Hochschwab: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Vom Hochschwab aus wird die österreichische Hauptstadt Wien seit dem Bau der zweiten Hochquellenwasserleitung am 5. Dezember 1910 mit Trinkwasser versorgt. Es kam damals zu erheblichen Ungerechtigkeiten gegenüber den Einheimischen in der Region, und das Salzasyndikat als Interessenverband der Dörfler, die sich gegen die Zwangsablöse in den Quellgebieten wehrte, wurde seiner Zeit zerschlagen, nachdem es im österreichischen Kaiser [[wp:Franz Joseph I. (Österreich-Ungarn)|Franz-Joseph I.]] keinen Unterstützer fand. Später wurde auch noch die erste Hochquellenleitung zusätzlich mit Quellgebieten im Hochschwab verbunden.
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==Weblinks==
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*[[wp:Wiener Wasserversorgung|Wikipedia: Wiener Wasserversorgung]]
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Aktuelle Version vom 29. September 2019, 13:56 Uhr

Hochschwab
Überblick (Stand: 2058)
Kurzbeschreibung:
Gebirgsmassiv (Trinkwasser-Quellgebiet)
Lage: Steiermark, österreichische Alpen
Koordinaten:
47°37' N, 15°8' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Österreich.svg
Markerpunkt rot padded.png

Der Hochschwab (oftmals schlicht Schwab oder Schwabe genannt) ist ein Gebirgsmassiv in der österreichischen Steiermark und ist mit seinem Kalkstein- und Karstböden eines der beiden zentralen Trinkwasserreservoirs für den Metroplex Wien. Das Reservoir wird von der MET2000 bewacht und hauptsächlich gegen die Hochschwab-Guerilla verteidigt.

Geschichte

Vom Hochschwab aus wird die österreichische Hauptstadt Wien seit dem Bau der zweiten Hochquellenwasserleitung am 5. Dezember 1910 mit Trinkwasser versorgt. Es kam damals zu erheblichen Ungerechtigkeiten gegenüber den Einheimischen in der Region, und das Salzasyndikat als Interessenverband der Dörfler, die sich gegen die Zwangsablöse in den Quellgebieten wehrte, wurde seiner Zeit zerschlagen, nachdem es im österreichischen Kaiser Franz-Joseph I. keinen Unterstützer fand. Später wurde auch noch die erste Hochquellenleitung zusätzlich mit Quellgebieten im Hochschwab verbunden.

Beschreibung

Das Hochschwabmassiv ist die Heimat von einigen noch immer hier lebenden Bergbauern und Kleinkreuschnern und Ziel für einige der letzten, unerschrockenen Alpinisten.


Index

Weblinks