Sondergefangenenhaus Wien-Süd: Unterschied zwischen den Versionen

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►Matrix-Poldi
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Das Bernhard Rybar Haus – Die „Rybar-Höhle“
Das BRH definiert sich als Freiraum für kulturelle, politische und künstlerische Aktivitäten. 2060 wurde das ehemalige Ernst-Kirchweger-Haus von Aktivistinnen der Wiener HausbesetzerInnenszene und von Mitgliedern metamenschlicher Vereine besetzt. Als inter/antinationalistisches, antifaschistisches, antirassistisches, selbstverwaltendes Zentrum erhielt es den Namen „Bernhard Rybar Haus“, dach dem ersten Troll Österreichs, dessen sozialer Leidensweg in den 20er Jahren Schlagzeilen machte. Das Haus ist heute Anlaufstelle und Raum für die Interaktion und Agitation der (meta-)menschlichen, politischen Szene und bietet Unterstandslosen Unterkunft, Hilfe und Ansprache. Durch die Unterstützung verschiedener Sozialfonds erhalten, floriert hier eine Community, die dem derzeitigen permanenten rassistisch-motivierten, medialen Belagerungszustand trotzt.
Wielandgasse 2-4
A-1100 Wien
►Das BRH wird heute als Unterschlupf für Hauer und „Gesindel“ aller Art gesehen. Besonders Dealer (im Volksmund „Checker“) sollen hier aus- und eingehen und vor den Augen der Öffentlichkeit ihren Geschäften nachgehen.
►Stefan
►Ich glaube nicht, dass MCT das erlauben würde. Aber es stimmt schon, dass es immer wieder zu Problemen zwischen den Bewohnern/Besetzern der Ryber-Höhle und den Anrainern kommt.
►Matrix-Poldi
►Wenn da jemand was dagegen machen könnte, dann wäre das MCT, da das Haus direkt in deren Hof liegt. Aber die drücken anscheinend beide Augen zu. Fragt sich nur warum.
►Husinettenbär
►Weil sie dort einen prima Platz haben um ihre eigenen, illegalen Waren zu verchecken. Deswegen!
►Zwutschal
►Und scho hod de Media-Sim wieda an Anhänger mehr.
►Orken-Schorschi


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Version vom 12. Januar 2009, 23:14 Uhr

Überarbeitungsvorschlag!

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Japaner & Die Gstätten MCT Geschäftsbezirk Süd und Favoriten

Mitsuhama Mid-Europe Arcology Die Arkology liegt mitten auf dem Wienerberg und erstreckt sich weit die Raxstraße entlang. Von dort sieht sie hinab auf das ganz neue, konzerngerechte Entwicklungsgebiet im Norden. Die verkommenen Bauten und Hütten von Favoriten bis zum Zentralfriedhof wurden sofort nach dem Erwerb des Gebiets durch MCT geschliffen und die verbliebenen Bewohner umgesiedelt in den Süden.

►Dies konnte natürlich nicht ganz ohne Gewalt vonstatten gehen, aber die meisten der vormaligen Bewohner der SGHWS haben sich ja sowieso aus dem Staub gemacht. ►kolibri

►Zunächst mussten die Menschen in Wellblechsiedlungen auf den Wienerberg wechseln, um schließlich letztes Frühjahr in die neue Per-Albin-Hanson-Siedlung zu ziehen. ►Padre

►Da ist nix neu dran. Die schauen aus, wie die alten, nur ein bisserl renoviert eben. Da kann MCT soviel Propaganda machen, wie sie wollen. Das sind ein und dieselben Bauten nur mit Face-Lifting. ►Wolfgang

►Aber mit flotten Matrixzugängen in allen Wohnungen! ►Padre

►Und Überwachungsanlagen. ►Wolfgang

Favoriten selbst ist neu aufgebaut worden und erstrahlt nun entlang all der alten Durchfahrtsstraßen in satten, hellen Neonfarben. Wer nicht zu MCTs Krawattensklaven gehört und damit in der Arkologie haust, der wohnt in einem der vielen neuen Wohnviertel Favoritens. Die Gegend ist wirklich toll neu errichtet worden und auch so wichtige Institutionen, wie das Amalienbad, der Tichy oder der Viktor-Adler-Markt erstrahlen wieder in altem/neuem Glanz. Nur sieht man auch viel zu viele Konzerntruppen herumlungern, so dass dem gewöhnlichen Handelsreisenden schnell die Lust auf Spazierengehen vergeht. Den ehemaligen Zentralbahnhof wollte die Stadt Wien zunächst selbst wiedererrichten, aber MCT tat dies, nachdem die Gegend jahrelang abgeriegelt worden war, gleich selbst. Favoriten gilt – auch ohne die Zäune Transdanubiens – als exterritoriale Zone. Das gilt auch für das gesamte Gebiet des ehemaligen SGHWS, doch konnte MCT seinen Anspruch noch immer nicht durchsetzen.

►Es waren Gerüchte im Umlauf, dass MCT auf dem ehemaligen Zentralbahnhof etwas gefunden habe, das ihnen großes Kopfzerbrechen beschert haben soll. ►Stefan

►In den letzten Jahren haben sich einige Schattengeschäfte mit dem Zentralbahnhof beschäftigt. So viele wie zurückgekommen sind, könnte man meinen, dass es sich eher um den Zentralfriedhof gehandelt haben muss. ►Orken-Schorschi

►Lustiger! ►Matrix-Poldi



Die Gstätt’n

Anders schaut es da südlich der alten Bahntrasse aus. Dieser Teil des ehemaligen Sondergefangenenhauses Wien Süd (SGHWS) wird auch heute nach dem Fall der Gefängnismauern noch von den ehemaligen Insassen bewohnt und im Wiener Jargon gemeinhin nur die „Gstätt’n“ genannt. Hinzu kamen aber andere, die den Augen des Gesetztes und der Konzerne entkommen wollten und sich in Ottagrind nicht mehr sicher genug fühlten. „Der Pirat“ hat inoffiziell die Führerschaft in dem Slum, doch noch einige andere Räuberbarone kämpfen um die Vorherrschaft und fast jede zweite Nacht sind anhaltende Schussgefechte zu hören. Die Polizei und MCT-Security haben das gesamte Gebiet den Monstern überlassen und wagen sich erst am Tag und nur hochbewaffnet in die wilden Reste der SGHWS. In Punkto allgegenwärtiger Feindseligkeit gegenüber Eindringlingen und schlichtem Elend kann es dieser Bereich mit den demilitarisierten Kampfzonen anderer Großstädte aufnehmen. Hier leben nach Schätzungen etwa 33.000 SINlose und davon 95% weit unter der Armutsgrenze. Straßengangs, Unterweltbosse und verbotene Kulte haben hier ihre Zelte aufgeschlagen. Genauso wie viele der besten Schattenläufer Österreichs.