Crash-the-City-Tage

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2. «Crash-the-City»-Tage '61 in Krefeld © FanPro

Die «Crash-the-City»-Tage sind heftige Straßenkämpfe, die von Gangs und Autoduellisten seit 2060 alljährlich im Rhein-Ruhr-Megaplex inszeniert werden.

Seinen Anfang nahm dieses verhängnisvolle "Event" als die Polizei in Nordrhein-Ruhr in der ersten Dezemberwoche versuchte, dem Schrecken der Autobahnen - den Autoduellisten - ein für alle Mal den Gar aus zu machen. Dies erwies sich allerdings als Kateridee, da sich Duellisten und lokale Straßengangs und Go-Gangs verbündeten, und sich in Schwerte der Staatsmacht zu den heftigsten Straßenkämpfen seit Jahren stellten.

Im folgenden Jahr erfuhr die Polizei zwar im Vorfeld, dass eine Art Revival geplant war, auf Grund einer Fehlinformation zogen sie aber ihre Einsatzkräfte in Hagen zusammen. Die Gangs, Duellisten und anderen Soziopathen starteten ihre Ausschreitungen statt dessen in Krefeld, wo die Innenstadt - genau wie Schwerte im Vorjahr - dank des schweren Geräts der Autoduellisten und zahlreicher großkalibriger Waffen - wozu selbst Mörser gehörten - erheblich verwüstet wurde.

Vertreter von Polizei und Sicherheitsdiensten wie ProSecuritas befürchteten völlig zu Recht, dass sich die «Crash-the-City»-Tage zu einem alljährlichen Event entwickeln könnten, und dass die Behörden regelmäßig kaum eine Chance hätten, rechtzeitig den konkreten Austragungsort zu erfahren.

Tatsächlich erschüttert dieses Phänomen auch fast 6 Jahre nach dem Crash 2.0 zu Beginn der 2070er noch in periodischen Abständen den Rhein-Ruhr-Megaplex und bewirkt im Vorfeld jedesmal eine verstärkte Nachfrage nach Sprengstoffen und Waffen.[1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. Mephisto 43 "Schwarzmärkte in der ADL", S. 25

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