Fidschi-Meerjungfrau: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „ {{Critter |BINÄR=Merhomo forsteri |BILD= |SYSTEMATIK= |ENTDECKUNG= |GEFÄHRLICHKEIT= |GRÜNDER=Neuseeländischer Seebär |HÄUFIGKEIT=Häufig |LEBENSRAUM=gem…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Critter
{{Critter
|BINÄR=Merhomo forsteri
|BINÄR=Merhomo forsteri
Zeile 12: Zeile 11:
|KARTE=
|KARTE=
}}
}}
Die [[Fidschi-Meerjungfrau]] ist eine [[erwachte]] Variante des neuseeländischen Seebären und ist der [[Meerjungfrau]] sehr ähnlich.
Die [[Fidschi-Meerjungfrau]] (engl. ''Fiji Mermaid'') ist eine [[erwachte]] Variante des neuseeländischen Seebären und ist der [[Meerjungfrau]] sehr ähnlich.


==Merkmale==
==Merkmale==
===Erscheinungsbild===
===Erscheinungsbild===
Der Unterkörper der Fidschi-Meerjungfrau ähnelt ihrem mundanen Vorfahren, dem neuseeländischen Seebären. Am Oberkörper aber hat sie statt der Flossen ein Paar Arme mit vierfingrigen Händen. Zwischen den Fingern befinden sich Schwimmhäute und jeder Finger hat eine scharfe Kralle. Das Haupt ist gesäumt von einer langen Mähne, bei Männchen kommt auch ein längerer Fellbewuchs im Kinnbereich vor. Sie erreicht einer Körperlänge von einem Meter bei einem Gewicht von 150 Kilogramm.  
Der Unterkörper der Fidschi-Meerjungfrau ähnelt ihrem mundanen Vorfahren, dem neuseeländischen Seebären. Am Oberkörper aber hat sie statt der Flossen ein Paar Arme mit vierfingrigen Händen. Zwischen den Fingern befinden sich Schwimmhäute und jeder Finger hat eine scharfe Kralle. Das Haupt ist gesäumt von einer langen Mähne, bei Männchen kommt auch ein längerer Fellbewuchs im Kinnbereich vor. Sie erreicht einer Körperlänge von einem Meter bei einem Gewicht von 150 Kilogramm. Diese Meerjungfrauen-Art ist damit wesentlich kleiner als ihre anderen Namensvettern.
Diese Meerjungfrauen-Art ist damit wesentlich kleiner als ihre anderen Namensvettern.


==Lebensweise==
==Lebensweise==
Zeile 31: Zeile 29:


===Gefährlichkeit===
===Gefährlichkeit===
Diese Meerjungfrauen-Art ist weniger aggressiv als ihre Artgenossen., dennoch kann sie gefährlich werden.
Diese Meerjungfrauen-Art ist weniger aggressiv als ihre Artgenossen, dennoch kann sie gefährlich werden.


<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->


==Quellenindex==
==Quellenindex==
{{IdxTab|2/3=1
{{IdxTab
|
|
*{{QDE|pz2075}} 21
*{{QDE|pz2075}} 21
|
|
 
*{{Qen|pz2}} {{+idx}}
}}
}}
[[Kategorie:Critter]]
[[Kategorie:Critter]]

Aktuelle Version vom 18. November 2014, 12:16 Uhr

Fidschi-Meerjungfrau
(Merhomo forsteri)
Gründerart Neuseeländischer Seebär
Häufigkeit Häufig
Lebensraum gemäßigte, subtropische und tropische Ozeane
Verbreitung südpazifische Inseln, größte Kolonien auf Fidschi

Die Fidschi-Meerjungfrau (engl. Fiji Mermaid) ist eine erwachte Variante des neuseeländischen Seebären und ist der Meerjungfrau sehr ähnlich.

Merkmale

Erscheinungsbild

Der Unterkörper der Fidschi-Meerjungfrau ähnelt ihrem mundanen Vorfahren, dem neuseeländischen Seebären. Am Oberkörper aber hat sie statt der Flossen ein Paar Arme mit vierfingrigen Händen. Zwischen den Fingern befinden sich Schwimmhäute und jeder Finger hat eine scharfe Kralle. Das Haupt ist gesäumt von einer langen Mähne, bei Männchen kommt auch ein längerer Fellbewuchs im Kinnbereich vor. Sie erreicht einer Körperlänge von einem Meter bei einem Gewicht von 150 Kilogramm. Diese Meerjungfrauen-Art ist damit wesentlich kleiner als ihre anderen Namensvettern.

Lebensweise

Ernährung

Die Fidschi-Meerjungfrau ernährt sich von Fischen, Krustentieren und Vögeln.

Fortpflanzung

Diese Art lebt nicht monogam. In ihrer matriarchalischen Gesellschaft suchen sich die Weibchen aktiv ein Männchen. Nachdem die Weibchen das Jungtier ausgetragen haben gehen sie auf Jagd, während sich die Männchen um den Nachwuchs kümmern.

Verhältnis zur Metamenschheit

Gefährdung

Die Fidschi-Meerjungfrau wird häufig wegen ihres Fleisches und der Mähne gejagt. Immer wieder werden skalpierte Kadaver angeschwemmt an den Küsten der südpazifischen Inseln gefunden.

Gefährlichkeit

Diese Meerjungfrauen-Art ist weniger aggressiv als ihre Artgenossen, dennoch kann sie gefährlich werden.


Quellenindex

Deutsch Englisch