Kohlhoff-Anomaliezone

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Kohlhoff-Anomaliezone
Überblick (Stand:2074)[1]
Status: Magische Gefahrenzone
GeoPositionskarte ADL.svg
Overlay ADL Kohlhoff-Anomaliezone Umriss.png

Die Kohlhoff-Anomaliezone ist eine erwachte Region im Norddeutschen Bund.

Begriff

Die Zone ist nach dem hermetischen Magier Thorsten Kohlhoff benannt, ein Polizist und Mitglied eines Sondereinsatzkommandos, der bei einem Einsatz in Salzwedel gestorben ist, während er astral projezierte.[2]

Geschichte

2078 vermeldete das Bundesamt für Hermetik und Hexerei, dass die Kohlhoff-Anomaliezone in den letzten vier Jahren um 12,7% angewachsen sei. Die Eckpunkte der Anomaliezone müssen somit von Wittenberge-Sendal-Uelzen auf Perleberg-Tangermünde-Uelzen korrigiert werden. Auch hatte sich das Zentrum der Zone von Salzwedel im Osten in das Gebiet zwischen Vissum und Fleetmark verlagert. Diese "Ostwanderung" sorgte für einige Erleichterung bei den Bürgermeistern von Lüneburg, Munster und Celle, auch wenn es keinen Grund zur Entwarnung gab.[3]

Beschreibung

Die Anomaliezone zeichnet sich durch häufige und starke, spontan auftretende Manastürme aus, die sich innerhalb der Zone auf nicht vorhersagbaren Bahnen bewegen, ehe sie sich wieder auflösen. Innerhalb dieser Zone einen Blick in den Astralraum zu werfen, oder gar zu zaubern oder zu beschwören stellt für magisch Begabte ein enormes, häufig geradezu lebensgefährliches Risiko dar.

Erforschung

Diverse Konzerne, magische Gruppen und Universitäten mit magischen Fakultäten versuchen - mit bescheidenem Erfolg - diese magische Anomalie zu erforschen, wozu sie Teams von "Sturmjägern" aufgestellt haben. Da diese miteinander konkurrieren, und sich nicht selten gegenseitig in die Quere kommen, und es während der Manastürme zudem häufig zu Attacken von sich atypisch verhaltenden Crittern und freien Geistern kommt, heuern die Auftraggeber der Teams teilweise Shadowrunner an. Diese sollen als freiberufliche Sicherheitskräfte offiziell die Magiestudenten und Wissenschaftler bei ihren Exkursionen begleiten und beschützen, inoffiziell jedoch in vielen Fällen auch die Konkurrenz behindern oder ausspionieren, oder gar Wissenschaftler von konkurrierenden Teams extrahieren.


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Sonstiges

Weblinks