Hexenwesen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Ursprünge===
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Ob diese Form der Magieausübung bereits in der [[Vierten Welt]] praktiziert wurde, ist unklar.  
Ob diese Form der Magieausübung bereits in der [[Vierte Welt|Vierten Welt]] praktiziert wurde, ist unklar.  
Die ersten Aufzeichnungen über Hexen der traditionellen Hexenkunst erschienen in der Zeit des dunklen Mittelalters (700 n.Chr), ihre Ursprünge liegen aber eventuell viel Weiter zurück. Da die Hexensichtungen vor allem in Gebieten mit vorher druidisch-heidnischen Praktiken auftraten, ist anzunehmen dass sich die Hexenkunst aus diesen Kulten entwickelt hat.  
Die ersten Aufzeichnungen über Hexen der traditionellen Hexenkunst erschienen in der Zeit des dunklen Mittelalters (700 n.Chr), ihre Ursprünge liegen aber eventuell viel Weiter zurück. Da die Hexensichtungen vor allem in Gebieten mit vorher druidisch-heidnischen Praktiken auftraten, ist anzunehmen dass sich die Hexenkunst aus diesen Kulten entwickelt hat.  
Die traditionelle Hexenkunst hatte bereits vor der 6. Welt und dem Erwachen eine Comeback, einhergehend mit den auftretenden Wicca-Kulten. So gab es bereits Opferungsrituale, Tänze oder Beschwörungen vor der Magie. Durch die große Anzahl an Wicca-Anhängern in Europa führt hier zu dem größten Aufkommen an Hexen.
Die traditionelle Hexenkunst hatte bereits vor der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] und dem Erwachen eine Comeback, einhergehend mit den auftretenden [[Wicca]]-Kulten. So gab es bereits Opferungsrituale, Tänze oder Beschwörungen vor der Magie. Durch die große Anzahl an Wicca-Anhängern in Europa führt hier zu dem größten Aufkommen an Hexen.


===Ausübung===
===Ausübung===

Version vom 14. Juli 2015, 19:38 Uhr

Die Traditionelle Hexenkunst ist eine Magische Tradition, die vor Allem in Europa, aber auch in Asien praktiziert wird. Sie überschneidet sich in vielen Punkten mit der Religion des Wicca, oder des Schamanismus. Eine Ausüberin der Hexenkunst wird als Hexe bezeichnet, das männliche Gegenstück als Hexer oder Hexenmeister. Die wichtigste Unterteilung unter Hexen erfolgt durch die Begriffe Weiße Magie und Schwarze Magie, also ob man anderen Menschen helfen oder schaden möchte mit der Magie. Eine Menge aus Hexern und Hexen wird allgemein als eine Gruppe von Hexen bezeichnet.

Ursprünge

Ob diese Form der Magieausübung bereits in der Vierten Welt praktiziert wurde, ist unklar. Die ersten Aufzeichnungen über Hexen der traditionellen Hexenkunst erschienen in der Zeit des dunklen Mittelalters (700 n.Chr), ihre Ursprünge liegen aber eventuell viel Weiter zurück. Da die Hexensichtungen vor allem in Gebieten mit vorher druidisch-heidnischen Praktiken auftraten, ist anzunehmen dass sich die Hexenkunst aus diesen Kulten entwickelt hat. Die traditionelle Hexenkunst hatte bereits vor der Sechsten Welt und dem Erwachen eine Comeback, einhergehend mit den auftretenden Wicca-Kulten. So gab es bereits Opferungsrituale, Tänze oder Beschwörungen vor der Magie. Durch die große Anzahl an Wicca-Anhängern in Europa führt hier zu dem größten Aufkommen an Hexen.

Ausübung

Eine Hexe zaubert meist mit Reagenzien. Bevorzugt werden zudem Ritualzauberei, Alchemie oder Beschwörungen. Eine Hexe agiert entweder alleine, mit einer Schülerin oder in einem Zirkel (Was meißt mit ihrem Wicca Coven übereinstimmt). Durch die Rituelle Natur der Zauberei werden Gesänge und Tänze einbezogen, auch wird sehr viel auf eine gewisse Hexensymbolik geachtet. Auch das Konsumieren von Drogen oder Sexuelle Praktiken sind bei einer Gruppenzeremonie nicht auszuschließen.

Die Alchemistische Ausübung einer Hexe beschränkt sich hauptsächlich auf Tränke. Von Heiltränken, Verjüngungstränken, Liebestränken bis hin zu tödlichen Giften ist alles möglich. So wird ein hermetischer Maskenzauber einer alchemistischen Hexe als "Verwandlungstrank" bezeichnet, und kann so von einer Straßenhexe verkauft werden.

Shadowtalk Pfeil.png Hier muss man vorsichtig sein: Viele Liebestränke, auch in hohen Preisklassen, funktionieren nicht. Es gibt sehr viele Scharlatane da draussen, und von den echten Hexen verdusseln manche ihre Tränke, und dann wird die Herzdame schnell in eine Kröte verwandelt.
Shadowtalk Pfeil.png Krämer


Reagenzien

Weiße Hexen benutzen lieber pflanzliche Ingredienzien (Heilkräuter, Mistelzweige,Fliegenpilze etc.).

Schwarze Hexen benutzen fast ausschließlich tierische Erzeugnisse, etwa Mulchaugen, Fledermausflügel, Krötenschleim und Pferdezunge. Auch Telesma von erwachten Crittern sind heiß begehrt.

Dadurch das beide Untergruppen ihre Reagenzien aus der Natur beziehen, befinden sich ihre Refugien meistens in abgeschiedeneren Regionen. Stadthexen neigen dazu, ihre Reagenzien selbst anzubauen.

Ausbildung

Die Rolle der Schülerin ist extrem wichtig, da die Hexenkunst nur mündlich überliefert wird, und die meisten Texte über Hexenkunst nicht von Hexen stammen. Die Ausbildung beginnt ausschließlich durch die Lehrerin, die an einen erwachten Jugendlichen herantritt. Wenn ein Jugendlicher selbst Interesse hat, oder keine Hexe in der Nähe, dann kann sich dieser an einem Hexensabbat (siehe unten) anbieten. Dies birgt allerdings Risiken. Die ersten Monate der Ausbildung belaufen sich auf Theorie, Geschichten und für den Schüler vor Allem aus reagenziensammeln. Mit der Zeit nimmt der Schüler an Ritualen teil, und übernimmt weitere Aufgaben in den Beschwörungen und Zeremonien. Die Ausbildung eines Schülers wird immer nur zu einem Hexensabbat abgeschlossen, und meistens mit der ersten Initiation verknüpft.

Besonderheiten

Weiße Magie

Die weiße Magie der Hexen beläuft sich auf alle Positiven Zauber, die eine Hexe durchführen kann. Hierzu zählen natürlich Heilzauber, Gegengifte, Verjüngungskuren aber auch neutrale Zauber, wie Unsichtbarkeit, verbesserte Wahrnehmung. Aufgrund der dezenteren Natur von Weißen Hexen werden sie fälschlicherweise für normale Straßenschamanen gehalten, was ihnen allerdings nicht viel ausmacht.

Typische Totems einer weißen Hexe wären Hund, Ratte , Schlange oder Feuerbringer

Schwarze Magie

Die Schwarze Magie ist die wesentlich bekanntere Hälfte der Hexenkunst. Zwar fliegen die meisten Hexen nicht auf Besen und schmeißen Feuerbälle, wie die Trids das zeigen, aber schwarze Hexen widmen sich den destruktiven Teilen der Arkanen Künste.

Shadowtalk Pfeil.png Doch, die gibt es sehr wohl.
Shadowtalk Pfeil.png Pechvogel Peter

Schwarze Magie ist verbunden mit allen Kampfzaubern, Giften, Verhexungen und Flüchen die eine Hexe aufbringen kann. Zwar neigen schwarze Hexen zu Rachsucht und aufbrausendem Temperament, allerdings werden Flüche einer einfachen Tötung der verhassten Person vorgezogen. Typische Flüche umfassen Unglück, Krankheiten, Schwäche, Blindheit, Stille und Versteinerungen.

Shadowtalk Pfeil.png ihre Flüche sind viel schlimmer als der Tod: mir ist mal eines meiner Cyberaugen rausgefallen weil mein Schädel angeschwollen ist. Kein Drek.
Shadowtalk Pfeil.png Pechvogel Peter

Es ist auch überliefert, dass schwarze Hexer während Zeiten der Magierverfolgung sogar zu Blutmagie gegriffen haben, um sich und ihren Zirkel zu beschützen. Typische Totems einer schwarzen Hexe wären Verführer, Widersacher,Rabe oder Katze.

Einzigartige Zauber

Hexen sind die einzigen Magier die, ganz nach dem Vorbild der Trids, andere unfreiwillig in Tiere verwandeln können. Dieser Zauber ist allerdings nur mächtigeren Hexen bekannt, und erfordert ein Ritual. Hermetisch betrachtet umfasst das Ritual simpel gesehen zwei Zauber: Mit dem ersten wird das Ziel eingelullt und übernommen, mit dem anderen in das Gewünschte Tier verwandelt. Hierfür benötigen sie sowohl einen Gegenstand des Opfers als auch ein Reagenz des Tieres.

Ebenso einzigartig ist ein Fluch, der das Ziel mit einer tollpatschigkeit im Umgang mit elektronischen Geräten macht. Dieser ist allerdings nur Hexen bekannt, die sich auch aktiv in einer modernen Welt bewegen und sich nicht zurückgezogen haben.

Fliegende Besen

Zwar fliegen die meisten Hexen nicht auf Besen, allerdings gibt es Berichte über geglückte und missglückte Flugversuche. Die erste Herangehensweise ist die Alchemistische: Man benötigt Telesma, seltenes Holz, viel Zeit und viel Wissen über Fokusherstellung, dann kann ein Levitationszauber in den Besen gewoben werden. Diese fliegenden Besen sind extrem teuer, und es wurde nur eine Handvoll an nicht Hexen verkauft. Die zweite Herangehensweise produziert den deutlich schnelleren Besen: Eine talentierte Hexe kann ebenso einen Luftgeist beschwören, der sie trägt. Dieser nimmt die Gestalt eines Besens an. Da die Luftgeister in dieser Form absolut harmlos sind, konzentriert sich ihre Energie einzig und allein auf Fortbewegung.

Initiation

Die Initiation einer Hexe erfolgt normalerweise nur auf einem Hexensabbat. Sie erfolgt immer in einer Gruppe. Der Zugang zu den Metaebenen wird als Anderswelt bezeichnet, und gilt als höchste Form des Lebens. Je mehr man von der Anderswelt versteht, umso vollständiger wird man. Mächtige Hexen, die bereits viele Hexensabbats gesehen haben, haben intensivere Einblicke in die Tiefen Metaebenen gewonnen als viele Konzernmagier, teilen aber ihr Wissen weder mit den Schatten noch mit anderen Hexen.

Hexensabbat

Der Hexensabbat ist der Höhepunkt des magischen Schaffens einer Hexe. Er findet einmal im Jahr, zur Walpurgisnacht statt. Zwar gibt es überall auf der Welt von kleineren Zirkeln eigene Feste, allerdings wird der größte Hexensabbat in den ADL, am Blocksberg zelebriert.Der Blocksberg ist eine permanente Domäne der Hexen.Der Hexensabbat bildet ebenso neutralen Boden zwischen schwarzen und weißen Hexen.

Ablauf

Viele Hexen treffen sich bereits Nachmittags an dem Ort, tauschen Wissen und Gegenstände aus und bereiten das Fest vor. Abends gibt es dann ein normales Festmahl, an dem bereits alle Hexen teilnehmen. Sobald die Sonne untergeht, werden Feuer entzündet, Gesänge angestimmt, getanzt und auch Drogen genommen. Hier erfolgt auch der Hexenflug, eine Art zeremonieller Einmarsch der Hexen. Alle Hexen auf Besen fliegen selbstverständlich, alle anderen Marschieren mit Fackeln. Wenn die Sonne untergegangen ist, beginnen die Beschwörungen der Geister. Hauptaugenmerk ist hier auf einen großen Hauptgeist gelegt, dieser wird Belial, Uriel, Mephisto oder Luzifer genannt und beherrscht das weitere Fest. Wenn der Hauptgeist einen Einspruch hat, wird dieser von allen Hexen respektiert. Er nimmt auch an allen Festlichkeiten und Orgien teil. Anschließend werden die Schüler(-innen) initiiert. Dies erfolgt in einem Großen Tanz um das Feuer, in dem der Hauptgeist thront. Alle Schüler müssen vortreten und sich von dem Geist begutachten lassen. Mindestens eine der Anwärtinnen muss noch Jungfrau sein, und wird dem Hauptgeist "geopfert". Diese Prozedur ist an und für sich nicht tödlich. Nach den Schülern treten alle Hexen vor, die auf einem Level der Hexenkunst stehen und können sich in einer Gruppe initiieren. Während diesem magischen Hauptpunkt beginnen rundherum bereits orgiastische Festivitäten: Sex, Magie und Alkohol, ebenso Drogen und Musik führen zu einem Trancezustand der Teilnehmer. Gegen Mitternacht ist der wesentliche Ablauf abgeschlossen, bis zum Morgengrauen wird allerdings weitergefeiert.

Nebenerscheinungen

Mundane Teilnehmer des Hexensabbats landen regelmäßig im Krankenhaus, da sie entweder den Verstand oder das Bewusstsein verlieren. DocWagon hat klare Absagen für die Rettung aus einem Hexensabbat verteilt, und diese wurden ebenso in die allgemeinen Verträge übernommen. Lediglich Platinkunden können auf eine Rettung hoffen.

Die naheliegenden Städte haben sich auf das große Aufkommen von Hexen gewöhnt, und verkaufen jedes Jahr wieder Reagenzien und Campingausrüstung. Die Polizei und die Konzerne halten sich allerdings aus dem Hexensabbat heraus, da sie nicht genau einschätzen können wieviele Hexen wie stark zaubern.

Durch die massives Manaaufkommen entsteht rund um den Blocksberg eine Manaspike. Diese zieht viele Geister aus dem Harzgebirge an, die meistens freundlich an den Festivitäten (vorallem am Hexenflug) teilnehmen.

Shadowtalk Pfeil.png Nunja, die Geister sind wohl nur zu den Hexen nett. Ich würde als nicht Magier um alles magische einen Bogen machen, auch wenn hier "freundlich" steht.
Shadowtalk Pfeil.png Stefan Segall