (SEg) in Bern rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. Der folgende, knapp zweimonatige «Blitz-Bürgerkrieg», in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der UNO beendet werden. Nach dem der vom Bundesrat in Bern zum Oberkommandierenden ernannte General Altorfer Genf eingekesselt hatte, und drohte, in die Stadt einzurücken, erzwangen die UN-Blauhelme mit der Drohung von Flächenbombardements für den Fall, das Genf angegriffen würde, einen Waffenstillstand. In der Folge gelangten CSF und SEg am 3. Januar 2007 - unter Vermittlung des neutralen Norwegens - zu einer Einigung. SEg und CSF waren nun zwei faktisch unabhängige Staaten, die in einem losen Staatenbund mit gemeinsamer, neutraler Außenpolitik und Defensivarmee aber ohne gemeinsame Hauptstadt verbunden blieben, ansonsten aber komplett souverän sind.
Quellenindex
Informationen |