Corporate Court Matrix Authority: Unterschied zwischen den Versionen
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Die CCMA ist die Instanz, die welche die Standards und Protokolle der Matrix festlegt. Dabei hat sie mit den Konzern zu kämpfen, die diese Standards gerne aufweichen möchten, um sich und den ihnen zugeneigten Parteien leichteren Zutritt zur Matrix zu verschaffen. Die CCMA ist aber in der Lage, dies entsprechend zu bekämpfen. Und da alle Parteien von einer funktionierenden Matrix profitieren, beugt man sich im Regelfall ihren Entscheidungen.<ref name=KD26>{{QDE|kd}} S.26</ref> | Die CCMA ist die Instanz, die welche die Standards und Protokolle der Matrix festlegt. Dabei hat sie mit den Konzern zu kämpfen, die diese Standards gerne aufweichen möchten, um sich und den ihnen zugeneigten Parteien leichteren Zutritt zur Matrix zu verschaffen. Die CCMA ist aber in der Lage, dies entsprechend zu bekämpfen. Und da alle Parteien von einer funktionierenden Matrix profitieren, beugt man sich im Regelfall ihren Entscheidungen.<ref name=KD26>{{QDE|kd}} S.26</ref> | ||
Aber nicht nur Jurisdiktion, Matrixverordnungen und universelle WiFi-Protokolle sind ihr Metier; auch greift die CCMA aktiv ein, wenn das elektronische Geschäft im Rahmen von zwischenkonzernlichen Vergehen in Gefahr gerät. Sprich, wenn es ein Konzern mit seinen schwarzen Operationen zu weit treibt oder wenn einer Netzwerk-Provider unzuverlässige Dienste bietet, die das E-Business mit nachlässiger Wartung, häufiger Stillstandszeit oder schlechter Sicherheit behindern und die CCMA schreitet auch ein, wenn sich Konzerne über die Matrix hinweg balgen.<ref>{{QDE|vn}} S.23-24</ref> | |||
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Version vom 15. Dezember 2022, 09:26 Uhr
Corporate Court Matrix Authority Überblick (Stand: 2078) [1] |
Abkürzung: CCMA |
Typ: Matrixorganisation |
Gründung: 2032 |
Die Corporate Court Matrix Authority (CCMA) ist eine Abteilung des Konzerngerichtshofes, die für die Überwachung der Matrix zuständig ist.
Geschichte
Der Vorläufer der Matrix Authority war der unabhängige Internetwork Transmission Control Council (kurz ITCC) , den der Gerichtshof 2032, im Zuge des Aufbau der Matrix nach dem ersten Crash, übernahm und in CCMA umbenannte.[2]
Gründung von GOD
Ende der 50er kam es zu immer mehr Zwischenfällen in der Matrix, die durch Individuen oder Gruppen verursacht wurden, die sich der Gerichtsbarkeit der CCMA entzogen. Die Übernahme der Renraku-Arkologie durch die KI Deus und der Konflikt zwischen den Deus-Otaku und gegnerischen Otaku-Stämmen, der sich zu einem regelrechten Religionskrieg auszuweiten begann, gaben dem Konzerngerichtshof Anlass auf die Bedrohung der Geschäftsinteressen seiner Mitglieder zu reagieren. Die CCMA sollte Polizeifunktionen in der Matrix ausüben, zu diesem Zweck wurde die Grid Overwatch Division gegründet.
Nach dem Crash
Der Crash von 2064 versetzte der CCMA einen herben Rückschlag in Sachen Personal und Reputation, da sie zum Sündenbock ernannt wurde. Der Tenor lautete, dass wenn sie ihren Job richtig gemacht hätte, sie Winternight und den Jormungand-Wurm schon lange vor dem Crash hätte kennen müssen. Dabei wurde auch geflissentlich ignoriert, dass die CCMA die meisten ihrer Aktiva verloren hatte. In den nachfolgenden Jahren wurde die Behörde daher generalüberholt und sind seit der Einführung der WiFi-Matrix eifrig hinterher, nicht wieder auf den Deckel zu kriegen. Daher entschieden sie sich, nicht länger den früheren Konzerntanz mitzumachen, sondern vielmehr die Konzerne bei ihrem Tanz zu überachen und nutzen dafür die Grid Overwatch Division.[3]
Zudem half die CCMA dabei, nach dem Crash Informationen und Beweise rund um Otaku und Künstliche Intelligenzen zu verschleiern. Damit sollte verhindert werden, dass Informationen bekannt wurden, bevor man das Phänomen verstand, Gegenmaßnahmen entwickelt und die Kontrolle darüber errungen wurde. Alleine die Panik, die diese Informationen auslösen könnte, wenn bekannt würde, dass die Welt ziemlich nah am Abgrund stand, könnte verheerende Folgen haben, wenn sie im Detail ans Licht kämen; eine dauerhafte Geheimhaltung und Leugnung würde aber hinsichtlich der zweiten Generation von KIs und den aufkommenden Technomancer-Phänomen nicht möglich sein.[4]
Aufgaben
Die CCMA ist die Instanz, die welche die Standards und Protokolle der Matrix festlegt. Dabei hat sie mit den Konzern zu kämpfen, die diese Standards gerne aufweichen möchten, um sich und den ihnen zugeneigten Parteien leichteren Zutritt zur Matrix zu verschaffen. Die CCMA ist aber in der Lage, dies entsprechend zu bekämpfen. Und da alle Parteien von einer funktionierenden Matrix profitieren, beugt man sich im Regelfall ihren Entscheidungen.[5]
Aber nicht nur Jurisdiktion, Matrixverordnungen und universelle WiFi-Protokolle sind ihr Metier; auch greift die CCMA aktiv ein, wenn das elektronische Geschäft im Rahmen von zwischenkonzernlichen Vergehen in Gefahr gerät. Sprich, wenn es ein Konzern mit seinen schwarzen Operationen zu weit treibt oder wenn einer Netzwerk-Provider unzuverlässige Dienste bietet, die das E-Business mit nachlässiger Wartung, häufiger Stillstandszeit oder schlechter Sicherheit behindern und die CCMA schreitet auch ein, wenn sich Konzerne über die Matrix hinweg balgen.[6]
Auch entwickelt sie die Standards für die Währungsverschlüsselung der Zürich-Orbital Gemeinschaftsbank.[1]
Struktur
- Grid Overwatch Division (GOD) - Die Matrixsicherheit
Matrixsysteme
Die CCMA betreibt The Vault, das private RTG der Schweizer Banken.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Megakons 2078 S.39
- ↑ Matrix S. 14 Timeline
- ↑ Vernetzt S.24
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.18
- ↑ Konzerndossier S.26
- ↑ Vernetzt S.23-24
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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