Bos Malus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Krankheit wurde zunächst als [[SURGE]]-Effekt fehlgedeutet, ehe man sie als einen Virenausbruch ähnlich dem [[MMVV]] erkannte. Während Bos Malus bei erwachsenen Rindern keine Symptome zeigt, führt das Virus beim Nachwuchs zu einer vollständigen Verwandlung in einen [[Critter]], der mit einer "Kuh" im herkömmlichen Sinne keinerlei Ähnlichkeit mehr aufweist: Die Höllenkühe wirken vielmehr, wie ein Hybride zwischen Vogel und Reptil mit einem riesigen Maul, und haben sich zudem als wilde Omnivoren erwiesen, die von [[Metamenschen]] bis hin zu weichem Metall einfach alles fressen.  
Die Krankheit wurde zunächst als [[SURGE]]-Effekt fehlgedeutet, ehe man sie als einen Virenausbruch ähnlich dem [[MMVV]] erkannte. Während Bos Malus bei erwachsenen Rindern keine Symptome zeigt, führt das Virus beim Nachwuchs zu einer vollständigen Verwandlung in einen [[Critter]], der mit einer "Kuh" im herkömmlichen Sinne keinerlei Ähnlichkeit mehr aufweist: Die Höllenkühe wirken vielmehr, wie ein Hybride zwischen Vogel und Reptil mit einem riesigen Maul, und haben sich zudem als wilde Omnivoren erwiesen, die von [[Metamenschen]] bis hin zu weichem Metall einfach alles fressen.  


Der erste Höllenkuh-Ausbruch in [[Indien]] hat zahllose gläubige Hindus zu Pilgerfahrten veranlasst, die das Ereignis als göttliches Omen Lord Krishnas ansahen, aber nach dem es die ersten Toten unter den Gläubigen gegeben hatte, waren auch die strengsten Brahmanen nur zu bereit, eine Ausrottung der Höllenkühe zu unterstützen. Trotz aller Bemühungen der Behörden trat das Problem aber periodisch immer wieder auf, und hat sich mittlerweile weltweit verbreitet, und die Opferzahlen sind selbst bei kleineren Ausbrüchen erschreckend hoch: So forderte etwa schon ein lokal begrenzter Ausbruch der Seuche in [[Neu-Delhi]] im Oktober [[2063]] alleine 142 Opfer.  
{{Shadowtalk|Die Begriffe "Höllenkuh", "Hellcow" und "Bos Malus" dabei werden alle drei sowohl für die Krankheit als auch für die Critter verwendet, was gelegentlich ...''leicht verwirrend'' wirkt.|''Dr. Ungrün''}}
 
Der erste Höllenkuh-Ausbruch in [[Indien]] hat zahllose gläubige Hindus zu Pilgerfahrten veranlasst, die das Ereignis als göttliches Omen Lord Krishnas ansahen, aber nach dem es die ersten Toten unter den Gläubigen gegeben hatte, waren auch die strengsten Brahmanen nur zu bereit, eine Ausrottung der Höllenkühe zu unterstützen. Eine einzelne Herde von Höllenkühen wurde allerdings am Leben gelassen, und wird - hinter dicken und hohen Betonmauern - von der Regierung in Neu Delih gehalten. Der Transport lebender Rinder über die Grenzen von [[Nationalstaat]]en wurde seither durch vom [[Konzerngerichtshof]] erlassene, umfangreichen Quarantäne-, Test- und Sterilisationsvorschriften massiv eingeschränkt.  Trotz aller Bemühungen der Behörden trat das Problem aber periodisch immer wieder auf, und hat sich mittlerweile weltweit verbreitet, und die Opferzahlen sind selbst bei kleineren Ausbrüchen erschreckend hoch: So forderte etwa schon ein lokal begrenzter Ausbruch der Seuche in [[Neu-Delhi]] im Oktober [[2063]] alleine 142 Opfer.  


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Version vom 21. März 2010, 12:27 Uhr

Bos Malus oder Höllenkuh ist eine Viehseuche, die seit 2061 in - mehr oder minder - regelmäßigen Schüben die Rinderindustrie weltweit plagt.

Die Krankheit wurde zunächst als SURGE-Effekt fehlgedeutet, ehe man sie als einen Virenausbruch ähnlich dem MMVV erkannte. Während Bos Malus bei erwachsenen Rindern keine Symptome zeigt, führt das Virus beim Nachwuchs zu einer vollständigen Verwandlung in einen Critter, der mit einer "Kuh" im herkömmlichen Sinne keinerlei Ähnlichkeit mehr aufweist: Die Höllenkühe wirken vielmehr, wie ein Hybride zwischen Vogel und Reptil mit einem riesigen Maul, und haben sich zudem als wilde Omnivoren erwiesen, die von Metamenschen bis hin zu weichem Metall einfach alles fressen.

Shadowtalk Pfeil.png Die Begriffe "Höllenkuh", "Hellcow" und "Bos Malus" dabei werden alle drei sowohl für die Krankheit als auch für die Critter verwendet, was gelegentlich ...leicht verwirrend wirkt.
Shadowtalk Pfeil.png Dr. Ungrün

Der erste Höllenkuh-Ausbruch in Indien hat zahllose gläubige Hindus zu Pilgerfahrten veranlasst, die das Ereignis als göttliches Omen Lord Krishnas ansahen, aber nach dem es die ersten Toten unter den Gläubigen gegeben hatte, waren auch die strengsten Brahmanen nur zu bereit, eine Ausrottung der Höllenkühe zu unterstützen. Eine einzelne Herde von Höllenkühen wurde allerdings am Leben gelassen, und wird - hinter dicken und hohen Betonmauern - von der Regierung in Neu Delih gehalten. Der Transport lebender Rinder über die Grenzen von Nationalstaaten wurde seither durch vom Konzerngerichtshof erlassene, umfangreichen Quarantäne-, Test- und Sterilisationsvorschriften massiv eingeschränkt. Trotz aller Bemühungen der Behörden trat das Problem aber periodisch immer wieder auf, und hat sich mittlerweile weltweit verbreitet, und die Opferzahlen sind selbst bei kleineren Ausbrüchen erschreckend hoch: So forderte etwa schon ein lokal begrenzter Ausbruch der Seuche in Neu-Delhi im Oktober 2063 alleine 142 Opfer.


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