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Version vom 4. September 2010, 21:19 Uhr

Kanda
({{{STADT}}})
Überblick (Stand:2071)

Kanda (jap. 神田区, -ku) ist ein Stadtbezirk von Neo-Tokio.

Lage

Kanda liegt umringt von den Bezirken Chiyoda (千代田区 Chiyoda-ku), Bunkyō (文京区, Bunkyō-ku), Taitō (台東区, Taitō-ku) und Kōtō (江東区, Kōtō-ku). Zwischen letzterem fließt der Fluß Sumida (隅田川, Sumida-gawa).

Geschichte

Der Tokioer Stadtbezirk Kanda (神田区 Kanda-ku) ist als solcher erst vor einigen Monaten im Jahre 2071 durch die studentische Bewegung entstanden. Im Stadtteil, der ursprünglich dem Chiyoda-Bezirk angehörte, kam es vermehrt zu studentischen Unruhen, nachdem die Stadtteile Akihabara, Jinbocho und Ningyocho mehrmals von der Polizei und Sicherheitskräften nach KIs und Technomancern durchkämmt worden und mehrere Leute festgenommen wurden, deren Verbleib bislang ungeklärt geblieben ist. Die Bürger dieses Stadtteiles protestieren gegen derartige Behandlung dieser Minderheiten. Der Kaiser verlor hier viele seiner Getreuen und mußte den Bürgern Zugeständnisse machen. Kanda wurde zu einem eigenständigen Stadtbezirk, der seither von den Studenten selbst verwaltet wird.

Stadtbild

Wegen der vielen Otakuviertel wie des Akihabara (秋葉原, dt. Herbstlaubfeld) wird Kanda von manchen auch die Otaku-Stadt genannt.

Jinobocho

Jinobocho ist in ganz Tokio für seine studentische Kultur bekannt. Besonderes Augenmerk wird hier auf die literarischen Werke gelegt. Nirgendwoanders in der Stadt kann man soviele Bücher, Hefte, Zeitschriften und magische Handschriften kaufen und bewundern wie hier.

Shadowtalk Pfeil.png Und hier kommen auch die kleinen Testauflagen von diversen erotischen Mangas auf den Markt. Da in Japan recht eigenartige Regeln für Zensur in solchen Dingen bestehen, gehen die Verlage damit auf Nummer sicher.
Shadowtalk Pfeil.png Traveller Joe

Ochanomizu und Ogamawachi

Ochanomizu und Ogamawachi sind Zwillingsbezirksteile, die östlich von Jinobocho liegen. Ersterer ist für Musik und letzterer für Sportartikel berühmt.

Ninyocho

Weiter östlich findet sich Ninyocho, die Künstlerenklave. Hier finden Touristen so gut wie immer ein Mitbringsel und die meisten Magier einen geeigneten Fokus.

Akihabara

Akihabara hat eine lange, alte Geschichte als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hatte. Hier gab es lange Zeit nicht mal ein Restaurant, nur Computerläden und einen Automaten, der die Nahrungsmittel des ganzen Viertels ausspuckte. Heute ist der Ort viel bunter. Hier trifft man auf alle möglichen lebendigen Mangafiguren - oder Leute, die sich als Mangahelden ausgeben. Auf fast allen Veranstaltungen besteht Kostümzwang, während sich im Hintergrund die Tüftler der vielen Automaten, Computer, Roboter und Drohnen annehmen, die diesen Ort so berühmt gemacht hatten.

Shadowtalk Pfeil.png Außerdem steht Akahabira seit den 1990er Jahren in dem Ruf, dass man hier fast jedes technische Gerät reparieren lassen und auch uralte Technik genauso wie brandheiße SOTA-Elektronik bekommen kann.
Shadowtalk Pfeil.png Mecha Man


Quellenindex

Informationen

Quellenangabe

Weblinks