Menubeln: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Oktober 2009, 10:46 Uhr
Die Menubeln sind eine Wiener Frauengang mit stark feministischer Ausrichtung.
Ganz im Gegensatz zu den Münchner Foxys, die selbst ein paar "Pferdchen" auf dem Straßenstrich laufen haben, und bereitwillig mit den Menschenhändlern der Vory v Zakone Geschäfte machen, bekämpfen die Menubeln aktiv Zuhälter, Mädchenhändler und generell jegliche Form männlichen Chauvinismus'. Sie gelten als absolute Erzfeinde des Rotlicht-Moguls Danilo, der in der Inneren Stadt Wiens das Nobelbordell «Eden-Bar» betreibt, und sind immer bereit Runner zu unterstützen, wenn es gegen ihn oder andere gewalttätige Luden geht.
Viele weibliche Taxifahrer sowie Marktfrauen auf dem berühmten Wiener Naschmarkt sind Mitglieder oder zumindest Sympathisantinnen. Sie haben zahlreiche Stadthexen in ihren Reihen, und ihr Name leitet sich vom Wienerischen "Menubel" ab, was ein Dialektausdruck für ein "grausiges, hässliches, böses Weib" ist und im Runnerjargon Österreichs auch als Synonym für eine Straßenhexe verwendet wird.
Die Chefin der Menubeln war 2058 Jeannette.
Quellenindex
- Roman: Wiener Blei S. 60-63, 102-103, 112
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