Auswurfschock

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Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt das Phänomen; für weitere Bedeutungen siehe Auswurfschock (Quellenbuch).

Als Auswurfschock bezeichnet man die schädliche Wirkung des abrupten Verlassens der Virtuellen Realität, indem man gewaltsam von der Matrix getrennt wird.

Beschreibung

Ein solcher Schaden entsteht üblicherweise, wenn jemand aus der VR geschmissen wird, ohne zuerst auf die Erweiterte Realität zu wechseln oder sich ordnungsgemäß aus der Matrix auszuloggen. Die Ursache dahinter ist, dass das Sim-Modul des Gerätes, welches die Verbindung in der VR herstellt, abgeschaltet wird, während man noch in der Matrix befindlich ist.[1] Da in der Matrix das subjektive Zeitempfinden anders ablauft, wird das menschliche Gehirn mit der abrupten Umstellung (durch Ziehen des Steckers aus der Datenbuchse oder den Auswurf durch ein Programm) nicht fertig.

Auch Rigger, deren geriggtes Gerät zerstört wird, während sie sich darin befinden, erleiden Auswurfschock, wenn das Gerät zerstört wird.[2]

Effekte

Die körperlichen Auswirkungen äußern sich (je nach Heftigkeit) als Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Erbrechen, Blutungen aus Nase und Ohren, Ohnmacht u.ä. Auch schwere Traumata können die Folgen eines Auswurfschocks sein.

Solche Schäden sind sehr unterschiedlich, je nachdem, ob man mit Kaltem oder Heißem Sim eingeloggt war. Diese Wirkung ist sogar noch heftiger, wenn die Firewall des betroffenen Geräts deaktiviert ist, weil dann kein Sicherheitsmechanismus die Person noch vor diesem Schaden bewahrt.[1]

Der entstandene Schaden wird auch als Biofeedback bezeichnet, ist aber mit diesem nicht synonym zu nehmen, da Biofeedback auch angerichtet werden kann, ohne dass das betroffene Individuum zwangsweise aus der Matrix geworfen wird.[1]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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