Das Schwarze Haus
Das Schwarze Haus Überblick (Stand: 2078)[1] |
Kurzbeschreibung:
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Lage:
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Das Schwarze Haus ist ein Magischer Hotspot in Stuttgart.
Geschichte
Noch vor dem Erwachen war das Gebäude im Besitz eines Bauingenieurs, der durch seinen Beruf von seiner Frau begleitet die ganze Welt bereiste. Von jedem Ort, den er besuchte, brachte er Marienbilder, Kruzifixe und andere christliche Devotionalien wieder nach Hause.[1]
Als ihr einziger Sohn den Freitod starb, zog sich das Ehepaar in ihr Haus zurück, welches langsam aber stetig immer morbidere Züge annahm. Die Fassade wurde Schwarz gestrichen, während der Zaun zunehmend ein Flickwerk unterschiedlichster Materialien wurde. Dazu kamen verschlagaritge Anbauen, sowie mit Stacheldraht umwickelte Madonnenstatuen und Gargylenfiguren. Zuletzt kam ein wilder Bewuchs von Gestrüpp und Efeu im Garten entlang der Hausfasade.[1]
Heute
Was aus dem Ehepaar wurde, ist nicht bekannt, aber sie müssten mittlerweile schon längst verstorben sein. Dennoch gibt es Nachbarn, die felsenfest schwören, dass eine Frau in den Fenstern des Hauses zu sehen ist - in wechselnden Stadien des Alters. Heute ist das hasu im Besitz einer Stiftung, die die Belange des Anwesens mit größter Diskretion erledigt.[1]
Besucher
Offiziell hat seit Jahrzehnten niemand mehr das Haus betreten, aber das ändert nichts an der Anziehungskraft, die es auf Jugendliche versprüht. Besonders angehörige der NuGothic-Szene sind von dem einzigartigen Flair des Hauses angetan, sodass immer wieder Berichte über Halbstarke aufkommen, die sich des Nächtens ins Haus geschlichen haben (wollen). Diese Berichte sprechen von Dämonenstatuen, Dutzenden Särgen, die im Keller gestapelt liegen (mit oder ohne Leichen), sowie einer Sargtischlerei in einem der windschiefen Anbauten und ein durchsichtiges Ehepaar, dass das Haus bewohnt. Im Garten finden sich Krähen mit scharfen Krallen - und leuchtend roten Augen.[1]
Bis heute kann man ein halbes Dutzend Fälle von verschwundenen Jugendlichen verzeichnen, die im Zusammenhang mit dem Schwarzen Haus stehen. Wann immer die Polizei aber anrückt, werden die Beamten von einem einnehmend höflichen Mitarbeiter der Stiftung durch das Haus geführt. Dann finden sie nur eine abstruse Anzahl an christlichen Devotionalien und unmodern holzverkleideite Wände vor, während das Haus völlig leer ist.[1]
Endnoten
Quellenangabe
Index
- Datapuls: ADL, 63