Sonderrechtszone Saar-Lothringen-Luxemburg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:


==Geographie==
==Geographie==
[[Bild:SOX_Karte.JPG|thumb|right|120px|Lage der SOX]]
[[Bild:SOX_Karte.JPG|thumb|left|120px|Lage der SOX]]
Die Fläche der SOX befindet sich im groben Dreieck Clarveaux - Pont-à-Mousson – Zweibrücken, also direkt zwischen der [[ADL]] und [[Frankreich]]. Da [[Luxemburg]] mit dem Cattenom-GAU aufhörte als Staat zu existieren und [[Wallonien]], der französischsprachige Teil [[Belgien]]s, sich Frankreich mittlerweile angeschlossen hat, sind die beiden Länder, die einzigen verbleibenden Anrainer der SOX.
Die Fläche der SOX befindet sich im groben Dreieck Clarveaux - Pont-à-Mousson – Zweibrücken, also direkt zwischen der [[ADL]] und [[Frankreich]]. Da [[Luxemburg]] mit dem Cattenom-GAU aufhörte als Staat zu existieren und [[Wallonien]], der französischsprachige Teil [[Belgien]]s, sich Frankreich mittlerweile angeschlossen hat, sind die beiden Länder, die einzigen verbleibenden Anrainer der SOX.


===Tierwelt===
===Tierwelt===
Zu den nur in der SOX vorkommenden [[Critter]]n gehört der [[Grubendachs]], der [[Steinbeißer]] und die [[SOX-Chimäre]].  
Zu den nur in der SOX vorkommenden [[Critter]]n gehört der [[Grubendachs]], der [[Steinbeißer]] und die [[SOX-Chimäre]].  
<br style="clear:left;"/>


==Geschichte==
==Geschichte==
Am Weihnachtsfeiertag [[2070]] kam es zu Angriffen französischer Militäreinheiten gegen Konzerneinrichtungen innerhalb der SOX. Die [[NEEC]] drohte daraufhin mit der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Frankreich.<ref>{{Quelle|a|p.4}}</ref>
Am Weihnachtsfeiertag [[2070]] kam es zu Angriffen französischer Militäreinheiten gegen Konzerneinrichtungen innerhalb der SOX. Die [[NEEC]] drohte daraufhin mit der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Frankreich.<ref>{{Quelle|a|p.4}}</ref>


==Konzerne==
==Bevölkerung==
Die verseuchte Landschaft bietet den [[Konzerne]]n Möglichkeiten, die in einer normalen ländlichen oder urbanen Umgebung undenkbar sind.
Neben den Konzernangestellten (ca. 20.000 Personen) gibt es in der SOX trotz der Verseuchung noch weiter Bewohner. Hierzu gehören einige [[Ghule|Ghul]]-Enklaven, sogenannte Rad- und Glow-Punks sowie zwei Schmugglerringe, die [[Geisterratten]] auf deutscher und die [[Charognard]] auf französischer Seite.


Neben der radioaktiven Verseuchung, die eine "natürliche" Todeszone darstellt, wurde durch die Verzerrung des [[Astralraum]]s magische Spionage quasi unmöglich gemacht. Aus diesem Grunde beschlossen mehrere Konzerne, innerhalb der Strahlenzone Forschungsanlagen zu bauen. Dem waren zähe Verhandlungen mit Deutschland und Frankreich vorausgegangen. Unter der Prämisse, die Landschaft zu dekontaminieren, wurde dann aber doch in den Zwanziger Jahren die Erlaubnis erteilt.
Bei den [[Rad-Punks]] handelt es sich vor allem um Aussteiger, die das Überleben in einer verstrahlten Ruinenlandschaft als Herausforderung betrachten. Allerdings verstecken sich hier auch einige gesuchte (und sehr verzweifelte) Verbrecher.


Das Gebiet wurde für einhundert Jahre an einen Kontrollrat, der durch die beteiligten Konzerne gebildet wird, verpachtet. Die Verwaltung der SOX unterliegt allein dem Kontrollrat.
Die [[Glow-Punks]] sind eine Art Kult, der aus den Rad-Punks entstanden ist. Sie orientieren sich an Okkultismus und Endzeit-Prophezeiungen. Sie gelten als sehr fanatisch.


{{Shadowtalk|Wenn einer von euch glaubt, dass die Kons ihren Spielplatz wieder hergeben…Ich habe da noch einige Grundstücke auf Atlantis, die ich ihm verkaufen könnte...|Knuckel Duster}}
{{shadowtalk|Und dann sind da noch die Sekten-Vögel vom [[Der Weg der Reinheit|Weg der Reinheit]], die hier seit neustem rummachen... das sind dann die WIRKLICH verstrahlten Typen - und das könnt ihr wörtlich nehmen!|''Church Watcher''}}


Die wichtigsten ansässigen Konzerne sind [[AGC]]; [[Ares]]; [[Esprit Industries|Esprit]]; [[ESUS]]; [[Evo]]; [[France Énergie]]; [[NeoNET]]; [[Renraku]]; [[Ruhrmetall]]; [[Saeder-Krupp]]. (Stand: 2070)
===Feuerschwinge===
Einer der legendären Bewohner der SOX ist der [[Große Drachen|Große Drache]] [[Feuerschwinge]]. Nachdem er [[2012]] Teile des Harz zerstörte, wurde er von [[Bundeswehr]]-Einsatzkommandos über der SOX abgeschossen. Da aber keine Leiche gefunden wurde, ist das Schicksal des [[Drachen]] unbekannt.


Vor ihrem Untergang besaß auch die [[IFMU]] innerhalb der SOX eine Anlage, und gleiches galt auch für [[Eastern Star Pharmaceuticals]]. [[Cross Applied Technologies]] schaffte es sich einzukaufen, nachdem sie AAA-Status erlangt hatten, wurde aber wegen der gewaltsamen Aktionen gegen Ares im Verlaufe des Konzernkriegs, die die vitalen Intressen der anderen Konzerne bedrohten, wieder hinausgeworfen. Die [[Proteus|Proteus AG]] übernahm CATCos Anlagen, und baute sie wieder auf und weiter aus. Unter den Verschwörern, die hinter der Fassade von Proteus standen, trug diese Arkologie den Code-Namen «Massada» und diente vor allem Studien der Biogenese und Entwicklungsbiologie von Flora und Fauna unter Strahlungs-Einfluss.
{{Shadowtalk|Der Drache hat sich zu lange in der SOX versteckt und ist jetzt ein Mutant. Die Glow-Punks verehren ihn als Gottheit.|Duracel}}


==Zugangssicherung==
==Konzerne==
Das gesamte SOX-Gebiet wird durch eine stark gesicherte, 5 Meter hohe und 3 Meter dicke Mauer umschlossen. Sentry-Anlagen, Sensor-Phalanxen u.ä. verhindern das Eindringen. Es gibt nur sechs offizielle Zugänge zur SOX, die alle vom so genannten Kontrollrat (s.u.) bewacht werden. Ein Betreten des Gebietes ist nur mit Genehmigung des Kontrollrates erlaubt. Offiziell haben nicht einmal Bundestruppen oder das [[BIS]] zutritt.
{{Infobox
|TITEL=Konzernpräsenz (2070)
|TEXT=
*[[AG Chemie]]
*[[Ares]]
*[[Esprit Industries]]
*[[ESUS]]
*[[Evo]]
*[[France Énergie]]
*[[NeoNET]]
*[[Renraku]]
*[[Ruhrmetall]]
*[[Saeder-Krupp]]
}}
===Kontrollrat===
Das Gebiet wurde für einhundert Jahre an einen Kontrollrat verpachtet, der durch die in der SOX präsenten Konzerne gebildet wird. Die Verwaltung der Sonderrechtszone unterliegt allein dem Kontrollrat.


==Verteidigung==
{{Shadowtalk|Wenn einer von euch glaubt, dass die Kons ihren Spielplatz wieder hergeben…Ich habe da noch einige Grundstücke auf Atlantis, die ich ihm verkaufen könnte...|Knuckel Duster|67%}}
Obwohl die extreme Strahlung und [[magische Anomalie]]n einen Besuch in der SOX schon schwer machen, haben die Konzerne die SOX noch zusätzlich extrem Befestigt, damit sie in der Zone ja ihre Ruhe haben.


Grundstein dieser Verteidigung ist eine Betonmauer, welche die ganze SOX umgibt. Sie ist 5 Meter hoch und dazu 3 Meter dick. Sie ist lediglich an 7 Stellen unterbrochen, an welchen schwer bewachte Tore eine Verbindung zur Außenwelt darstellen. Gesichert ist diese Mauer von schweren Truppen von [[MET2000]], sowie eines automatischen Abwehrsystems. Dazu kommt noch magische Verteidigung.
===Forschung===
Neben der radioaktiven Verseuchung, die eine "natürliche" Todeszone darstellt, wurde durch die Verzerrung des [[Astralraum]]s magische Spionage quasi unmöglich gemacht. Aus diesem Grunde beschlossen mehrere Konzerne, innerhalb der Strahlenzone Forschungsanlagen zu bauen. Dem waren zähe Verhandlungen mit Deutschland und Frankreich vorausgegangen. Unter der Prämisse, die Landschaft zu dekontaminieren, wurde dann aber doch in den Zwanziger Jahren die Erlaubnis erteilt.


MET2K bewacht die Zone mit (per Vertrag) 40% seiner gesamten Truppen. Diese Truppen sind zwar nicht optimal motiviert, dafür sind sie mit neuestem Spielzeug ausgestattet. Dazu gehören für die Infanterie neue Sturmgewehre, Sniper, LMGs, aber auch Raketenwerfer und Unterstützung durch leichte [[Drohnen]]. Selbstverständlich sind sie mit einem Ganzkörperanzug von [[Esprit]] ausgestattet, welcher neben einer chemischen Isolation auch so einige Nettigkeiten auf Lager hat. Als Infanterietransporter kommen [[Devil Rat 2A2]] zum Einsatz, welche mit einer flakfähigen Sturmkanone und 2 AF-Raketenwerfern ausgestattet sind. Dazu kommt noch schwere Unterstützung in Form von Panzern und Helikoptern.
Die verseuchte Landschaft bietet den [[Konzerne]]n Möglichkeiten, die in einer normalen ländlichen oder urbanen Umgebung undenkbar sind.


Die Hauptverteidigung übernimmt jedoch ''Artemis'', das automatische Verteidigungssystem, welches rund um die SOX entlang der Mauer installiert ist. Dazu gehört ein Sensornetzwerk, welches schwer zu durchdringen ist. Wenn ein Eindringling entdeckt wurde, so wird dieser von der Verteidigung unter Beschuss genommen. Die besteht aus MG-Drohnen, welche auf Schienen entlang der Mauer fahren sowie Boden-Boden- und Boden-Luft-Raketen.
===Ehemalig beteiligte Konzerne===
Vor ihrem Untergang besaß auch die [[IFMU]] innerhalb der SOX eine Anlage, und gleiches galt auch für [[Eastern Star Pharmaceuticals]]. [[Cross Applied Technologies]] schaffte es sich einzukaufen, nachdem sie AAA-Status erlangt hatten, wurde aber wegen der gewaltsamen Aktionen gegen Ares im Verlaufe des Konzernkriegs, die die vitalen Intressen der anderen Konzerne bedrohten, wieder hinausgeworfen. Die [[Proteus|Proteus AG]] übernahm CATCos Anlagen, und baute sie wieder auf und weiter aus. Unter den Verschwörern, die hinter der Fassade von Proteus standen, trug diese Arkologie den Code-Namen «Massada» und diente vor allem Studien der Biogenese und Entwicklungsbiologie von Flora und Fauna unter Strahlungs-Einfluss.


{{Shadowtalk|Das mit Artemis ist so eine Sache. Zum einen wurde das System beim [[Crash 2.0]] stark geschwächt, da eine EMP-Bombe über der SOX detonierte, zum anderen schwankt die Qualität der Sensoren stark. Die Kons nutzen Artemis gerne um neue Sensorengenerationen und Waffensysteme zu testen. Da die neue Technik nicht immer so ausgereift ist, kann es durchaus passieren, dass ein ganzer Abschnitt außer Funktion ist, andererseits kann es aber passieren, dass alles geht und ihr Waffen und Sensoren gegenüber habt, die weit mehr leisten, als alles was ihr bisher gesehen habt. Deswegen kann man es nicht wirklich empfehlen den Weg über die Mauer zu wählen, solange man keine guten Verbindungen und einen schnellen [[T-Bird]] hat. Und selbst dann sollte man sich wirklich fragen, ob es das Risiko wert ist.|Buzz}}
==Sicherheit==


Gegen [[Magier]] wird die Grenze von [[Geister]]n patrouilliert, nur wenn sich es bestätigen sollte, dass ein Eindringling gefunden wurde, werden wirklich Zauberer eingesetzt, welche jedoch jederzeit in Bereitschaft sind.
===Zugangssicherung===
Obwohl die extreme Strahlung und [[magische Anomalie]]n einen Besuch in der SOX schon schwer machen, haben die Konzerne die SOX noch zusätzlich befestigt, damit sie in der Zone ja ihre Ruhe haben.


==Bewohner==
Das gesamte SOX-Gebiet wird durch eine stark gesicherte, 5 Meter hohe und 3 Meter dicke Betonmauer umschlossen. An sieben Stellen der Sicherheitsmauer, drei auf deutscher, vier auf franzöischer Seite, gibt schwere, bewachte Tore, die die Verbindung zur Außenwelt darstellen. Über diese offiziellen Zugänge kann man das Gebiet mit Genehmigung des Kontrollrates betreten. Ohne eine Genehmigung haben nicht einmal Bundestruppen oder das [[BIS]] Zutritt.


Neben den Konzernangestellten (ca. 20.000 Personen) gibt es in der SOX trotz der Verseuchung noch weiter Bewohner.
Entlang der Mauer verhindern Sentry-Anlagen, Sensor-Phalanxen, [[Drohne]]n und ähnliches das Eindringen. Dieses automatische Verteidigungssystem trägt den Namen ''Artemis'', ihm obliegt die Hauptverteidigung der Zone. Artemis Sensornetzwerk ist schwer zu durchdringen. Wenn ein Eindringling entdeckt wird, wird er automatisch von MG-Drohnen, welche auf Schienen entlang der Mauer fahren sowie von Boden-Boden- und Boden-Luft-Raketen unter Beschuss genommen.
Hierzu gehören einige [[Ghule|Ghul]]-Enklaven, sogenannte Rad- und Glow-Punks sowie die beiden Schmugglerringe der [[Geisterratten]] auf deutscher und der [[Charognard]] auf französischer Seite.


Bei den [[Rad-Punks]] handelt es sich vor allem um Aussteiger, die das Überleben in einer verstrahlten Ruinenlandschaft als Herausforderung betrachten. Allerdings verstecken sich hier auch einige gesuchte (und sehr verzweifelte) Verbrecher.
{{Shadowtalk|Das mit Artemis ist so eine Sache. Zum einen wurde das System beim [[Crash 2.0]] stark geschwächt, da eine EMP-Bombe über der SOX detonierte, zum anderen schwankt die Qualität der Sensoren stark. Die Kons nutzen Artemis gerne, um neue Sensorengenerationen und Waffensysteme zu testen. Da die neue Technik nicht immer so ausgereift ist, kann es durchaus passieren, dass ein ganzer Abschnitt außer Funktion ist, andererseits kann es aber auch passieren, dass alles geht und ihr Waffen und Sensoren gegenüber habt, die weit mehr leisten, als alles was ihr bisher gesehen habt. Deswegen kann man es nicht wirklich empfehlen den Weg über die Mauer zu wählen, solange man keine guten Verbindungen und einen schnellen [[T-Bird]] hat. Und selbst dann sollte man sich wirklich fragen, ob es das Risiko wert ist.|Buzz}}


Die [[Glow-Punks]] sind eine Art Kult, der aus den Rad-Punks entstanden ist. Sie orientieren sich an Okkultismus und Endzeit-Prophezeiungen. Sie gelten als sehr fanatisch.
Neben dem automatischen Abwehrsystem wird die Mauer außerdem von [[MET2000]]-Truppen gesichert. Per Vertrag sind 40% der gesamten MET2K-Truppen für die Bewachung der SOX abgestellt. Sie sind zwar nicht optimal motiviert, dafür sind sie mit neuestem Spielzeug ausgestattet. Dazu gehören für die Infanterie neue Sturmgewehre, Sniper, LMGs, aber auch Raketenwerfer und Unterstützung durch leichte [[Drohnen]]. Selbstverständlich sind sie mit einem Ganzkörperanzug von [[Esprit]] ausgestattet, welcher neben einer chemischen Isolation auch so einige Nettigkeiten auf Lager hat. Als Infanterietransporter kommen [[Devil Rat 2A2]] zum Einsatz, welche mit einer flakfähigen Sturmkanone und 2 AF-Raketenwerfern ausgestattet sind. Dazu kommt noch schwere Unterstützung in Form von Panzern und Helikoptern.
{{shadowtalk|Und dann sind da noch die Sekten-Vögel vom [[Der Weg der Reinheit|Weg der Reinheit]], die hier seit neustem rummachen... das sind dann die WIRKLICH verstrahlten Typen - und das könnt ihr wörtlich nehmen!|''Church Watcher''}}


===Feuerschwinge===
Schließlich gibt es magische Verteidigung. Die Grenze wird von [[Geister]]n patrouilliert, nur wenn sich es bestätigen sollte, dass ein Eindringling gefunden wurde, werden wirklich [[Magier]] eingesetzt, welche jedoch jederzeit in Bereitschaft sind.
Einer der legendären Bewohner der SOX ist der [[Große Drachen|Große Drache]] [[Feuerschwinge]]. Nachdem er [[2012]] Teile des Harz zerstörte, wurde er von [[Bundeswehr]]-Einsatzkommandos über der SOX abgeschossen. Da aber keine Leiche gefunden wurde, ist das Schicksal des [[Drachen]] unbekannt.
 
{{Shadowtalk|Der Drache hat sich zu lange in der SOX versteckt und ist jetzt ein Mutant. Die Glow-Punks verehren Ihn als Gottheit.|Duracel}}


<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->


==Quellenindex==
==Quellenindex==
===Quellenbücher===
*{{Quelle|dids2|S.150 ff.}}
*{{Quelle|dids2|S.150 ff.}}
*{{Quelle|wpsi|S.129-137}}
*{{Quelle|d6w|S.164}}
*{{Quelle|d6w|S.164}}
*{{Quelle|nl|{{+idx}}}}
*{{Quelle|nl|{{+idx}}}}
*{{Quelle|sox}}
*{{Quelle|sox}}
*{{Quelle|wpsi|S.129-137}}
===Romane===
*[[Romane#Gottes Engel|Roman: Gottes Engel]]
*[[Romane#Gottes Engel|Roman: Gottes Engel]]
*[[Romane#Aeternitas|Roman: Aeternitas]]
*[[Romane#Aeternitas|Roman: Aeternitas]]

Version vom 10. April 2009, 11:27 Uhr

Sonderrechtszone Saar-Lothringen-Luxemburg
Überblick (Stand: 2070)

Radioaktivitaet.png

Karte Sox.png

Die als SOX bekannte Sonderrechtszone Saar (engl. Saar-Lorraine-Luxembourg Special Administrative Zone, frz. Zone Administrative Spéciale Saar-Lorraine-Luxembourg) ist ein radioaktiv verseuchtes, toxisches Gebiet in Zentraleuropa und eine konzernkontrollierte Hochsicherheitszone und No-Go-Area. Sie entstand durch den Cattenom-GAU am 04. März 2008. Der Name bildet sich aus Buchstaben der betroffenen Regionen Saarland; LOthringen; LuXembourg. Andere Namen für das Gebiet sind Research Area Central Europe (RACE) oder auch "Die Zone".

Geographie

Lage der SOX

Die Fläche der SOX befindet sich im groben Dreieck Clarveaux - Pont-à-Mousson – Zweibrücken, also direkt zwischen der ADL und Frankreich. Da Luxemburg mit dem Cattenom-GAU aufhörte als Staat zu existieren und Wallonien, der französischsprachige Teil Belgiens, sich Frankreich mittlerweile angeschlossen hat, sind die beiden Länder, die einzigen verbleibenden Anrainer der SOX.

Tierwelt

Zu den nur in der SOX vorkommenden Crittern gehört der Grubendachs, der Steinbeißer und die SOX-Chimäre.

Geschichte

Am Weihnachtsfeiertag 2070 kam es zu Angriffen französischer Militäreinheiten gegen Konzerneinrichtungen innerhalb der SOX. Die NEEC drohte daraufhin mit der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Frankreich.[1]

Bevölkerung

Neben den Konzernangestellten (ca. 20.000 Personen) gibt es in der SOX trotz der Verseuchung noch weiter Bewohner. Hierzu gehören einige Ghul-Enklaven, sogenannte Rad- und Glow-Punks sowie zwei Schmugglerringe, die Geisterratten auf deutscher und die Charognard auf französischer Seite.

Bei den Rad-Punks handelt es sich vor allem um Aussteiger, die das Überleben in einer verstrahlten Ruinenlandschaft als Herausforderung betrachten. Allerdings verstecken sich hier auch einige gesuchte (und sehr verzweifelte) Verbrecher.

Die Glow-Punks sind eine Art Kult, der aus den Rad-Punks entstanden ist. Sie orientieren sich an Okkultismus und Endzeit-Prophezeiungen. Sie gelten als sehr fanatisch.

Shadowtalk Pfeil.png Und dann sind da noch die Sekten-Vögel vom Weg der Reinheit, die hier seit neustem rummachen... das sind dann die WIRKLICH verstrahlten Typen - und das könnt ihr wörtlich nehmen!
Shadowtalk Pfeil.png Church Watcher

Feuerschwinge

Einer der legendären Bewohner der SOX ist der Große Drache Feuerschwinge. Nachdem er 2012 Teile des Harz zerstörte, wurde er von Bundeswehr-Einsatzkommandos über der SOX abgeschossen. Da aber keine Leiche gefunden wurde, ist das Schicksal des Drachen unbekannt.

Shadowtalk Pfeil.png Der Drache hat sich zu lange in der SOX versteckt und ist jetzt ein Mutant. Die Glow-Punks verehren ihn als Gottheit.
Shadowtalk Pfeil.png Duracel

Konzerne

Konzernpräsenz (2070)

Kontrollrat

Das Gebiet wurde für einhundert Jahre an einen Kontrollrat verpachtet, der durch die in der SOX präsenten Konzerne gebildet wird. Die Verwaltung der Sonderrechtszone unterliegt allein dem Kontrollrat.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn einer von euch glaubt, dass die Kons ihren Spielplatz wieder hergeben…Ich habe da noch einige Grundstücke auf Atlantis, die ich ihm verkaufen könnte...
Shadowtalk Pfeil.png Knuckel Duster

Forschung

Neben der radioaktiven Verseuchung, die eine "natürliche" Todeszone darstellt, wurde durch die Verzerrung des Astralraums magische Spionage quasi unmöglich gemacht. Aus diesem Grunde beschlossen mehrere Konzerne, innerhalb der Strahlenzone Forschungsanlagen zu bauen. Dem waren zähe Verhandlungen mit Deutschland und Frankreich vorausgegangen. Unter der Prämisse, die Landschaft zu dekontaminieren, wurde dann aber doch in den Zwanziger Jahren die Erlaubnis erteilt.

Die verseuchte Landschaft bietet den Konzernen Möglichkeiten, die in einer normalen ländlichen oder urbanen Umgebung undenkbar sind.

Ehemalig beteiligte Konzerne

Vor ihrem Untergang besaß auch die IFMU innerhalb der SOX eine Anlage, und gleiches galt auch für Eastern Star Pharmaceuticals. Cross Applied Technologies schaffte es sich einzukaufen, nachdem sie AAA-Status erlangt hatten, wurde aber wegen der gewaltsamen Aktionen gegen Ares im Verlaufe des Konzernkriegs, die die vitalen Intressen der anderen Konzerne bedrohten, wieder hinausgeworfen. Die Proteus AG übernahm CATCos Anlagen, und baute sie wieder auf und weiter aus. Unter den Verschwörern, die hinter der Fassade von Proteus standen, trug diese Arkologie den Code-Namen «Massada» und diente vor allem Studien der Biogenese und Entwicklungsbiologie von Flora und Fauna unter Strahlungs-Einfluss.

Sicherheit

Zugangssicherung

Obwohl die extreme Strahlung und magische Anomalien einen Besuch in der SOX schon schwer machen, haben die Konzerne die SOX noch zusätzlich befestigt, damit sie in der Zone ja ihre Ruhe haben.

Das gesamte SOX-Gebiet wird durch eine stark gesicherte, 5 Meter hohe und 3 Meter dicke Betonmauer umschlossen. An sieben Stellen der Sicherheitsmauer, drei auf deutscher, vier auf franzöischer Seite, gibt schwere, bewachte Tore, die die Verbindung zur Außenwelt darstellen. Über diese offiziellen Zugänge kann man das Gebiet mit Genehmigung des Kontrollrates betreten. Ohne eine Genehmigung haben nicht einmal Bundestruppen oder das BIS Zutritt.

Entlang der Mauer verhindern Sentry-Anlagen, Sensor-Phalanxen, Drohnen und ähnliches das Eindringen. Dieses automatische Verteidigungssystem trägt den Namen Artemis, ihm obliegt die Hauptverteidigung der Zone. Artemis Sensornetzwerk ist schwer zu durchdringen. Wenn ein Eindringling entdeckt wird, wird er automatisch von MG-Drohnen, welche auf Schienen entlang der Mauer fahren sowie von Boden-Boden- und Boden-Luft-Raketen unter Beschuss genommen.

Shadowtalk Pfeil.png Das mit Artemis ist so eine Sache. Zum einen wurde das System beim Crash 2.0 stark geschwächt, da eine EMP-Bombe über der SOX detonierte, zum anderen schwankt die Qualität der Sensoren stark. Die Kons nutzen Artemis gerne, um neue Sensorengenerationen und Waffensysteme zu testen. Da die neue Technik nicht immer so ausgereift ist, kann es durchaus passieren, dass ein ganzer Abschnitt außer Funktion ist, andererseits kann es aber auch passieren, dass alles geht und ihr Waffen und Sensoren gegenüber habt, die weit mehr leisten, als alles was ihr bisher gesehen habt. Deswegen kann man es nicht wirklich empfehlen den Weg über die Mauer zu wählen, solange man keine guten Verbindungen und einen schnellen T-Bird hat. Und selbst dann sollte man sich wirklich fragen, ob es das Risiko wert ist.
Shadowtalk Pfeil.png Buzz

Neben dem automatischen Abwehrsystem wird die Mauer außerdem von MET2000-Truppen gesichert. Per Vertrag sind 40% der gesamten MET2K-Truppen für die Bewachung der SOX abgestellt. Sie sind zwar nicht optimal motiviert, dafür sind sie mit neuestem Spielzeug ausgestattet. Dazu gehören für die Infanterie neue Sturmgewehre, Sniper, LMGs, aber auch Raketenwerfer und Unterstützung durch leichte Drohnen. Selbstverständlich sind sie mit einem Ganzkörperanzug von Esprit ausgestattet, welcher neben einer chemischen Isolation auch so einige Nettigkeiten auf Lager hat. Als Infanterietransporter kommen Devil Rat 2A2 zum Einsatz, welche mit einer flakfähigen Sturmkanone und 2 AF-Raketenwerfern ausgestattet sind. Dazu kommt noch schwere Unterstützung in Form von Panzern und Helikoptern.

Schließlich gibt es magische Verteidigung. Die Grenze wird von Geistern patrouilliert, nur wenn sich es bestätigen sollte, dass ein Eindringling gefunden wurde, werden wirklich Magier eingesetzt, welche jedoch jederzeit in Bereitschaft sind.


Quellenindex

Quellenbücher

Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen

Romane

Quellenangabe

  1. Informationen