Strizzis
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Als Strizzis werden alle kleinen bis größeren Verbrecher der österreichischen Unterwelt bezeichnet. Sie sind kein eigener Verbrecherklan und auf gar keinem Fall vergleichbar mit der italienischen Mafia oder der Organizatsya der russischen Vory v Zakone. Mit dem wienerischen Begriff „Strizzi“ wird eine gewisse Romantisierung dieser Bevölkerungsschicht betrieben. Trotzdem darf nicht verkannt werden, dass es sich hier um Zuhälterei, Erpressung, Waffen-, BTL- sowie Drogenhandel und nicht zuletzt auch Menschenschmuggel handelt. Entgegen der populären Meinung werden nicht ausschließlich Österreicher als Strizzis bezeichnet. In der Vergangenheit haben sich hier immer wieder kleinere Teile der Vory v Zakone, der türkischen Graue-Wolf-Maffiya, der albanischen Fares und auch einzelne Gauner angesiedelt. Diese wurden schließlich auch zu Strizzis. Der Begriff umfasst also alle hier ansässigen und operierenden Verbrecher(-Banden), welche nicht offensichtlich einem der anderen großen Syndikate angehören. Zumeist ist Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gruppen ein Fremdwort und das Vertrauen gering. Als Gesamtes sind die Strizzis desorganisiert und treffen in ihren Geschäften meist als Feinde aufeinander. Nun fragt sich natürlich warum das organisierte(-re) Verbrechen hier nicht (früher) Einzug hielt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Wien von allen großen Parteien, seien es nun die italienischen Mafiapaten oder die russischen Vory v Zakone, als neutraler Ort angesehen worden war. Hier fanden mit gewisser Regelmäßigkeit hochsensible Treffen und so manche Geschäfte zwischen den beiden Organisationen statt. Dies half dem einzelnen Strizzi seine Unabhängigkeit zu wahren.
►Als Einziges kam es regelmäßig vor, dass Tribut zu leisten war, wenn ein Strizzi wieder mal Hilfe von außen anleierte. ►Herr Sedlacek
Diese Situation hat sich aber mit dem massiven Auftauchen MCTs auf der Konzern-, Medien- und Politbühne Österreichs verändert. Im Schlepptau des AAA-Konzerns folgte die Yakuza – die japanische Mafia – und begann aggressiv die Geschäfte der Strizzis zu übernehmen. Die Strizzis sahen sich einer nach dem anderen isoliert und von den Yaks aus dem Geschäft gedrängt. Nun hat sich zum ersten Mal so etwas wie ein Kriegsrat der verschiedenen Strizzis gebildet und Hilfe von Außen gegen den übermächtigen asiatischen Gegner musste man auch nicht lange suchen. Kontakt zur Russenmafia war schnell aufgenommen und die Organizatsya war bereit Geld für die „gute“ Sache zu spenden.
►„Investieren“ trifft es da wohl eher oder glaubt irgendjemand, dass die Vor aus reiner Nächstenliebe zu den Strizzis so viel Waffen, Schläger und Schlei rüberrücken. Klarerweise wollen sie ein großes Stück vom Kuchen nachdem die Strizzis ihren Platz zurückerobert haben. ►Rau
Nach einer heißen Phase des Krieges mit der Yakuza haben die Strizzis derzeit Oberwasser, doch ein Ende des Konflikts ist bislang noch nicht in Sicht.
►Die Yakuza leckt schon ein bisschen zu lange ihre Wunden, so dass ich mir vorstellen kann, dass sie irgendetwas Großes planen und nur den richtigen Zeitpunkt abwarten ► Herr Sedlacek
Die italienische Mafia Die klassische Mafia hatte es in Wien immer etwas schwieriger, als im Rest von Österreich. Führen nämlich über die westlichen und südlichen Bundesländer ein Großteil ihrer Schmugglerrouten, so überließen sie Wien immer den zerstrittenen Strizzis der Stadt. Nun aber, da die Strizzis ihre Kontakte zu den Vor erneut geknüpft haben und somit ihre prinzipielle Unabhängigkeit aufgegeben haben, ist die Donaumetropole plötzlich ins Interesse der Paten gerückt. Einige Gruppen haben versucht mit den Banden der Grauen-Wolf-Maffiya Kontakt aufzunehmen und dies scheint auch von Erfolg gekrönt zu sein. Sollten die Strizzis sich vollständig auf die Seite der Vory v Zakone stellen, so würde sie sich die ungeteilte Feindschaft der Alta Comissione zuziehen. Von einem Krieg der beiden Syndikate, wie er sich schon in Frankreich und Portugal abspielte, wird bisher zwar noch nicht gesprochen, doch die entsprechenden Botschaften wurden schon ausgesandt und in der etablierten Wiener Unterwelt auch verstanden.
►Unter Botschaften werden tot aufgefundene Unterweltler und noch ein paar harmlose Beinahe-Anschläge auf den einen oder anderen Strizzi-Boss verstanden. Die Wiener Unterwelt macht sich wahrscheinlich beim Gedanken an eine Niederlage gegen die Yakuza, weniger in die Hosen, als vor dem, was ihnen ihr Handel mit dem (russischen) Teufel eingebrockt hat. ►Rau
►Nun, die Strizzis wissen sehr wohl, dass sie nun zwischen den Ambos und einen harten Gegenstand geraten sind. Aber ich hab da viel Vertrauen, dass sich das sicher ausbügeln lässt zwischen den Russen und den Itakern. ►Herr Sedlacek
►Auf alle Fälle bedeutet das viel Arbeit für Freischaffende. ►Hustinettenbär
Die Vory v Zakone (aka „Russenmafia“) Die Russenmafia hatte immer schon ihre Finger im Menschenhandel und auch im BTL-Schmuggel und versorgte so jene Strizzis der Wiener Szene, die ihnen Tribut zahlten. Ansonsten überließen sie Wien sich selbst. Auch wenn sie nicht immer die Übereinkunft mit der italienischen Mafia respektierten, so war Wien zu unwichtig, als dass man hier einen Krieg vom Zaun brechen wollte. Mit dem Auftauchen der Yakuza, was die Russen durchaus erwartet haben, sind sie aber wieder groß in Spiel.
►Nach den letzten Kämpfen lehnen sich die Vory v Zakone zurück und schauen nur zu. Erst wenn es für die Strizzis brenzlig werden sollte, wird man sehen, welche russische Ratte ihr stinkendes Haupt hebt. ►Rau
Die japanische Mafia (aka Yakuza) Die Yakuza konnte nie so wirklich in Europa Fuß fassen. Nur in Skandinavien fanden sie ein wenig Platz zu operieren. Mit dem plötzlichen Engagement Mitsuhamas in Österreich und speziell in Wien, fand aber auch die Yakuza ihren Weg hierher.
►Irgendwia worns ma ois Fotoknipsa liaba, ois dehs Gsind’l dehs ma jetz do hom. ►Firlefanz
Innerhalb kurzer Zeit begannen einzelne Banden in Bereiche einzudringen, deren Kontrolle bislang den Strizzis und ihren Verbündeten vorbehalten war. So zogen sie schnell den BTL-Handel an sich und schafften es auch den Markt für illegale elektronische Güter zu erobern. Die Kämpfe mit den Strizzis begannen zunächst zaghaft, führten aber nur zu wenigen Rückschlägen der Yaks. Schließlich machten sie den Strizzis Mitte der 60er-Jahre auf allen Gebieten Konkurrenz und hatten sie aus vielen Geschäften beinahe ganz verdrängt. Ohne die Yaks funktionierte in der Wiener Unterwelt nichts. Durch die massive Unterstützung der Strizzis durch die Russenmafia wurde der Einfluss der Yakuza aber wieder erheblich zurückgedrängt. Ganz aus der Stadt konnte man die Japaner aber nicht vertreiben. Die japanischen Verbrecherbanden in Wien gehören allesamt der Kabayashi-Gumi an und der alte Kobayashi hat großes Interesse an einer vollständigen Rückeroberung der Wiener Unterwelt. Dazu hat er zwei seiner Kinder, seinen Sohn Akahiro und seine ältere Tochter Miyoko nach Wien geschickt. Beide halten die Zügel der Wiener Unterwelt eisern im Griff.
Straßenbanden und Motorradgangs Die Altvorderen: Elfenmotorradbande mit Stützpunk in Simmering. ErIch Homosexuellen -Gang mit Stützpunkt Rosa-Lila Villa auf der Wienzeile. Die Sackbauer: Gang aus dem Arbeitermilieu; Meidling, Penzing, Fünfhaus. „L“: Bande ehemaliger Gerüstbauer aus Meidling, die sich auf Einbrüche bei den Reichen spezialisiert. Flachzangen; Metamenschliche Hooligans mit Stützpunkt im schlimmsten Teil des Grinds. Jenseits-Jetzt: Grufties, die meist auf dem Zentralfriedhof, aber auch auf anderen Friedhöfen herumspuken. Hernalser Herzbuam: Ork-Gang aus dem Grind Wasserratten: Motorboot-Gang aus Simmering; betreiben vor allem Schmuggel