Kantonesische Konföderation: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kanton Konföderation''' (engl. ''Canton Confederation'') ist einer der vier größten und bedeutendsten unter den [[Chinesische Nachfolgestaaten|chinesischen Nachfolgestaaten]]. Die Hauptstadt des Landes ist [[Guangzhou]] in der Provinz Guangdong.
Die '''Kanton Konföderation''' (engl. ''Canton Confederation'') ist einer der vier größten und bedeutendsten [[Chinesische Nachfolgestaaten|chinesischen Nachfolgestaaten]] und hat unter ihnen die größte wirtschaftliche Macht. Die Hauptstadt des Landes ist [[Guangzhou]] in der Provinz Guangdong.


==Geographie==
==Geographie==
Kanton liegt im Osten des [[Asien|asiatischen Kontinents]]. Der Pazifische Ozean erstreckt sich von der Ostseite des Landes bis in seinen südlichen Ausläufer. Im Osten der Küste vorgelagert liegt der Inselstaat [[Taiwan]], im Süden [[Hainan]]. Direkt an der Küste liegt im Südosten das unabhängige [[Hong Kong]]. Im Nordosten grenzt die Konföderation an die [[Chinesische Küstenprovinzen|Chinesischen Küstenprovinzen]], im Norden an das [[Kommunismus|kommunistische]] [[Henan]], im Nordwesten und Westen folgt dann [[Sichuan]]. Im Südwesten schließlich [[Guangxi]].
Kanton liegt im Osten des [[Asien|asiatischen Kontinents]]. Der [[Pazifik|Pazifische Ozean]] erstreckt sich von der Ostseite des Landes bis in seinen südlichen Ausläufer. Die Konföderation ist Anrainer der pazifischen Randmeere, das [[Südchinesisches Meer|Südchinesische Meer]] und das Ostchinesische Meer. Im Osten liegt der Küste vorgelagert der Inselstaat [[Taiwan]], im Süden die Insel [[Hainan]].
 
Im Südosten liegt direkt an der Küste und sonst vom Kanton eingeschlossen das unabhängige [[Hong Kong]]. Im Nordosten grenzt die Konföderation an die [[Chinesische Küstenprovinzen|Chinesischen Küstenprovinzen]], im Norden an das [[Kommunismus|kommunistische]] [[Henan]], im Nordwesten und Westen folgt dann [[Sichuan]], im Südwesten schließlich [[Guangxi]].


==Gliederung==
==Gliederung==
Die Konföderation ist in vier Provinzen geteilt: Hunan, Jiangxi, Fujian und Guangdong (Kanton), das dem Staatenbund seinen Namen gegeben hat.
Die Konföderation ist in vier Provinzen geteilt: [[Hunan]], [[Jiangxi]], [[Fujian]] und [[Guangdong]] (''Kanton''), das dem Staatenbund seinen Namen gegeben hat.


==Geschichte==
==Geschichte==
Die Kanton Konföderation ging aus einem Teil des [[Greater Canton Economic Development Council]] hervor. Der nutzte [[2018]] die Schwächung der [[Volksrepublik China]] aus, nach dem die einen Großteil ihres Nukleararsenal durch ein starkes Erdbeben eingebüßt hatte, das [[2017]] die Bergkette [[Taihang Shan]] erschütterte, um sich von der VR China abzuspalten. Die Konföderation formierte sich in der Folge aus den südostchinesischen Provinzen Guangdong, Fujian, Jiangxi, Hunan und Zhejiang. Beitrittsangebote wurden sowohl den Stadtstaat [[Macao]] als auch [[Taiwan]] offeriert, wobei Maccao annahm, während Taiwan ganz entschieden ablehnte.
Der Südosten Chinas war Anfang des Jahrhunderts die wirtschaftlich stärkste Region in der [[Volksrepublik China|Volkrepublik]]. Die Provinzen der Region gründeten den [[Greater Canton Economic Development Council]] um ihr weiteres wirtschaftliches Wachstum zu koordinieren und ihre Anbindung an die internationalen Märkte auszubauen. Mit dem Council entstand eine Art Parallelregierung mit der stillschweigenden Duldung durch die Zentralregierung in [[Peking]].<ref name="soa22">{{Quelle|soa|p.22}}</ref>
 
===Unabhängigkeit===
[[2017]] ging durch ein Erdbeben in Nordchina das überwiegend in der Bergkette [[Taihang Shan]] aufbewahrte nukleare Arsenal der Volksrepublik verloren. Der damit einhergehende Machtverlust der Zentralregierung war der Auslöser für den Zerfall des Landes. Die Provinzen des Economic Development Council, Guangdong, Fujian, Hunan, Jiangxi und [[Zhejiang]], spalteten sich [[2018]] von der Volksrepublik ab und gründeten die Kanton Konföderation. Taiwan wurde ein Beitrittsangebot offeriert. Der Einfluss [[Chinesische Nationalpartei|Chinesischen Nationalpartei]] war aber schwächer geworden und die damalige politische Führung des Landes lehnte das Angebot ab. Das führte zu Spannungen zwischen den Staaten, da die Konföderation Taiwan in der Tradition der Volksrepublik noch immer anspruch auf die Insel erhob. Da aber beide Seiten auf die engen Handelsbeziehungen angewiesen waren, arrangierte man sich. Die Nationalpartei begann indes nationalistische [[Policlub]]s in der Konföderation zu fördern, die eine Wiedervereinigung mit Taiwan zum Ziel hatten. <ref name="soa22"/>
 
Ende der [[2020er]] kam es zu einem Grenzkonflikt zwischen der Konföderation und Guangxi. Der Konflikt trug dazu bei, dass [[Macao]] zu einem wichtigen Zentrum für [[Söldner]] wurde. Auch nach dem Ende der Auseinandersetzungen, erwies sich die Stadt als guter Ausgangspunkt für Söldneroperationen in den vielen Kriegsgebieten der chinesischen Nachfolgestaaten und [[Südostasien]]s. <ref>{{Quelle|sota63|p.64}}</ref>


Die Küstenprovinzen Zhejiang and Fujian versuchten, nach dem dort [[2040]] die Nationalist Party die Macht ergriffen hatte, die auch in [[Taiwan]] und einem Teil der Chinesischen Küstenprovinzen an die Macht gelangt war, sich von der Kanton Konföderation abzuspalten. Deren Regierung in Guangzhou war nicht bereit, die Sezession hinzunehmen, was zum sog. "[[Nationalist War]]" zwischen [[2041]] und [[2044]] führte, der beide Seiten teuer zu stehen kam, sowohl, was den Blutzoll als auch, was die materiellen und wirtschaftlichen Folgen angeht. Die Kanton Konföderation besetzte die abtrünnigen Provinzen, und unternahm zwei erfolglose Invasionsversuche Taiwans, ehe ein Regierungswechsel im benachbarten [[Sichuan]], das die Konföderation nun von der anderen Seite bedrohte, einen Friedensschluss mit Taiwan erzwang. Während die Fujian letztlich in der Kanton Föderation verblieb, zersplitterte Zhejiang unter der Last der Kriegsfolgen in unzählige Mikronationen, die Teil der [[Chinesische Küstenprovinzen|chinesischen Küstenprovinzen]] wurden, die praktisch komplett unter der Fuchtel ausländischer Konzerne stehen. Der Krieg führte außerdem zu einem massiven Flüchtlingsstrom, wobei Hongkong die Massen der Einwanderer als billige Arbeitskräfte zunächst nur zu gerne aufnahm. Die Kanton Konföderation büßte andererseits ''dank'' des wirtschaftlichen Niedergangs in Folge der enormen Kosten von Krieg und Wiederaufbau einen Großteil ihrer Macht in Südostasien ein, wobei das Machtvakuum von den kaiserlichen Marines des imperialen [[Japan]] sehr schnell gefüllt wurde. Im Jahr [[2045]] erzwang dann [[Wuxing]], das damals noch ein AA-Konzern war, wegen eines Disputs über Dockanlagen mit massiver Lobby-Arbeit beim Konzergerichtshof einen Regimewechsel in der Kanton Konföderation.<ref>{{Quelle|cd|p.29}}</ref>  
===Nationalistenkrieg===
[[2040]] gewannen die Nationalisten in Taiwan die Wahl. Aber auch ihr jahrelanges Engagement in der Konföderation hatte sich ausgezahlt, denn zeitgleich gewannen auch die Ableger der Nationalpartei in den Kanton-Provinzen Zhejiang und Fujian die Wahlen. Nach ihrer Machtübernahme sagten sich die neuen Provinzialregierungen von der Konföderation los und schlossen sich Taiwan an. Die Konföderation war nicht bereit die Sezession hinzunehmen und erklärte Taiwan und den Provinzen den Krieg. Der sogenannte "[[Nationalistenkrieg]]" zwischen [[2041]] und [[2044]] wurde vorallem auf dem Territorium der beiden Provinzen geführt. Er kam beide Seiten teuer zu stehen kam, sowohl, was den Blutzoll als auch, was die materiellen und wirtschaftlichen Folgen angeht. Die Machtübernahme durch General [[Liang Hong]] in [[Sichuan]] 2044 zwang die Konföderation schließlich zu einem Waffenstillstandsabkommen mit Taiwan, um einem potentiellen Zweifrontenkrieg zu entgehen. Fujian, das die Konföderation etwa [[2042]] zurückerobert hat, wurde wieder in den Staatenbund eingegliedert. Dem Abkommen entsprechend verzichtete die Konföderation auf Zhejiang, konnte im Gegenzug dafür aber Reparationen erwarten und erkannte die Unabhängigkeit Taiwans an. <ref>{{Quelle|soa|p.22, 24}}</ref> Der Krieg führte außerdem zu einem massiven Flüchtlingsstrom, wobei Hong Kong die Massen der Einwanderer als billige Arbeitskräfte zunächst nur zu gerne aufnahm. <ref>{{Quelle|rh|p.6 Timeline}}</ref> Die Kanton Konföderation büßte durch den wirtschaftlichen Niedergang in Folge der enormen Kosten von Krieg und Wiederaufbau einen Großteil ihrer Macht in Südostasien ein, wobei das Machtvakuum durch die [[Kaiserliche Japanische Marine]] sehr schnell gefüllt wurde. <ref name="soa24">{{Quelle|soa|p.24}}</ref>


Erst [[2061]], nach dem Wuxing einen Sitz am [[Konzerngerichtshof]] erhalten hatte, und Japan seine Marines in Folge der verheerenden Erdbeben im [[Jahr des Kometen]] nach Hause zurückrief, erlangte die Kanton Konföderation wieder die Stellung einer bedeutenden Militärmacht in der Region, und konnte - auch mit Wuxings Hilfe - wieder eine nennenswerte Marine aufbauen. Unter anderem baute Wuxing sechs Zerstörer der Soohong Klasse für die Kanton Konföderation.<ref>{{Quelle|r3|p.21}}</ref> Mit dieser griff sie [[2062]] zugunsten von Wuxing in einen Disput mit Shiawase um Unterwasserbergbaurechte in ihren Küstengewässern ein, die die Föderation dem chinesischen [[Megakonzern]] zugesichert hatte, während die selben unterseeischen Rohstoffvorkommen gleichzeitig - widerrechtlich - von [[Vietnam]] an die [[Shiawase Corporation]] vergeben worden waren. Bis [[2064]] war dieser internationale Zwischenfall noch nicht beigelegt.
===Nachkriegsjahre===
In der schwierigen Nachkriegszeit kam es [[2045]] zu einem Konflikt zwischen [[Wuxing]] und der Konföderation. Der Konzern unterhielt einige wichtige Dockanlagen auf dem Gebiet des Kantons und forderte für diese den [[Exterritorialität]]sstatus, der ihm laut den [[Business Recognition Accords]] zustand. Innerhalb der Konföderation gab es aber Abneigung gegen Wuxing wegen der Rolle, die der Konzern bei Unabhängigkeit Hong Kongs gespielt hatte, weshalb man die Anerkennung des Status verweigerte. Wuxing forderte daraufhin den [[Konzerngerichtshof]] auf, seinen Anspruch auf alleinige Entscheidung über Exterritorialität durchzusetzen. Innerhalb von drei Monaten wurde die Konföderation durch wirtschaftliche Sabotageakte, etwa als Unfälle getarnte Hafenblockaden, Stromunterbrechungen oder Ausfälle der Nahrungsmittelversorgung lahmgelegt. Waffenlieferungen an die Nachbarstaaten führten derweil zu vermehrten Grenzkonflikten. Durch diese Krise stürzte das alte Regime und die neuen Machthaber gewährten Wuxing die gefordete Exterritorialität und darüberhinaus weitere Privilegien. <ref>{{Quelle|cd|p.10}}</ref> Der Vorfall ließ den Einfluss der Megakonzerne innerhalb der Konföderation weiter wachsen.  


Im Jahre [[2063]] gab es außerdem wieder bewaffnete Grenzkonflikte mit dem benachbarten [[Guangxi|Guangxi Protectorat]], das in Folge des Sturzes seiner Regierung im November 2059 zu Warlord-Gebieten zerfallen war. Dies Auseinandersetzungen verschafften - zusammen mit der insgesamt instabilen Situation in der [[Südostasiatische Kriegszone|südostasiatischen Kriegszone]] - den [[Söldner]]n aus [[Macao]] reichlich ''Arbeit''.<ref>{{Quelle|sota63|p.64}}</ref>
Zu einem offenen Konflikt mit Sichuan war es 2044 nicht gekommen. Auch nachdem das Land [[2047]] [[Guizhou]] annektierte und sich die Grenze mit der Konföderation dadurch beträchtlich verlängerte, kam es nicht zum Krieg. <ref name="soa24"/> Allerdings führten die Spannungen über die Jahre zu vielen Zusammenstößen und die Grenze zwischen Sichuan und Hunan wurde von Truppen der Konföderation schwer bewacht. [[2057]], als nach dem Tod des [[Große Drachen|Großen Drachen]] [[Dunkelzahn]] ein Konflikt um die [[Münzen des Glücks]] entbrannte, stand Sichuan kurz vor einer Invasion der Konföderation. Auf Wirken des Großen Drachen [[Lung]] wurde diese aber im letzten Momente verhindert. <ref>{{Quelle|dotsw|p.118}}</ref>
 
===Neuer Einfluss===
Nachdem sich die Konföderation in den [[2050er]]n wirtschaftlich erholen konnte, bot sich im [[Jahr des Kometen]] eine Gelegenheit wieder mehr Macht in der Region auszuüben. Durch die [[Ring of Fire-Katastrophe von 2061]], die in [[Japan]] schwere Verheerungen angerichtet und den japanischen Kaiser das Leben gekostet hatte, zog sich die Kaiserliche Japanische Marine auf Befehl des neuen Kaisers aus verschiedenen angestammten Einflusssphären zurück, um beim Wiederaufbau des Landes zu helfen. Als verschiedene Parteien Anfang [[2062]] versuchten die Kontrolle über den Berg [[T'ai Shan]] zu übernehmen, schickte Kanton seine Kriegsschiffe, ungehindert von japanischen Kräften, nach Norden und begann eine Seeblockade der Küstenprovinz [[Shandong]]. Nur ein Eingreifen von Lung konnte eine weitere Eskalation verhindern. Die Konföderation zeigte auch im Südchinesischen Meer stärkere Präsenz. Auf das Gewässer, das bis dahin die Japaner dominiert hatten, erhob allerdings auch [[Vietnam]] Ansprüche, was zu Konflikten führte. So kam es 2062 zu einem Disput zwischen den beiden Staaten, sowie Wuxing und [[Shiawase]]. Wuxing hatte von der Konföderation das Recht zur Unterwasserexploration der Paracel-Inseln erhalten, wo sie Shiawase bei von Vietnam autorisierten Bergbauoperationen vorfanden. Die Interessen der Konzerne kollidierten und die Konföderation und Vietnam stellten sich auf die jeweils von ihnen protegierte Seite. Bis [[2064]] war dieser internationale Zwischenfall noch nicht beigelegt.
 
Im Jahre [[2063]] gab es außerdem wieder bewaffnete Grenzkonflikte mit dem benachbarten [[Guangxi|Guangxi Protectorat]], das in Folge des Sturzes seiner Regierung im November 2059 zu Warlord-Gebieten zerfallen war. Dies Auseinandersetzungen verschafften - zusammen mit der insgesamt instabilen Situation in der [[Südostasiatische Kriegszone|südostasiatischen Kriegszone]] - den [[Söldner]]n aus [[Macao]] reichlich ''Arbeit''. <ref>{{Quelle|sota63|p.64}}</ref>


==Politik==
==Politik==
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Defakto beherrschte die Militärregierung zu dem 2059 bei weitem nicht das komplette, offizielle Staatsgebiet: [[Macao]], die Schwesterstadt [[Hongkong]]s am Mündungsdelta des Perlenflusses, gehört beispielsweise - im Gegensatz zur «[[Hong Kong Free Enterprise Zone]]» - zwar nominell zur Kanton Konföderation, aber die der Einfluss der Regierung in Guangzhou ist dort bestenfalls sehr begrenzt. Ebenso stehen Teile des Grenzgebietes zum [[Guangxi|Guangxi Protectorat]] nicht mehr unter der Kontrolle der Zentralregierung bzw. der Regierungstruppen, sondern werden jeweils von lokalen Milizen, Bandenführern und Warlords regiert.
Defakto beherrschte die Militärregierung zu dem 2059 bei weitem nicht das komplette, offizielle Staatsgebiet: [[Macao]], die Schwesterstadt [[Hongkong]]s am Mündungsdelta des Perlenflusses, gehört beispielsweise - im Gegensatz zur «[[Hong Kong Free Enterprise Zone]]» - zwar nominell zur Kanton Konföderation, aber die der Einfluss der Regierung in Guangzhou ist dort bestenfalls sehr begrenzt. Ebenso stehen Teile des Grenzgebietes zum [[Guangxi|Guangxi Protectorat]] nicht mehr unter der Kontrolle der Zentralregierung bzw. der Regierungstruppen, sondern werden jeweils von lokalen Milizen, Bandenführern und Warlords regiert.


Nach der Beseitigung der Bedrohung, die die ''Abgründe'' und ''Mr. [[Zhu]]'' für die Chinesischen Nachfolgestaaten darstellten, ist es in der Kanton Konföderation respektive der Guangdong-Provinz wohl zu einem erneuten Regimewechsel oder zumindest zu einer Demokratisierung und der schrittweisen Lockerung der staatlichen Repression gekommen, so dass man 2064 nicht mehr von einer Militärdiktatur sprechen konnte. - Vielmehr genießen die einzelnen Provinzen eine derart große politische und wirtschaftliche Autonomie, daß es den [[Megakonzerne]]n leicht gemacht wird, sie politisch gegeneinander auszuspielen, um im Gegenzug für Investitionen die für die betreffenden Konzerne günstigsten Bedingungen herauszuschlagen.
Nach der Beseitigung der Bedrohung, die die ''Abgründe'' und ''Mr. [[Zhu]]'' für die Chinesischen Nachfolgestaaten darstellten, ist es in der Kanton Konföderation respektive der Guangdong-Provinz wohl zu einem erneuten Regimewechsel oder zumindest zu einer Demokratisierung und der schrittweisen Lockerung der staatlichen Repression gekommen, so dass man 2064 nicht mehr von einer Militärdiktatur sprechen konnte. - Vielmehr genießen die einzelnen Provinzen eine derart große politische und wirtschaftliche Autonomie, dass es den [[Megakonzerne]]n leicht gemacht wird, sie politisch gegeneinander auszuspielen, um im Gegenzug für Investitionen die für die betreffenden Konzerne günstigsten Bedingungen herauszuschlagen.
 
==Militär==
Wuxing baute sechs Zerstörer der Soohong Klasse für die Kanton Konföderation.<ref>{{Quelle|r3|p.21}}</ref>


==Warlord Area==
==Warlord Area==
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==Widersprüche==
Die Etablierung von Wuxings Exterritorialität wird im ''Shadows of Asia'' (p.24) anders dargestellt als im ''Corporate Downloads'' (p.10). Eine Intervention des Konzerngerichtshofs wird nicht erwähnt, anstatt dessen hat Wuxing erst mit Fujian entsprechende Vereinbarungen getroffen und hatte es dadurch leicht eine Ausweitung auf die gesamte Konföderation zu erwirken.


==Quellenindex==
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*{{Quelle|ss|S.9 - Zeitlinie, 34-36, 39}}
*{{Quelle|ss|S.9 - Zeitlinie, 34-36, 39}}
*{{Quelle|r3|p.21, 107 {{+idx}}}}
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*[[Die 6. Welt (Quelle)|Die 6. Welt]] S.97 {{+idx}}


==Quellenangabe==
==Quellenangabe==

Version vom 1. Juni 2009, 00:45 Uhr

Kantonesische Konföderation
Überblick (Stand: 2064) [1]
Hauptstadt: Guangzhou
Staatsform: Republik
Einwohnerzahl: 220.230.000
Ethnische Gruppen:
Han: 94%
Tujia: 2%
Miao: 2%
andere: 2%
Sprachen:
Mandarin: 60%
Kantonesisch: 50%
Englisch: 10%
Religiöse Zugehörigkeit:
Konfuzianismus
Buddhismus
Ahnenverehrung
Daoismus
Währung: Nuyen

Die Kanton Konföderation (engl. Canton Confederation) ist einer der vier größten und bedeutendsten chinesischen Nachfolgestaaten und hat unter ihnen die größte wirtschaftliche Macht. Die Hauptstadt des Landes ist Guangzhou in der Provinz Guangdong.

Geographie

Kanton liegt im Osten des asiatischen Kontinents. Der Pazifische Ozean erstreckt sich von der Ostseite des Landes bis in seinen südlichen Ausläufer. Die Konföderation ist Anrainer der pazifischen Randmeere, das Südchinesische Meer und das Ostchinesische Meer. Im Osten liegt der Küste vorgelagert der Inselstaat Taiwan, im Süden die Insel Hainan.

Im Südosten liegt direkt an der Küste und sonst vom Kanton eingeschlossen das unabhängige Hong Kong. Im Nordosten grenzt die Konföderation an die Chinesischen Küstenprovinzen, im Norden an das kommunistische Henan, im Nordwesten und Westen folgt dann Sichuan, im Südwesten schließlich Guangxi.

Gliederung

Die Konföderation ist in vier Provinzen geteilt: Hunan, Jiangxi, Fujian und Guangdong (Kanton), das dem Staatenbund seinen Namen gegeben hat.

Geschichte

Der Südosten Chinas war Anfang des Jahrhunderts die wirtschaftlich stärkste Region in der Volkrepublik. Die Provinzen der Region gründeten den Greater Canton Economic Development Council um ihr weiteres wirtschaftliches Wachstum zu koordinieren und ihre Anbindung an die internationalen Märkte auszubauen. Mit dem Council entstand eine Art Parallelregierung mit der stillschweigenden Duldung durch die Zentralregierung in Peking.[2]

Unabhängigkeit

2017 ging durch ein Erdbeben in Nordchina das überwiegend in der Bergkette Taihang Shan aufbewahrte nukleare Arsenal der Volksrepublik verloren. Der damit einhergehende Machtverlust der Zentralregierung war der Auslöser für den Zerfall des Landes. Die Provinzen des Economic Development Council, Guangdong, Fujian, Hunan, Jiangxi und Zhejiang, spalteten sich 2018 von der Volksrepublik ab und gründeten die Kanton Konföderation. Taiwan wurde ein Beitrittsangebot offeriert. Der Einfluss Chinesischen Nationalpartei war aber schwächer geworden und die damalige politische Führung des Landes lehnte das Angebot ab. Das führte zu Spannungen zwischen den Staaten, da die Konföderation Taiwan in der Tradition der Volksrepublik noch immer anspruch auf die Insel erhob. Da aber beide Seiten auf die engen Handelsbeziehungen angewiesen waren, arrangierte man sich. Die Nationalpartei begann indes nationalistische Policlubs in der Konföderation zu fördern, die eine Wiedervereinigung mit Taiwan zum Ziel hatten. [2]

Ende der 2020er kam es zu einem Grenzkonflikt zwischen der Konföderation und Guangxi. Der Konflikt trug dazu bei, dass Macao zu einem wichtigen Zentrum für Söldner wurde. Auch nach dem Ende der Auseinandersetzungen, erwies sich die Stadt als guter Ausgangspunkt für Söldneroperationen in den vielen Kriegsgebieten der chinesischen Nachfolgestaaten und Südostasiens. [3]

Nationalistenkrieg

2040 gewannen die Nationalisten in Taiwan die Wahl. Aber auch ihr jahrelanges Engagement in der Konföderation hatte sich ausgezahlt, denn zeitgleich gewannen auch die Ableger der Nationalpartei in den Kanton-Provinzen Zhejiang und Fujian die Wahlen. Nach ihrer Machtübernahme sagten sich die neuen Provinzialregierungen von der Konföderation los und schlossen sich Taiwan an. Die Konföderation war nicht bereit die Sezession hinzunehmen und erklärte Taiwan und den Provinzen den Krieg. Der sogenannte "Nationalistenkrieg" zwischen 2041 und 2044 wurde vorallem auf dem Territorium der beiden Provinzen geführt. Er kam beide Seiten teuer zu stehen kam, sowohl, was den Blutzoll als auch, was die materiellen und wirtschaftlichen Folgen angeht. Die Machtübernahme durch General Liang Hong in Sichuan 2044 zwang die Konföderation schließlich zu einem Waffenstillstandsabkommen mit Taiwan, um einem potentiellen Zweifrontenkrieg zu entgehen. Fujian, das die Konföderation etwa 2042 zurückerobert hat, wurde wieder in den Staatenbund eingegliedert. Dem Abkommen entsprechend verzichtete die Konföderation auf Zhejiang, konnte im Gegenzug dafür aber Reparationen erwarten und erkannte die Unabhängigkeit Taiwans an. [4] Der Krieg führte außerdem zu einem massiven Flüchtlingsstrom, wobei Hong Kong die Massen der Einwanderer als billige Arbeitskräfte zunächst nur zu gerne aufnahm. [5] Die Kanton Konföderation büßte durch den wirtschaftlichen Niedergang in Folge der enormen Kosten von Krieg und Wiederaufbau einen Großteil ihrer Macht in Südostasien ein, wobei das Machtvakuum durch die Kaiserliche Japanische Marine sehr schnell gefüllt wurde. [6]

Nachkriegsjahre

In der schwierigen Nachkriegszeit kam es 2045 zu einem Konflikt zwischen Wuxing und der Konföderation. Der Konzern unterhielt einige wichtige Dockanlagen auf dem Gebiet des Kantons und forderte für diese den Exterritorialitätsstatus, der ihm laut den Business Recognition Accords zustand. Innerhalb der Konföderation gab es aber Abneigung gegen Wuxing wegen der Rolle, die der Konzern bei Unabhängigkeit Hong Kongs gespielt hatte, weshalb man die Anerkennung des Status verweigerte. Wuxing forderte daraufhin den Konzerngerichtshof auf, seinen Anspruch auf alleinige Entscheidung über Exterritorialität durchzusetzen. Innerhalb von drei Monaten wurde die Konföderation durch wirtschaftliche Sabotageakte, etwa als Unfälle getarnte Hafenblockaden, Stromunterbrechungen oder Ausfälle der Nahrungsmittelversorgung lahmgelegt. Waffenlieferungen an die Nachbarstaaten führten derweil zu vermehrten Grenzkonflikten. Durch diese Krise stürzte das alte Regime und die neuen Machthaber gewährten Wuxing die gefordete Exterritorialität und darüberhinaus weitere Privilegien. [7] Der Vorfall ließ den Einfluss der Megakonzerne innerhalb der Konföderation weiter wachsen.

Zu einem offenen Konflikt mit Sichuan war es 2044 nicht gekommen. Auch nachdem das Land 2047 Guizhou annektierte und sich die Grenze mit der Konföderation dadurch beträchtlich verlängerte, kam es nicht zum Krieg. [6] Allerdings führten die Spannungen über die Jahre zu vielen Zusammenstößen und die Grenze zwischen Sichuan und Hunan wurde von Truppen der Konföderation schwer bewacht. 2057, als nach dem Tod des Großen Drachen Dunkelzahn ein Konflikt um die Münzen des Glücks entbrannte, stand Sichuan kurz vor einer Invasion der Konföderation. Auf Wirken des Großen Drachen Lung wurde diese aber im letzten Momente verhindert. [8]

Neuer Einfluss

Nachdem sich die Konföderation in den 2050ern wirtschaftlich erholen konnte, bot sich im Jahr des Kometen eine Gelegenheit wieder mehr Macht in der Region auszuüben. Durch die Ring of Fire-Katastrophe von 2061, die in Japan schwere Verheerungen angerichtet und den japanischen Kaiser das Leben gekostet hatte, zog sich die Kaiserliche Japanische Marine auf Befehl des neuen Kaisers aus verschiedenen angestammten Einflusssphären zurück, um beim Wiederaufbau des Landes zu helfen. Als verschiedene Parteien Anfang 2062 versuchten die Kontrolle über den Berg T'ai Shan zu übernehmen, schickte Kanton seine Kriegsschiffe, ungehindert von japanischen Kräften, nach Norden und begann eine Seeblockade der Küstenprovinz Shandong. Nur ein Eingreifen von Lung konnte eine weitere Eskalation verhindern. Die Konföderation zeigte auch im Südchinesischen Meer stärkere Präsenz. Auf das Gewässer, das bis dahin die Japaner dominiert hatten, erhob allerdings auch Vietnam Ansprüche, was zu Konflikten führte. So kam es 2062 zu einem Disput zwischen den beiden Staaten, sowie Wuxing und Shiawase. Wuxing hatte von der Konföderation das Recht zur Unterwasserexploration der Paracel-Inseln erhalten, wo sie Shiawase bei von Vietnam autorisierten Bergbauoperationen vorfanden. Die Interessen der Konzerne kollidierten und die Konföderation und Vietnam stellten sich auf die jeweils von ihnen protegierte Seite. Bis 2064 war dieser internationale Zwischenfall noch nicht beigelegt.

Im Jahre 2063 gab es außerdem wieder bewaffnete Grenzkonflikte mit dem benachbarten Guangxi Protectorat, das in Folge des Sturzes seiner Regierung im November 2059 zu Warlord-Gebieten zerfallen war. Dies Auseinandersetzungen verschafften - zusammen mit der insgesamt instabilen Situation in der südostasiatischen Kriegszone - den Söldnern aus Macao reichlich Arbeit. [9]

Politik

Die Kanton Konföderation - oder zumindest die Guangdong-Provinz - wurde 2059/60 von einem repressiven Militärregime beherrscht, unter dem die Medien staatlich gelenkt und zensiert waren, und Uniformen ebenso allgegenwärtig waren, wie Razzien, Kontrollpunkte der Armee und Propaganda. Fast alle Verbrechen waren mit der Todesstrafe bedroht, oder zumindest mit jahrzehntelanger Lagerhaft und Zwangsarbeit und statt Strafverfahren, die einem Minimum rechtsstaatlicher Standards genügten, gab es öffentliche Schauprozesse, bei denen das Urteil vorher feststand. Todesurteile wurden öffentlich in Sportstadien vollstreckt und die Hinrichtungen ebenso wie die Gerichtsverhandlungen im Staatsfernsehen übertragen. Unter anderem galt hier der bloße Versuch des illegalen Eindringens eines Deckers in ein Regierungssystem der örtlichen Matrix als "Matrix-Terrorismus" und damit als todeswürdiges Verbrechen. Shadowrunner - speziell ausländische - wurden dem entsprechend sehr schnell zu "Terroristen" gestempelt, und als solche von der Staatsmacht erbarmungslos gejagt. Naturgemäß existierte trotzdem zumindest in den größeren Städten ein - teilweise studentischer - Untergrund und eine zwangsläufig äußerst paranoide Schattengemeinschaft. Auch der Einfluss der Triaden beschränkt sich bei weitem nicht auf die kriminelle Unterwelt, und ist auf allen Ebenen von Wirtschaft und Gesellschaft mehr oder minder subtil zu spüren.

Defakto beherrschte die Militärregierung zu dem 2059 bei weitem nicht das komplette, offizielle Staatsgebiet: Macao, die Schwesterstadt Hongkongs am Mündungsdelta des Perlenflusses, gehört beispielsweise - im Gegensatz zur «Hong Kong Free Enterprise Zone» - zwar nominell zur Kanton Konföderation, aber die der Einfluss der Regierung in Guangzhou ist dort bestenfalls sehr begrenzt. Ebenso stehen Teile des Grenzgebietes zum Guangxi Protectorat nicht mehr unter der Kontrolle der Zentralregierung bzw. der Regierungstruppen, sondern werden jeweils von lokalen Milizen, Bandenführern und Warlords regiert.

Nach der Beseitigung der Bedrohung, die die Abgründe und Mr. Zhu für die Chinesischen Nachfolgestaaten darstellten, ist es in der Kanton Konföderation respektive der Guangdong-Provinz wohl zu einem erneuten Regimewechsel oder zumindest zu einer Demokratisierung und der schrittweisen Lockerung der staatlichen Repression gekommen, so dass man 2064 nicht mehr von einer Militärdiktatur sprechen konnte. - Vielmehr genießen die einzelnen Provinzen eine derart große politische und wirtschaftliche Autonomie, dass es den Megakonzernen leicht gemacht wird, sie politisch gegeneinander auszuspielen, um im Gegenzug für Investitionen die für die betreffenden Konzerne günstigsten Bedingungen herauszuschlagen.

Militär

Wuxing baute sechs Zerstörer der Soohong Klasse für die Kanton Konföderation.[10]

Warlord Area

Das Grenzgebiet zum benachbarten Guangxi Protectorat im bergigen Nordwesten - namentlich die Provinz Hunan - wird defakto nicht vom Militärregime der Kanton Konföderation beherrscht, sondern ist Warlord-Gebiet. Dank der - trotz der strengen Gesetze - grassierenden Korruption stellt es jedoch kein Problem dar, die letzten Kontrollposten des Militärs zu passieren, und in dieses gesetzlose Region zu fahren. Wo bei den lokalen Machthabern die Grenze zwischen einem "Banditenführer" und einem "Warlord" verläuft, ist äußerst diffus, und viele dieser Anführer mit ihren irregulären Armeen kontrollieren jeweils nur zwei oder drei abgelegene Dörfer oder eine Kleinstadt, die dann unter Umständen auch noch weitgehend aus Ruinen besteht. Eine dieser recht obskuren Untergrundarmeen, die sich ab etwa 2059 unter General Fu-chi Ming, Ki Yong und Peng Bai zu einem zumindest lokalen Machtfaktor entwickelte, ist die «China Freedom Army», an deren Aufstieg die nordamerikanische Waschbärschamanin Ruth Redmond nicht ganz unbeteiligt war.

Die Region, die vom Yangtze von Nord nach Süd durchflossen wurde, galt in der Vergangenheit als Reisschüssel Chinas. Während sie 2000 um die 60 Millionen Einwohner hatte, lebten hier 2059, nach dem VITAS, Krieg, Vertreibung, Hungersnot und andere Katastrophen das Land entvölkert haben, nach vorsichtigen Schätzungen noch zwischen 10 bis 20 Millionen Menschen und Metamenschen. Überall kann man neben bewohnten auf verlassene Dörfer stoßen, auf Spuren ehemals terrassierter und bewässerter Reisfelder, auf aufgegebene, teilweise vergessene Militäranlagen der rotchinesischen Volksbefreiungsarmee und auf die Ruinen von Tempeln oder Schreinen. Regen fällt ganzjährig, und das Klima ist in diesem Teil Chinas gemäßigt, und weder extrem heiß noch besonders kalt.

Städte in diesem Gebiet sind

Daojiang
mit etwa 5.000 Einwohnern und einem von Ärzten der "Helping Hand" betriebenen Krankenhaus, stand vor der Einnahme durch die CFA unter Herrschaft des bösartigen Warlords Le-Hong.
Liang
lag 2059 zu etwa 90% Ruinen und wurde von einem lokalen Drogenkartell beherrscht, ehe das Gebiet vom Guangxi-Militär überfallen und anschließend von der CFA eingenommen wurde.


Widersprüche

Die Etablierung von Wuxings Exterritorialität wird im Shadows of Asia (p.24) anders dargestellt als im Corporate Downloads (p.10). Eine Intervention des Konzerngerichtshofs wird nicht erwähnt, anstatt dessen hat Wuxing erst mit Fujian entsprechende Vereinbarungen getroffen und hatte es dadurch leicht eine Ausweitung auf die gesamte Konföderation zu erwirken.

Quellenindex

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Quellenangabe

Die Beschreibung der Kanton Konföderation und des Warlordgebietes dort basiert z. T. auf den Schilderungen in "Rackers kleines Tagebuch" von Thomas Beck, die das Leben und die Shadowruns der jungen Runnerin und Waschbärschamanin Ruth "Racker" Redmond und ihrer Lebensgefährtin Sakura beschreiben und die man als pdf auf der Shadowrun-Fanseite "Desert Wars - Desert of Mind" in der Sektion Cyberlyrik, "Racker's kleines Tagebuch", unter "Triaden-Files" und "Lady of War-Files" herunterladen kann.
Der Text hier, im Shadowiki, ist komplett selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Copyright des Autors dar.

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