Heribert Lämmle-Strohnsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Dezember 2016, 18:43 Uhr

Heribert Lämmle-Strohnsdorf
Geschlecht männlich
Metatyp
Nationalität deutsch
Konzern­angehörigkeit Verband der Wach- und Schließgesellschaften

Heribert Lämmle-Strohnsdorf war 2058 Wachmann der lokalen Wach- und Schließgesellschaft in Göttingen im Norddeutschen Bund.

Biographie

In der Nacht von 20. auf den 21.04.2058 fuhr er mit seinem mit einem Funk-Streifenwagen - einem Peugeot "Corindon" - zum Campus der Georg-August-Universität, um einen Einbruchsalarm zu überprüfen, und einen Fehlalarm auszuschließen, ehe der Verband der Wach- und Schließgesellschaften die Polizei allarmierte. Unter dem Druck seines Kollegen Karl betrat er (nachdem er die Möglichkeit, daß es ein Fehlalarm sein könnte, nach Überprüfung eines manipulierten Magschlosses definitiv ausgeschlossen hatte) widerwillig das Gebäude, und begab sich zum Büro des Dekans der thaumaturgischen Fakultät. Dort wurde er Zeuge, wie die Einbrecher, bei denen es sich um Shadowrunner (und nicht etwa Studenten) handelte, den gefesselten Prof. Lutz Diederichs unter Verwendung einer Überdosis an Stimmulanzpflastern folterten und magisch ausbrannten, und ein gut verstecktes magisches Artefakt entwendeten. Durch eigenes Ungeschick wurde er von den Dieben entdeckt, und von einem magisch Begabten, der sich Forbes nannte, mit einem Betäubungszauber aus dem Unsichtbaren heraus schlafen gelegt.

Anschließend behauptete er, an einer Amnesie zu leiden, und gab der Polizei keine Auskunft, während er dem Schattenreporter Poolitzer - gegen Zahlung von 1.000 - immerhin verriet, daß er drei maskierte Täter gesehen hatte, zwei Männer und eine Frau, von denen einer den Professor mit den Pflastern traktierte, während die beiden anderen den Raum durchsuchten. Zu seinem Pech wurde er von Poolitzer allerdings betrogen, der ihm Falschgeld gab, und ihn anschließend - als der Wachmann ihm wütend nachrannte - auch noch als angeblich "Verrückten" anonym wegen "Ruhestörung" anzeigte. - Im Übrigen arbeitete Lämmle-Strohnsdorf am 24. April bereits wieder regulär beim VWS.

Assets

Der Funk-Streifenwagen, mit dem er auf Alarme und Notrufe reagierte, verfügte über einen seitlich der Tür montierten, beweglichen Suchscheinwerfer. Lämmle selbst hatte eine schusssichere Weste, einen Elektroschlagstock und eine Pistole vom Typ Fichetti Security 500a mit Ziellaser, was ihm gegen die Runner und deren Magier allerdings auch nichts half. Über Funkkopfhöhrer stand er permanent mit seinem Kollegen/Vorgesetzten in der Zentrale in Verbindung, wobei alle auf diesem Weg geführten Gespräche dort aufgezeichnet wurden.

Privat trägt Lämmle-Strohnsdorf zur Selbstverteidigung einen Taser bei sich, und besitzt ein eigenes Auto. Er wohnt in einer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung in der fünften Etage eines Hochhauses, wo er einen Tiefgaragenplatz für sein Privatauto hat.


Quellenindex