Jap Stam van Kerckhof: Unterschied zwischen den Versionen

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==Biographie==
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Jap Stam van Kerckhof ist für seine engen Geschäftsbeziehungen zur Antwerpener ''Organizatsiya'' der westlichen Vory und ihren beiden greisen ''Tzaren'' [[Michael Tremaine]] und [[Maksim Guliyev]] bekannt, ebenso, wie für seine Kontakte zum [[Asante]]-Syndikat der [[Adinkra]], das einen nicht unwesentlichen Teil der Konfliktdiamanten via [[Europort]] nach [[Europa]] schmuggelt, der anschließend durch seine Hände geht. - Wegen seiner Vory-Verbindungen gehörte er zu jenen Händlern, die in den 2060ern Opfer der Raubzüge [[Nico di Rocco]]s wurden, aber im Gegensatz zu diversen ''Lideri'' wurde er nicht von di Rocco ermordet, und Mitte der 2070er hatte er sich zweifellos längst von den finanziellen Verlusten, die er damals erlitten hatte, erholt.  
Jap Stam van Kerckhof ist für seine engen Geschäftsbeziehungen zur Antwerpener ''Organizatsiya'' der westlichen Vory und ihren beiden greisen ''Tzaren'' [[Michael Tremaine]] und [[Maksim Guliyev]] bekannt, ebenso, wie für seine Kontakte zum [[Asante]]-Syndikat der [[Adinkra]], das einen nicht unwesentlichen Teil der Konfliktdiamanten via [[Europort]] nach [[Europa]] schmuggelt, der anschließend durch seine Hände geht. - Wegen seiner Vory-Verbindungen gehörte er zu jenen Händlern, die in den [[2060er]]n Opfer der Raubzüge [[Nico di Rocco]]s wurden, aber im Gegensatz zu diversen ''Lideri'' wurde er nicht von di Rocco ermordet, und Mitte der [[2070er]] hatte er sich zweifellos längst von den finanziellen Verlusten, die er damals erlitten hatte, erholt.  


Weiterhin erfreut van Kerckhof sich reger Geschäftsverbindungen mit dem [[Paris]]er Chapter der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]» [[Gang]], das - wegen seiner Spezialisierung auf die Herstellung gefälschten Schmucks - gelegentlich auf eine Quelle für billige aber echte Diamanten angewiesen ist.  
Weiterhin erfreut van Kerckhof sich reger Geschäftsverbindungen mit dem [[Paris]]er Chapter der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]» [[Gang]], das - wegen seiner Spezialisierung auf die Herstellung gefälschten Schmucks - gelegentlich auf eine Quelle für billige aber echte Diamanten angewiesen ist.  
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Außerdem werden ihm auch geschäftliche Kontakte zum [[Mitternachtszirkel]] - der Satanistenmafia [[Westphalen]]s - nachgesagt, wobei es hier wohl vornehmlich um den Tausch geraubter Kunstgegenstände aus Kirchenbesitz gegen Edelsteine und magische Materialien geht.
Außerdem werden ihm auch geschäftliche Kontakte zum [[Mitternachtszirkel]] - der Satanistenmafia [[Westphalen]]s - nachgesagt, wobei es hier wohl vornehmlich um den Tausch geraubter Kunstgegenstände aus Kirchenbesitz gegen Edelsteine und magische Materialien geht.


Im Winter 2074/75 soll er sich mit dem rassistischen, [[Azania|azanischen]] [[Magier]] [[Ari van Dyke]] eingelassen und sich mit diesem und einer Reihe weiterer, illustrer Figuren in [[Lissabon]] getroffen haben, wobei es - Gerüchten zu Folge - um die legendären Diamanten von Zinj ging.  
Im Winter [[2074]]/[[2075|75]] soll er sich mit dem rassistischen, [[Azania|azanischen]] [[Magier]] [[Ari van Dyke]] eingelassen und sich mit diesem und einer Reihe weiterer, illustrer Figuren in [[Lissabon]] getroffen haben, wobei es - Gerüchten zu Folge - um die legendären Diamanten von Zinj ging.


==Erscheinungsbild==
==Erscheinungsbild==

Version vom 18. Oktober 2014, 18:52 Uhr

Jap Stam van Kerckhof
Alter zwischen 50 und Anfang 60 (2069)
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität niederländisch
Zugehörigkeit Vory (Tremaine-Guliyev)
Religion römisch-katholisch

Jap Stam van Kerckhof ist ein - illegaler - holländischer Diamantenhändler aus dem Umfeld der Tremaine-Guliyev-Vory in Antwerpen.

Biographie

Jap Stam van Kerckhof ist für seine engen Geschäftsbeziehungen zur Antwerpener Organizatsiya der westlichen Vory und ihren beiden greisen Tzaren Michael Tremaine und Maksim Guliyev bekannt, ebenso, wie für seine Kontakte zum Asante-Syndikat der Adinkra, das einen nicht unwesentlichen Teil der Konfliktdiamanten via Europort nach Europa schmuggelt, der anschließend durch seine Hände geht. - Wegen seiner Vory-Verbindungen gehörte er zu jenen Händlern, die in den 2060ern Opfer der Raubzüge Nico di Roccos wurden, aber im Gegensatz zu diversen Lideri wurde er nicht von di Rocco ermordet, und Mitte der 2070er hatte er sich zweifellos längst von den finanziellen Verlusten, die er damals erlitten hatte, erholt.

Weiterhin erfreut van Kerckhof sich reger Geschäftsverbindungen mit dem Pariser Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» Gang, das - wegen seiner Spezialisierung auf die Herstellung gefälschten Schmucks - gelegentlich auf eine Quelle für billige aber echte Diamanten angewiesen ist.

Außerdem werden ihm auch geschäftliche Kontakte zum Mitternachtszirkel - der Satanistenmafia Westphalens - nachgesagt, wobei es hier wohl vornehmlich um den Tausch geraubter Kunstgegenstände aus Kirchenbesitz gegen Edelsteine und magische Materialien geht.

Im Winter 2074/75 soll er sich mit dem rassistischen, azanischen Magier Ari van Dyke eingelassen und sich mit diesem und einer Reihe weiterer, illustrer Figuren in Lissabon getroffen haben, wobei es - Gerüchten zu Folge - um die legendären Diamanten von Zinj ging.

Erscheinungsbild

Van Kerckhof ist ein offenkundig deutlich übergewichtiger, menschlicher Mann mit flächigem, weichem Gesicht, der Andeutung eines Doppelkinns und Hängebacken sowie deutlichen Tränensäcken, der 2069 in den 50ern oder frühen 60ern war. Er hat leicht gewelltes, fahlblondes Haar, trägt Seitenscheitel und besitzt keine sichtbare Cyberware. Die weißen oder pastellfarbenen Anzüge aus der Actioneer Linie, die er gewöhnlich trägt, scheinen nicht geeignet, seiner Figur zu schmeicheln. Für Kommgespräche verwendet er - mangels Implantaten - in der Regel ein Headset.

Persönliches

Jap Stam van Kerckhof gehört angeblich der römisch-katholischen Minderheit in den VNL an, und sein Büro im ziert - neben einem schweren, mit Schmucksteinen besetzten Goldkreuz - ein historisches Portraitgemälde des Herzogs von Alba, der sich zu Zeiten des Abfalls der Niederlande vom katholischen Spanien und der Reconquista seinen bekannten, furchtbaren Ruf verdient hat. - Angesichts seiner Verbindungen zum Mitternachtszirkel erscheint es allerdings durchaus denkbar, daß er zum Katholizismus lediglich Lippenbekenntnisse ablegt, und er in Wahrheit zur anderen Feldpostnummer gehört...

Außerdem kursieren gewisse Andeutungen, daß der Niederländer auf SEHR junge Mädchen stände, was den Pariser «Chinese Deadly Dwarfs» so gegen den Strich gegangen sein soll, daß diese schon nahe daran waren, die geschäftlichen Kontakte mit ihm aufzukündigen, auch, wenn es zu diesem Schritt letztlich wohl doch nicht gekommen ist.


Endnoten

Quellenangabe

Weblinks