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Zwischen März und Mai [[2001]] verseuchen etliche ehemalige Giftmülldeponien der DDR das Grundwasser in weiten Teilen Ostddeutschlands. Dies geht sogar so weit, dass die Gegend um [[Bitterfeld]] geräumt werden muss und bis auf weiteres unbewohnbar bleibt.<ref name=dids24/>
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==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 14. November 2023, 14:52 Uhr

Deutsche Demokratische Republik
(1949 - 1990)

DDR-Flagge.png


DDR-Wappen.png

Nachfolgestaat: Bundesrepublik Deutschland
Hauptstadt: Ost-Berlin
Staatsform: Realsozialeistische Parteidiktatur
Fläche: 108.179 km²
Amtssprache: Deutsch

Die Deutsche Demokratische Republik (engl. German Democratic Republic), kurz DDR oder auch nur Ost-Deutschland (engl. East Germany) genannt, war ein ehemaliger deutscher Staat, der parallel zur Bundesrepublik Deutschland existierte. Er war ein kommunistischer, bzw. sozialistischer Staat, der seine eigene Bevölkerung mit Hilfe des eigenen Geheimdienstes, der Stasi, überwachte und mithilfe diverser Grenzbefestigung daran zu hindern versuchte in den Westen zu fliehen. Regiert wurde die DDR von der SED, die Streitkräfte des Landes hießen NVA.

Geschichte

Während des Bestehens der DDR wurden diverse städtebauliche Maßnahmen in vielen Städten vorgenommen. Neben der Errichtung etlicher Plattenbausiedlungen, riss die DDR den Führerbunker ab, baute sich selbst mit dem Bunker Harnekop jedoch einen Bunker für die eigene Staatsführung. Ebenfalls von Bedeutung war die Berliner Mauer, die Ost und West trennte.

1990 kam es zur Wiedervereinigung beider deutscher Staaten, in dessen Zuge Teile der NVA in die Bundeswehr eingegliedert wurden.[1] Für die Reorganisation und Verwaltung der ehemaligen Firmen und Betriebe der DDR wird die Deutsche Treuhand gegründet,[2] während aus der SED sich die PDS entwickelt.[3] Nach der Wiedervereinigung konnte die BMW AG seine damaligen Konkurrenten Daimler-Benz AG und Volkswagen hinter sich lassen, nachdem sie über die Treuhand diverse ehemalige DDR-Betriebe aus der Automobil- und Rüstungsindustrie übernahmen.[4] Teile der Stasi gingen nach der Wiedervereinigung in den Untergrund. Einige entwickelten sich zu einer Unterweltorganisation,[5] während sich andere weiterhin im nachrichtendienstlichen Bereich engagierten. Kontakt hielten sie u.a. über DDR-Geschichts- und Kulturvereine.[6]

Zwischen März und Mai 2001 verseuchen etliche ehemalige Giftmülldeponien der DDR das Grundwasser in weiten Teilen Ostddeutschlands. Dies geht sogar so weit, dass die Gegend um Bitterfeld geräumt werden muss und bis auf weiteres unbewohnbar bleibt.[3]

Unternehmen

VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk „Ernst Thälmann“[7]
Aus der Waffensparte entstand 1991 die Produktionsgemeinschaft Jagd- und Sportwaffen Suhl.

Einzelnachweise

Index

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Weblinks