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Version vom 8. November 2007, 20:49 Uhr
Keruba International ist ein untergegangener Megakonzern welcher ein Mitbegründer des Konzern-Gerichtshofs war. Er wurde von Inazo Aneki aufgekauft und in den von ihm gegründeten Konzern Renraku integriert. Viele von Renrakus heute wichtigsten Vermögenswerten und Aktiva waren ursprünglich Firmen von Keruba International.
Keruba wurde als Konsortium von Produzenten militärischer Hardware um die Jahrtausendwende gegründet. Mit dem ersten effektiv nutzbaren Vektorschubvehikel eroberte Keruba so verschiedene Märkte wie Osteuropa, den Balkan und den Nahen Osten und wurde darüber hochprofitabel. Gleichzeitig expandierte das Unternehmen in die Schwerindustrie, die Computerbranche sowie Telekommunikation. Dem Shiawase Urteil folgend erlangte Keruba in den frühen 2010ern exteritorialen Status.
Kerubas Geschichte ist durchzogen von (militärischen) Konflikten mit konkurrierenden Konzernen. Der berühmteste davon war der Konflikt mit BMW 2011, welcher als entscheidendes Moment für die Gründung des später in Konzerngerichtshof umbenannten Inter-Corporate Council gilt. 2013 wurde Keruba in den ersten großen Streitfall verwickelt, der vor den ICC gebracht wurde. In diesem Konflikt mit der mexikanische ORO Corporation (heute Aztechnology) investierte Keruba derart viel Kapital, dass man sich kurz darauf gegen Übernahmeversuche von Ares Macrotechnology, Saeder-Krupp, and Mitsuhama erwehren musste.
Das Konglomerat überstand diese Attacken, nur um nach dem Crash von 2029 und dem plötzlichen Tod seines CEOs Kerpan Ubavie bei einem Zusammenstoß seiner Maschine über dem Dulles International Airport, von Inazo Aneki aufgekauft zu werden. Dieser verstand es umgehend die ehemaligen Unternehmen unter der Kerubaschirmherrschaft in seinen Konzern Renraku Computer Systems zu integrieren.
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