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{{shadowtalk|Von den 45% der Norweger, die angeben, nicht religiös gebunden zu sein, sympathisieren nicht wenige mehr oder minder stark mit dem Glauben an die alten Götter, die Asen, ohne sich festlegen zu wollen. Nach dem [[Crash von 2064]] und der Rolle [[Winternight]]s dabei dürfte der Anteil derer, die der Ásatrú-Religion anhängen ohne jedoch in der Öffentlichkeit dazu zu stehen, noch deutlich höher liegen...|Church Watcher}}
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Der Glaube an die nordischen Götter ist vor allem in den Bevölkerungsgruppen der Unterschicht und bei vielen halblegalen oder illegalen Gruppierungen populär. Die mythologische Vorstellung des ''[[wp:Einherjer (Mythologie)|Einherjer]]'', des ehrenvoll gefallenen Kriegers, der nach seinem Tod von den Walküren in die [[wp:Walhall|Walhall]] geführt wird, ist zum Beispiel bei [[Pirat]]en, [[Schmuggler]]n und [[Viking-Biker]]n sehr beliebt. Im Mythos ist die Walhall eine große, prächtige Halle mit Festtafeln, wo die Kämpfer an der Seite Odins trinken und feiern, bis sie bei der Götterdämmerung von den Asen auf das Schlachtfeld geführt werden, wo sie ihre letzte glorreiche Schlacht schlagen.
Aber es gibt auch zum Beispiel die Sidah-Gemeinschaften, kleine Kommunen von Aussteigern, die versuchen, den Wurzeln ihrer Vorfahren folgend, ein naturnahes Leben zu führen, wobei die dörflichen Siedlungen teilweise auch Piraten und Schmugglern sichere Häfen bieten und die Bewohner sich zum Teil außer mit ökologischer Land- und Viehwirtschaft auch mit Softwarepiraterie beschäftigen. Junge Leute, die sich in den Sidah-Gemeinschaften langweilen, weil es ihnen dort an ''Action'' fehlt, bilden häufig die Rekruten für die [[Wikinger-Gangs]].


==Organisationen==
==Organisationen==

Version vom 25. März 2010, 18:54 Uhr

Ásatrú ist eine nordisch-germanische neoheidnische Religion. Sie basiert auf der nordischen und germanischen Mythologie, wie sie vorallem in der Edda überliefert wird, und mischt die Verehrung der germanischen Gottheiten mit animistischen und naturreligiösen Elementen. Das wichtigste Zentrum des Ásatrú-Glauben ist die Skandinavische Union.

Begriff

Ásatrú ist ein Neologismus, er setzt sich aus den altnordischen Begriffen "áss" (Genitiv, Ase, also eine Gottheit) und "trú" (Treue) zusammen, und kann als "Asentreue" übersetzt werden, also der Glaube an die germanischen Götter, die Asen.

Geschichte

Noch im letzten Jahrhundert war Ásatrú eine kleine Randreligion, die sich in das Spektrum der neuheidnischen Revivalbewegung einreihte. Mit dem Erwachen erlebte sie aber einen deutlichen Zuwachs und ist heute vorallem in den skandinavischen Ländern und im restlichen baltischen Raum vertreten.

Zwar wird die Religion nach dem Crash von 2064, aufgrund der Handlungen des für den Crash verantwortlichen Winternight-Kultes, der sich in seinen Vorstellungen stark auf Ásatrú stützte, in der Öffentlichkeit kritischer betrachtet, aber sie gehört vermutlich dennoch zusammen mit anderen neuheidnischen Strömungen nach wie vor zu den am schnellsten wachsenden Glaubensrichtungen in der Skandinavischen Union.

Verbreitung

Der Ásatrú-Glauben ist vor allem in der Skandinavischen Union und dort besonders in Norwegen verbreitet, wo sich 12% zu dieser Glaubensrichtung bekennen.

Shadowtalk Pfeil.png Von den 45% der Norweger, die angeben, nicht religiös gebunden zu sein, sympathisieren nicht wenige mehr oder minder stark mit dem Glauben an die alten Götter, die Asen, ohne sich festlegen zu wollen. Nach dem Crash von 2064 und der Rolle Winternights dabei dürfte der Anteil derer, die der Ásatrú-Religion anhängen ohne jedoch in der Öffentlichkeit dazu zu stehen, noch deutlich höher liegen...
Shadowtalk Pfeil.png Church Watcher

Der Glaube an die nordischen Götter ist vor allem in den Bevölkerungsgruppen der Unterschicht und bei vielen halblegalen oder illegalen Gruppierungen populär. Die mythologische Vorstellung des Einherjer, des ehrenvoll gefallenen Kriegers, der nach seinem Tod von den Walküren in die Walhall geführt wird, ist zum Beispiel bei Piraten, Schmugglern und Viking-Bikern sehr beliebt. Im Mythos ist die Walhall eine große, prächtige Halle mit Festtafeln, wo die Kämpfer an der Seite Odins trinken und feiern, bis sie bei der Götterdämmerung von den Asen auf das Schlachtfeld geführt werden, wo sie ihre letzte glorreiche Schlacht schlagen.

Aber es gibt auch zum Beispiel die Sidah-Gemeinschaften, kleine Kommunen von Aussteigern, die versuchen, den Wurzeln ihrer Vorfahren folgend, ein naturnahes Leben zu führen, wobei die dörflichen Siedlungen teilweise auch Piraten und Schmugglern sichere Häfen bieten und die Bewohner sich zum Teil außer mit ökologischer Land- und Viehwirtschaft auch mit Softwarepiraterie beschäftigen. Junge Leute, die sich in den Sidah-Gemeinschaften langweilen, weil es ihnen dort an Action fehlt, bilden häufig die Rekruten für die Wikinger-Gangs.

Organisationen


Quellenindex

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Weblinks