Chulos: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Januar 2024, 11:19 Uhr
Chulos Überblick (Stand: 2072)[1] |
Gangfarben: Braun[2] |
Mitgliederzahl: ?
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Chapter: San Francisco [3] |
Territorium: |
Kriminelle Aktivitäten: |
Die Chulos sind eine gemischtrassige Gang von Latinos aus Seattle, die Braun als Gangfarbe tragen, und ihr Revier in Carbanado/Puyallup haben, [2] und daneben über ein größeres Chapter in San Francisco verfügen. [3]
Geschichte
Die «Chulos» sind eine äußerst langlebige Gang, die ihre Wurzeln in den Reihen der Nortenos haben, die im 20. Jahrhundert eine der größten Latino-Gangs der Westküste war. Ebenso, wie ihre historischen Vorläufer und Vorbilder haben auch die Chulos ein umfangreiches und effizientes Gefängnisnetzwerk aufgezogen, das sich um inhaftierte Mitglieder kümmert, auf ihren Hintern aufpasst und dafür sorgt, dass es ihnen während ihrer Haftzeit an nichts fehlt. [1]
Gebräuche
Anders als bei anderen Gangs ist die Aufnahme als neues Mitglied nicht vom Metatyp sondern allein von der lateinamerikanischen Abstammung abhängig. [1]
Begriff
Der Name der Gang leitet sich von Chulo ab, einem alten Slang-Ausdruck für Zuhälter. [1]
Aktivitäten
Passend zum Namen der Gang mischen die Ganger - neben dem Schmuggeln und Dealen von Drogen und Chips - auch in dieser Branche mit. Die elektronischen Hirnschmelzer importieren sie aus dem Freistaat Kalifornien, während sie die chemischen Drogen von den Geisterkartellen in Südamerika beziehen.[4]
Beziehungen
Die Gang ist mit den Rusted Stilettos verfeindet, viele Mitglieder sind mehr oder minder eng verwandt (Brüder, Vettern etc.) und sie hatte zeitweilig wenigstens ein Wizkid, einen unentdeckten Magier, in ihren Reihen.[5] Während des Tempo-Drogenkriegs kam es zudem auch zu Auseinandersetzungen mit den «First Nations», da diese beim Tempo-Verkauf ihr Revier verletzten. [6] - Gleichzeitig kauften Kleindealer, die aus ihren Reihen stammten wie ein gewisser Sinn, ihrerseits bei den «Ragers» Tempo, um damit ihre Kunden zu bedienen. [7]
Ihre Gang-Filiale in San Francisco steht dort - was den Drogen- und Chip-Schmuggel angeht - in direkter Konkurrenz mit den «Cutters», die in Seattle wesentlich größer sind, als die «Chulos». [3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f g Schattenstädte, Neuauflage S. 95
- ↑ a b Schattenstädte, Neuauflage S. 99
- ↑ a b c Shadows in Focus: City by Shadow: San Francisco Metroplex S. 16-17
- ↑ Schattenstädte S. 91
- ↑ Straßenmagie S. 6
- ↑ Geisterkartelle S. 14, 17
- ↑ Geisterkartelle S. 81
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