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Während des [[Amazonisch-Aztlanischer Krieg|Amazonisch-Aztlanischen Krieges]] unterhielt Aztlan bei Medellín ein Kriegsgefangenenlager für gefangene amazonische Kämpfer und [[Söldner]], die auf amazonischer Seite oder auf Seiten der kolumbianischen Rebellen gekämpft hatten. Die Haftbedingungen in dem Lager waren sehr schlecht, und die Insassen diversen Formen des Missbrauchs und der brutalen Behandlung durch die Azzie-Wachen ausgesetzt. Auch Folterverhöre von Kriegsgefangenen und andere, schwerwiegende Verstöße gegen die Genfer Konvention waren eher die Regel als die Ausnahme. Ein [[Runnerteam]] im Auftrag der zu [[Horizon]] gehörenden [[Dawkins Group]] infiltrierte das Lager, dokumentierte diese Missstände mit [[Trideo]]bildern, und befreite anschließend eine Anzahl ausgewählter Gefangener, die zusammen mit den Aufnahmen an ihren [[Mr. Johnson]] übergeben wurden. - Horizon genügte diese - an sich schon hässlichen - Tatsachen im Rahmen ihres Propagandakriegs, den sie auf amazonischer Seite gegen Aztlan führten allerdings nicht. Deshalb wurden die Bilder, die die Runner geliefert hatten, gründlich überarbeitet, ehe sie über die Nachrichtensender von Horizons Medienimperium weltweit verbreitet wurden. Dabei wurde in den Trideo-Berichten aus einem üblen aber für lateinamerikanische Verhältnisse noch relativ ''normalen'' Gefangenenlager etwas, das an Schrecken der [[wp:Konzentrationslager|NS-KZs]] und -Vernichtungslager während des [[wp:Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkriegs]] erinnerte. Zusammen mit der - zumindest teilweise - ge-faketen Entdeckung von Massengräbern in der Nähe führten diese Trideoberichte zu massiven [[UN]]-Sanktionen gegen Aztlan, die dem Land schweren, wirtschaftlichen Schaden zufügten, den Kriegsausgang aber letztlich nicht zu Gunsten Amazoniens beeinflussen konnten.


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Die [[Unterwelt]] Medellíns mit ihren Schwarzmärkten und damit vorallem dem [[Drogen]]markt ist noch immer heftig zwischen David- und Medellín-Kartell umkämpft, da letzteres - entgegen der einer weitverbreiteten Fehlinformation - sein altes Kerngeschäft nach der Gründung OROs keineswegs aufgegeben hat.  
Die [[Unterwelt]] Medellíns mit ihren Schwarzmärkten und damit vorallem dem [[Drogen]]markt ist noch immer heftig zwischen David- und Medellín-Kartell umkämpft, da letzteres - entgegen der einer weitverbreiteten Fehlinformation - sein altes Kerngeschäft nach der Gründung OROs keineswegs aufgegeben hat.


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Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 15:55 Uhr

Medellín
(Aztlan)
Überblick (Stand: 2072)
Koordinaten:
6°15' N, 75°35' W (GM), (OSM)
Kriminelle Aktivitäten:
Medellín-, David-Kartell
GeoPositionskarte Aztlan.svg
Markerpunkt rot padded.png

Medellín ist eine Stadt in Aztlan, und bereits seit dem 20. Jahrhundert als Synonym einer Drogenmetropole berüchtigt.

Geschichte

Im 20. Jahrhundert war das damals kolumbianische Medellín die Heimat des Medellín-Kartells, das unter Führung Pablo Escobars seiner Zeit dem kolumbianischen Staat den Krieg erklärte, nach dem die Regierung sein Angebot, dass er Kollumbiens Staatsschulden begleichen wollte, wenn sein Geschäft im Gegenzug legalisiert würde, abgelehnt hatte. Das folgende Blutvergießen kostete zahllose Menschenleben - unbeteiligte Zivilisten ebenso, wie Hitmen des Kartells und kolumbianische Polizisten und Soldaten - und endete schließlich 1993 mit Escobars Tod und einer signifikanten Schwächung seines Kartells, das vom Cali-Kartell als mächtigstem kolumbianischen Drogenkartell abgelöst wurde. - Zerschlagen war allerdings auch das Medellín-Kartell keineswegs, das schließlich 2007 unter Führung Juan Ortegas zusammen mit dem Oriz-Kartell und dem Ramos- respektive David-Kartell die ORO Corporation gründete, die sich 2022 in Aztechnology umbenannte.

Seit Aztlan 2050 einen großen Teil Kolumbiens annektiert hat, liegt Medellín - ebenso wie Cali - tief in aztlanischem Territorium.

Während des Amazonisch-Aztlanischen Krieges unterhielt Aztlan bei Medellín ein Kriegsgefangenenlager für gefangene amazonische Kämpfer und Söldner, die auf amazonischer Seite oder auf Seiten der kolumbianischen Rebellen gekämpft hatten. Die Haftbedingungen in dem Lager waren sehr schlecht, und die Insassen diversen Formen des Missbrauchs und der brutalen Behandlung durch die Azzie-Wachen ausgesetzt. Auch Folterverhöre von Kriegsgefangenen und andere, schwerwiegende Verstöße gegen die Genfer Konvention waren eher die Regel als die Ausnahme. Ein Runnerteam im Auftrag der zu Horizon gehörenden Dawkins Group infiltrierte das Lager, dokumentierte diese Missstände mit Trideobildern, und befreite anschließend eine Anzahl ausgewählter Gefangener, die zusammen mit den Aufnahmen an ihren Mr. Johnson übergeben wurden. - Horizon genügte diese - an sich schon hässlichen - Tatsachen im Rahmen ihres Propagandakriegs, den sie auf amazonischer Seite gegen Aztlan führten allerdings nicht. Deshalb wurden die Bilder, die die Runner geliefert hatten, gründlich überarbeitet, ehe sie über die Nachrichtensender von Horizons Medienimperium weltweit verbreitet wurden. Dabei wurde in den Trideo-Berichten aus einem üblen aber für lateinamerikanische Verhältnisse noch relativ normalen Gefangenenlager etwas, das an Schrecken der NS-KZs und -Vernichtungslager während des zweiten Weltkriegs erinnerte. Zusammen mit der - zumindest teilweise - ge-faketen Entdeckung von Massengräbern in der Nähe führten diese Trideoberichte zu massiven UN-Sanktionen gegen Aztlan, die dem Land schweren, wirtschaftlichen Schaden zufügten, den Kriegsausgang aber letztlich nicht zu Gunsten Amazoniens beeinflussen konnten.

Stadtbild

Medellín war die zweitgrößte Stadt Kolumbiens, und seit der Annexion durch Aztlan haben der aztlanische Staat und Aztechnology die Region systematisch ausgebeutet, und große Regenwaldflächen rings um die Metropole durch Tagebau, Abholzung und Brandrodung vernichtet, um Platz für ein weiteres Wachstum des Sprawls zu schaffen. - Damit liefert gerade Medellín der amazonischen Seite ein abschreckendes Beispiel, was dem Amazonas drohen würde, sollte Aztlan aus dem 2073 tobenden Amazonisch-Aztlanischen Krieg als Sieger hervorgehen.

Unterwelt

Die Unterwelt Medellíns mit ihren Schwarzmärkten und damit vorallem dem Drogenmarkt ist noch immer heftig zwischen David- und Medellín-Kartell umkämpft, da letzteres - entgegen der einer weitverbreiteten Fehlinformation - sein altes Kerngeschäft nach der Gründung OROs keineswegs aufgegeben hat.


Index

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Weblinks