Freie Geister: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Straßenmagie (Quelle)|Straßenmagie]] | |||
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Version vom 22. August 2007, 18:40 Uhr
Wenn ein Magier bei der Bindung eines beschworenen Geistes versagt oder ohnmächtig wird, besteht die Möglichkeit, dass sich dieser Geist entschließt, auf der physischen oder der Astralebene zu bleiben, statt auf seine Metaebene zurückzukehren. Diese Geister nennt man fessellose oder Freie Geister.
Je nach Art des Geistes - oder Elementars - greift dieser häufig seinen Beschwörer an, und beginnt anschließend in der Gegend herumzumarodieren. Während allen Zeugenaussagen zu Folge Blutgeister immer und Elementare häufig so reagieren, sollen Naturgeister des öfteren ihren Beschwörer ungeschoren gelassen oder ihn - wenn er bewußt- und hilflos war, sogar aus freien Stücken beschützt haben. Dies kann vor allem dann vorkommen, wenn der betreffende Schamane seine Geister in der Vergangenheit immer respektvoll behandelte.
Außerdem kann ein Magier einem Geist - speziell einem Geistverbündeten - auch von sich aus willentlich die Freiheit schenken, wobei die Freiwilligkeit hier realtiv ist: Da ein Geist, der von seinem Beschwörer mit zu viel Karma gefüttert wurde, immer mächtiger wird, kann es dazu kommen, daß der Magier unter Umständen nur die Wahl hat, seinen Verbündeten freizugeben oder mitzuerleben, wie dieser seine Fesseln sprengt - und dann seinen einstigen Herrn vernichtet. Ein gutes Beispiel hierfür war der Wiener Straßenmagier, der als der Alte Donner bekannt war, und dem keine andere Wahl blieb, als seinem Elementar Feuerblume die Freiheit zu schenken, was ihn jedoch letztlich auch nicht davor bewahrte, Jahre später von dem Feuergeist im Hochschwab während der Affäre um das «Wiener Blei» ermordet zu werden.
Gerüchteweise gibt es Geister, die von sich aus ihre Metaebenen verlassen um die physische Welt zu bereisen. Es gibt allerdings keine schlüssigen Beweise für diese Behauptung.