Bergwerk Rastenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Anfang des 20. Jahrhundertes wurde das frühere Kalibergwerk in deutlich älteren Vorgängerschächten eingerichtet und eine Düngemittelfabrik direkt an den Komplex angeschlossen, um so die Salze direkt zu verwerten. Nach einigen Jahren der Förderung wurde das alte Bergwerk allerdings wieder stillgelegt, da sich der Abbau nicht mehr lohnte. Stattdessen entschied man sich, die oben noch angesammelten Chemiereste einfach die Schächte hinab zu werfen und die ganze Sache zu verschließen. Hin und wieder stieg ein merkwürdiges Gas auf, aber wirklich dafür interessieren tat sich niemand mehr. Die wechselnden Länder und Behörden, die die Aufsicht übernahmen, schauten hin und wieder hinter die Kulissen, machten aber sonst nicht viel.<ref name="RDS 101"/>
Anfang des 20. Jahrhundertes wurde das frühere Kalibergwerk in deutlich älteren Vorgängerschächten eingerichtet und eine Düngemittelfabrik direkt an den Komplex angeschlossen, um so die Salze direkt zu verwerten. Nach einigen Jahren der Förderung wurde das alte Bergwerk allerdings wieder stillgelegt, da sich der Abbau nicht mehr lohnte. Stattdessen entschied man sich, die oben noch angesammelten [[Chemie]]reste einfach die Schächte hinab zu werfen und die ganze Sache zu verschließen. Hin und wieder stieg ein merkwürdiges Gas auf, aber wirklich dafür interessieren tat sich niemand mehr. Die wechselnden Länder und Behörden, die die Aufsicht übernahmen, schauten hin und wieder hinter die Kulissen, machten aber sonst nicht viel.<ref name="RDS 101"/>


In den [[2040er]]n kamen immer wieder Berichte über Lichter oberhalb der Schachtöffnungen auf, weshalb irgendwann jemand mal nachsah. Es wurde festgestellt, dass die Chemiebrühe und eindringendes Wasser die grobe Verfüllung fast bis zum Boden hatte sinken lassen und die Wände nun mit einem toxischen Flechtwerk überzogen waren. Statt die Sache aber zu beheben, umzäunte man das Gebiet lieber, setzte den Deckel wieder drauf und beließ es bei einigen Verbotsschilder auf.<ref name="RDS 101"/>
In den [[2040er]]n kamen immer wieder Berichte über Lichter oberhalb der Schachtöffnungen auf, weshalb irgendwann jemand mal nachsah. Es wurde festgestellt, dass die Chemiebrühe und eindringendes Wasser die grobe Verfüllung fast bis zum Boden hatte sinken lassen und die Wände nun mit einem toxischen Flechtwerk überzogen waren. Statt die Sache aber zu beheben, umzäunte man das Gebiet lieber, setzte den Deckel wieder drauf und beließ es bei einigen Verbotsschilder auf.<ref name="RDS 101"/>
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==Weblinks==
==Weblinks==
*[[wp:Kaliwerk Rastenberg|Wikipedia: „Kaliwerk Rastenberg“]]  
*[[wp:Kaliwerk Rastenberg|Wikipedia: „Kaliwerk Rastenberg“]]  
*{{Shwp|Bergwerk_Rastenberg|Shadowiki:  „Bergwerk Rastenberg“}}


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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2023, 20:56 Uhr

Bergwerk Rastenberg
Überblick (Stand: 2074)[1]
Kurzbeschreibung: Ehemaliges Kaliwerk
Lage: Thüringen, ADL
Koordinaten:
51°11' N, 11°27' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Das Bergwerk Rastenberg ist ein früheres auf den Abbau von Kalisalzen fokussiertes Bergwerk.

Geschichte

Anfang des 20. Jahrhundertes wurde das frühere Kalibergwerk in deutlich älteren Vorgängerschächten eingerichtet und eine Düngemittelfabrik direkt an den Komplex angeschlossen, um so die Salze direkt zu verwerten. Nach einigen Jahren der Förderung wurde das alte Bergwerk allerdings wieder stillgelegt, da sich der Abbau nicht mehr lohnte. Stattdessen entschied man sich, die oben noch angesammelten Chemiereste einfach die Schächte hinab zu werfen und die ganze Sache zu verschließen. Hin und wieder stieg ein merkwürdiges Gas auf, aber wirklich dafür interessieren tat sich niemand mehr. Die wechselnden Länder und Behörden, die die Aufsicht übernahmen, schauten hin und wieder hinter die Kulissen, machten aber sonst nicht viel.[1]

In den 2040ern kamen immer wieder Berichte über Lichter oberhalb der Schachtöffnungen auf, weshalb irgendwann jemand mal nachsah. Es wurde festgestellt, dass die Chemiebrühe und eindringendes Wasser die grobe Verfüllung fast bis zum Boden hatte sinken lassen und die Wände nun mit einem toxischen Flechtwerk überzogen waren. Statt die Sache aber zu beheben, umzäunte man das Gebiet lieber, setzte den Deckel wieder drauf und beließ es bei einigen Verbotsschilder auf.[1]

Umweltverschmutzung

Auch in den 2020ern hatte offenbar jemand das frühere Bergwerk schon für die "Zwischenlagerung" von Giftmüllfässern verwendet hat. Noch heute stehen sie dort, rostig, löchrig, mit verschimmelten Chemie-Warnaufklebern und inzwischen Knöcheltief im Giftwasser.[2] Hin und wieder liest man irgendwo, dass Rastenberg ein gutes Versteck sei, ein Zwischenlager für Verbotenes oder ähnlichem. Auch gibt es das Gerücht, dass die Konzerne hier Tests toxischer Art durchführen würden, und man so manche Forschungsergebnisse einsammeln könnte. Ob es die eigene Gesundheit wert ist, sollte man allerdings bedenken.[3]

Davon ab verwenden einige Schmuggler durchaus einige der Gänge.[3]

Magie

Das Flechtwerk, welches heute die Wände ziert, ist magisch - man sollte sich aufgrund der toxischen Natur allerdings in Acht nehmen.[1] Als wäre dies aber nicht schlimm genug, gibt es immer wieder Berichte über Toxische Geister und Erscheinungen der bei Unglücken verstorbenen Bergleute. Kurioser sind da auch die Erzählungen von großen, hungrigen Würmern, die hier ihr Unwesen treiben sollen.[3]

Laut Shadowtalker "Ruhrork" gibt es noch Pläne von 1923, die allerdings nur einen Teil der Gänge verzeichnen sollen - und in einigen Gängen soll es Summen. Dieses Summen stammt aber offenbar nicht von Generatoren.[3]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks