Bewegung 26. Juli

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Die Bewegung 26. Juli, besser unter der Bezeichnung Hochschwab-Guerilla oder auch Hochschwabrebellen bekannt, sind eine paramilitärische, steirische Widerstandsgruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Kontrolle über den Hochschwab für die Steiermark zurückzuerobern und die Konzerntruppen, die das für die Wasserversorgung von Wien bedeutsame dortige Wasserreservoir bewachen, zu vertreiben.

Nicht zuletzt wegen der eminenten Bedeutung der Hochquellwasserleitung für die Trinkwasserversorgung Wiens werden die Hochschwab-Guerilla, die den "Betrug" der Stadt Wien an den Steirern beim Bau der Wasserleitung im 19. Jahrhundert revidiert sehen wollen, mit aller Härte von der MET2000 im Auftrag des Österreichischen Staates/der Stadt Wien bekämpft. Dabei herrscht jedoch eine Patt-Situation, da wegen des Wassers keine chemischen Waffen und wegen des Geländes nur sehr eingeschränkt Panzerfahrzeuge und schweres Gerät eingesetzt werden können.

Die Rebellenbewegung genießt in der einheimischen, steirischen Bevölkerung eine erhebliche Sympathie und Unterstützung, da sich die Friedenstruppen der MET, die ihr Hauptquartier in der Garnisonsstadt Graz haben, den Bergbauern gegenüber oftmals wie eine Besatzungsmacht gebärden, und - tatsächliche wie auch lediglich vermutete - Unterstützer der Hochschwab-Rebellen häufig extrem brutal und rücksichtslos behandeln. Das Kampflied der Hochschwab-Guerilla, die über Verbindungen zu internationalen Befreiungsbewegungen wie auch zu links-anarchistischen Kreisen auf der Wiener Donauinsel verfügen - "Sierra, Sierra Maestre tu" - ist in der gesamten Steiermark offiziell verboten, wird aber trotzdem gesungen.


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