Blitzbürgerkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Mai 2013, 10:34 Uhr

Blitzbürgerkrieg
2006 - 2007
Kampfgebiet:
Westschweiz
Kriegsparteien:
Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération Suisse Francophone

Der Blitzbürgerkrieg war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Volkgruppen innerhalb der Schweiz Anfang des 21. Jahrhunderts. Er führte zur Aufteilung der Schweiz in zwei defacto eigenständige Staaten, die französisch-(welsch)sprachige Confédération Suisse Francophone und die deutschsprachige Schweizerische Eidgenossenschaft, die gezwungenermaßen in einem Staatenbund ohne gemeinsame Regierung und Hauptstadt verblieben.

Geschichte

Vorgeschichte

Die Weichen für diese verhängnisvolle Entwicklung wurden mit dem Rechtsruck innerhalb des bürgerlichen Lagers der Schweizer Politiker, Parteien und Bevölkerung gestellt, zu dem es unter dem Motto "Rückbesinnung auf Schweizerische Werte und Traditionen" 1992 kam, als die Schweiz mit den Stimmen der Deutsch-Schweizer den EWR-Beitritt ablehnte, der im französischsprachigen Landesteil weit populärer gewesen wäre. Am 23. September 2006 kam es dann endgültig zum Eklat: Die bürgerlichen Parteien im Schweizerischen Nationalrat stießen die Welsch-Schweizer vor den Kopf, als sie die Große Koalition und damit das Konkordanzsystem, das seit den 1950ern die Schweizer Politik bestimmt hatte, ohne Vorwarnung aufkündigen, und statt des Genfer Sozialdemokraten Goddard den Schwyzer Freisinnigen Zwyssig in den Bundesrat wählen. Daraufhin trat die letzte sozialistische Bundesrätin zurück, und es kam in den Westschweizer Kantonen zu heftigen Protesten und Aktionen zivilen Ungehorsams, gegen die der nun rein bürgerliche Bundesrat die Armee mobilisierte.

Alle Westschweizer Kantone mit Ausnahme des deutschsprachigen Wallis erklärten sich daraufhin am 11. Oktober 2006 für unabhängig, und riefen die Confédération Suisse Francophone mit Genf als Hauptstadt aus. Der nun rein deutsch-schweizerische Bundesrat in Bern erklärte seinerseits diesen Schritt für verfassungswidrig und beauftragt die Armee das "illegale" Parlament der CSF aufzulösen. Diverse Armeeeinheiten von Welsch-Schweizern verweigerten allerdings den Befehl, und unterstellten sich "ihrem" Parlament in Genf. Am 26. Oktober rief schließlich der Bundesrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft den Kriegszustand aus, und setzte den SVP-Parlamentarier Altdorfer als General ein.

Kriegsverlauf

Altdorfer rückte mit seinen Truppen in die Westschweiz ein, und begann einen zweimonatigen, nur wenig blutigen Feldzug zur Wiedereingliederung der abtrünnigen Kantone. Als er vor Genf stand, und bereit war, die Stadt einzunehmen, drohte die UNO für den Fall eines Sturms auf Genf mit einem Flächenbombardement durch ihre Blauhelmtruppen, und erzwang so Verhandlungen. Diese führten - unter Vermittlung des neutralen Norwegens - am 3. Januar 2007 zur Schaffung des seither bestehenden Staatenbundes.

Ergebnisse

Durch den Blitzbürgerkrieg wurde die staatliche Ordnung geschaffen, die Schweiz auch 2070 noch besitzt. Das Vertragswerk schrieb eine gemeinsame Währung, neutrale Außenpolitik und die Beschränkung auf eine gemeinsame Milizarmee fest. Darüberhinaus wurde der Austritt des Jura - das sich Frankreich anschloss - festgelegt. Das Wallis wurde dabei zur Deutsch-Schweiz gezählt, und das Tessin entschied sich demokratisch ebenfalls für den Beitritt zur SEg.

Die Sozialdemokraten und Sozialisten in der SEg, die während des Bürgerkriegs offen die Sache und den Standpunkt der CSF unterstützten, gelten in der SEg seit dem Blitzbürgerkrieg als politische Persona non Grata.


Endnoten

Widersprüche

Konflikt: [[Quelle, de: ?c&d? vgl. Liste#|C&D]] S. 53-54 -- SoE S. 166 / [[Quelle, de: ?eids? vgl. Liste#|EidS]] ?
Im Gegensatz zum Chrom & Dioxin kommt der Blitzbürgerkrieg im Shadows of Europe oder Europa in den Schatten nicht vor. Stattdessen gründet sich - nach dortiger Darstellung - die CSF 2022 und spaltet sich von der SEg ab. Ende 2024 kommt es dann zur Wiedervereinigung, die von den Vereinten Nationen vermittelt wurde, um einen Bürgerkrieg zu verhindern.

Quellenindex

Weblinks