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Version vom 4. Juli 2007, 16:26 Uhr
Neben Cyberware gehört Bioware zu den wichtigsten Modifikationen des (meta-)menschlichen Körpers. Dabei werden Teile des Körpers durch verbesserte oder veränderte Organe und Gewebe wie etwa Muskelstränge ersetzt. Im Gegensatz zur Cyberware wird Bioware nicht aus technischen und mechanischen Komponenten sondern aus biologischem Gewebe gezüchtet.
Auch wenn die Implantation von Bioware den Organismus weniger belastet als Cyberware kann eine Überlastung zu schwerwiegende Beeinträchtigungen führen. In vielen Fällen kommt es außerdem zu einer Schwächung des Immunsystems und einer verlängerten Heilungszeit.
Bioware gibt es in zwei unterschiedlichen Qualitätsstufen: Die normale Bioware wird für einen Typus, wie beispielsweise ein Blutgruppe oder eine Metavariante, gezüchtet. Die verträglichere - aber natürlich auch deutlich teurere - kultivierte Bioware wird speziell für eine bestimmte Person maßgeschneidert und aus dessen Körperzellen geklont. Manche Implantate sind ausschließlich als kultivierte Implantate funktionsfähig.
Wichtigste Konzerne im Bereich der Forschung und Entwicklung von Biotechnologie sind die Shiawase Corporation und Universal Omnitech. Doch die Konkurrenz schläft nicht und Unternehmen wie Cross Applied Technologies, die Proteus oder Evo (früher: Yamatetsu) warten nur drauf, ein Stück vom Kuchen abzubekommen.
Quelle
- Mensch und Maschine 3.01D ab Seite 64