Temporallappenepilepsie mit Komplikationen: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine '''Temporallappenepilepsie mit Komplikationen''' ('''TLE-x''', engl. ''temporal lobe epilepsy with complications'') ist eine chronische, degenerative Erkrankung, die durch exzessive [[Cyberware]]-[[Augmentierung]] ausgelöst werden kann, und gehäuft bei Nutzern eines [[Move-by-Wire System]]s auftritt.
Eine '''Temporallappenepilepsie mit Komplikationen''' ('''TLE-x''', engl. ''temporal lobe epilepsy with complications'') ist eine chronische, degenerative neurologische Erkrankung, die durch exzessive Implantation von [[Cyberware]] ausgelöst werden kann, häufig aber auch mit der Benutzung eines [[Move-by-Wire System]]s assoziiert ist.
 
==Beschreibung==
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==Symptome==
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==Behandlung==
TLE-x kann präventiv mit [[AEXD]] behandelt werden, aber nach Ausbruch der Krankheit ist nur korrektive [[Gentherapie]] oder Hirnchirurgie möglich, was aber in beiden Fällen zwar die Symptome lindert, aber Rückfälle solange möglich lässt, wie das auslösende Implantat im Körper verbleibt.<ref name=aug132/>
 
Die hirnchirurgische Methode behebt die Störung durch Entfernung kleinster Mengen zerstörter Hirnmasse. Dies kann allerdings nur wenige Male durchgeführt werden, ohne die Funktion des Gehirns insgesamt zu bedrohen.<ref name=ctech055/> Korrektive Gentherapie ist eine neuere un nachhaltigere Behandlungsmethode.<ref name=cf156>{{Qen|cf}} S. 156</ref>


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Version vom 29. Januar 2019, 11:07 Uhr

Eine Temporallappenepilepsie mit Komplikationen (TLE-x, engl. temporal lobe epilepsy with complications) ist eine chronische, degenerative Erkrankung, die durch exzessive Cyberware-Augmentierung ausgelöst werden kann, und gehäuft bei Nutzern eines Move-by-Wire Systems auftritt.

Beschreibung

Diese glücklicherweise relativ seltene Komplikation betrifft vor allem schwer vercyberte Personen. Es handelt sich um eine neurodegenerative Erkrankung. Die vermutete Ursache ist neurologischer Stress, der von den Implantaten verursacht wird.[1] Es gibt eine hohe Inzidenz zusammen mit Move-by-Wire Systemen, aber eine direkte Kausalität ist nicht nachweisbar. Tatsächlich kann TLE-x auch ohne Anwesenheit eines solchen Implantats manifestieren, und nicht jedes Move-by-Wire System löst TLE-x aus.[2]

Eine Variante von TLE-x ist das sogenannte Schwarze Schütteln, das anscheinend von dissonanten Technomancern verursacht werden kann.[3]

Symptome

Die Symptome von TLE-x manifestieren nicht sofort, sondern nach und nach, üblicherweise ausgelöst durch akuten Stress oder Verletzung. Dieser Manifestation geht ein Krampfanfall wie bei klassischer Epilepsie voraus.[1] Auch körperliche Schwäche durch magische Effekte oder eine andere Erkrankung kann TLE-x zum Ausbruch bringen.[4]

Erste Symptome sind die einer dissoziativen Cyberpsychose - Gefühle der körperlichen Entfremdung und des Verlust des Selbstgefühls. Damit einher geht ein Verlust der Empathie gegenüber anderen, was Beobachtern meist als erstes auffällt.[5]

Üblicherweise folgt dem eine Verzerrung der Körper- und Entfernungswahrnehmung. Das Abschätzen von Räumen wird für den Kranken zu einem großen Problem, was selbst einfache Handlungen erheblich erschwert.[5] Auch die Koordination von Wahrnehmungen und Reaktionen darauf wird erratisch. Dies liegt daran, das das Bewegungszentrum den Fokus verliert, und sich in seiner Wahrnehmung zwei in Konflikt geratende Körperbilder überlagern.[4]

Auch in dieser Phase derKrankheit können spontane Krampfanfälle auftreten, oft verbunden mit körperlichen oder psychischen Belastungen.[4]

Während dieser Phase kann TLE-x noch behandelt werden. Nach einer Weile wird es allerdings chronisch und nach derzeitigem Stand nicht mehr behandelbar[4] (auch wenn Gentherapien manchmal auch in fortgeschrittenem Stadium anschlagen[1]). Chronsiche TLE-x zeichnet sich durch Verlust grundlegender Körperkontrolle aus (Inkontinenz und Impotenz sind die Regel), und sich häufende Krampfanfälle.[4]

Behandlung

TLE-x kann präventiv mit AEXD behandelt werden, aber nach Ausbruch der Krankheit ist nur korrektive Gentherapie oder Hirnchirurgie möglich, was aber in beiden Fällen zwar die Symptome lindert, aber Rückfälle solange möglich lässt, wie das auslösende Implantat im Körper verbleibt.[1]

Die hirnchirurgische Methode behebt die Störung durch Entfernung kleinster Mengen zerstörter Hirnmasse. Dies kann allerdings nur wenige Male durchgeführt werden, ohne die Funktion des Gehirns insgesamt zu bedrohen.[4] Korrektive Gentherapie ist eine neuere un nachhaltigere Behandlungsmethode.[6]

Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d Augmentation S. 132
  2. Chrome Flesh S. 59
  3. Unwired S. 178
  4. a b c d e f Cybertechnology S. 55
  5. a b Man & Machine: Cyberware S. 30
  6. Chrome Flesh S. 156

Index

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Weblinks