Daktari: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Juli 2013, 16:21 Uhr
Daktari | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | österreichisch |
Daktari ist ein Straßendoc in Wien, der auf dem Gelände des alten Zoos der österreichischen Hauptstadt im ehemaligen Aquarium/Terrarium praktiziert.
Hintergrund & Berufspraxis
Er stammt angeblich aus Innsbruck, und soll seine Aprobation wegen seines kreativen Finanzgebarens verloren haben. - Andererseits wird von ihm allerdings auch behauptete, dass er in Wahrheit Tierarzt wäre... oder im Tierpark in Lainz zumindest als solcher angestellt ist. In jedem Fall ist er ein Verbal-Sadist, der es genießt, seinen Patienten mit seinen detailierten Schilderungen dessen, was er nun mit ihnen machen wird, Angst, Grauen und Abscheu einzuflößen.
Der Schatten-Mediziner ist auf alle Fälle vollkommen skrupellos, und fühlt sich an lästige Hemmnisse wie den Hypokrathischen Eid absolut nicht gebunden (falls er den je abgelegt haben sollte): So scheute er sich z. B. nicht, Teile eines lebenden Menschen wie Nase, Lippen und Brüste von der unglücklichen Prostituierten Schu-Schu zu verwenden, um die Runnerin Zizibee zwecks Tarnung operativ zum Schein in die vorgenannte zu verwandeln. Auch Organhandel war und ist für ihn ein ganz selbstverständliches Nebengeschäft, weshalb es die sicherheitsbewußteren unter seinen Patienten vorzogen, ihn und sich selbst während er sie operierte mittels Mini-Kamera mit direkter Bildfunk-Übertragung zu einem Chummer überwachen zu lassen, der sie notfalls rächen würde.
Ich weiß... ich müsst mich in Grund und Boden schämen, dass ich der Schu-Schu das angetan hab... aber damals hab ich g'laubt, dass ich die Hockn beim Danilo in der Inneren Stadt anders nicht durchziehn könnt'. - Und ich hab sie ja auch beim Eingang der MonoMed abgelegt, wo ma ihr hoffentlich geholf'n hat, das sie's überlebt hat... echt! | |
Zizibee |
Warst halt schon damals 'n sentimentales Nudelaug, Du! - Dabei hast'e des gute Material, das die Kleine immer noch war, lediglich der Körperverwertungsstelle von der MonoMed g'schenkt. Hättst' halt auf mein' Vorschlag eingehen soll'n - I wär' Dir beim Preis für dei' OP au' entgegen gekommen...! | |
Daktari |
Weiterhin beschäftigt Daktari eine magisch aktive Banshee, die auf den Namen Heulsuse hört, als Assistentin, die die Heilung seiner Patienten mittels Magie beschleunigt und fördert. Im Gegenzug ließ er ihr aber auch Opfer zukommen, was in beidseitigem Intresse war: Der skrupellose Arzt verkabelte die Unglücklichen, die Heulsuse durch das Gelände des ehemaligen Wiener Tiergartens hetzte, zuvor mit einem SimRig, und mißbrauchte sie für Snuff-SimSinn-Aufnahmen, auch wenn er sich damit den unversöhnlichen Hass der Wiener Frauengang der «Menubeln» eingehandelt haben dürfte...
Erscheinungsbild
Daktari ist das, was man einen arg verlebten Beau nennen kann. - Er war früher einmal durchaus gutaussehend, mit markanten, vorspringenden Augenbrauenwülsten und großer - aber nicht zu großer - Nase sowie einem sinnlich-breiten Mund im kantigen Gesicht. Jahre der Ausschweifungen haben seine Züge allerdings verwüstet, tiefe Falten eingegraben, geplatzte Äderchen, Tränensäcke und schlaffe, leicht hängende Backen, sowie einen schon grotesk wirkenden Bierbauch hinterlassen, der seine ursprünglich schlanke, fast schlaksige Figur entstellt. Seine sonore Bassstimme verfehlt ihre Wirkung auf den weiblichen Hormonhaushalt allerdings immer noch nicht.
Sein Straßenname leitet sich jedenfalls von einer uralten D2-FlachVid-Serie ab, in der es um einen Tierarzt in Afrika und einen schielenden Löwen namends Clarence ging, was u. U. die Bestätigung (oder die Ursache) der Gerüchte sein könnte, dass Daktari in Wahrheit Veterinärmediziner sei.
Quellenindex
Shadowtalk