Alabaster Maiden
Alabaster Maiden Überblick (Stand: 2079)[1] | |
Kurzbeschreibung: Nachtclub für Magier | |
Lage: Capitol Hill, Downtown, Seattle | |
Koordinaten: | |
LTG-Nr.: 206 (52-4320) | |
Das Alabaster Maiden ist ein Nachtclub für Magier in Capitol Hill, Seattle.
Beschreibung
Dieser magophile Nachtclub in Capitol Hill ist seit den 2050ern mehr oder weniger durchgehend der In-Club für Seattles Magier gewesen.[2] Auch wenn er durch viele Hände gegangen ist, dank seinem Geheimnis und seiner konstanten und konsequenten Modernisierung konnte das Maiden sich schon sehr lange halten, und ist aus dem magischen Szeneleben Seattles kaum mehr wegzudenken.[1]
Der Laden war Anfang der 70er fast ein Jahr lang geschlossen, hat aber unter neuen Besitzern wieder aufgemacht und arbeitet hart daran, sich den Titel des heißesten Magier-Szene-Clubs Seattles zurückzuholen.[3]
Der Eingangsbereich des Maiden wird von der Statue, der der Club seinen Namen verdankt, dominiert. Außerdem ist hier eine Garderobe, wo man überschüssige Kleidungsstücke (und unerwünschte Waffen) abgeben kann. Ein Vorhang aus Kristallperlen trennt diesen Bereich vom eigentlichen Club.[4]
Innen ist die Alabaster Maiden ein Spitzenklasse-Club mit de neuesten Sounds und einer modernen Hololichtanlage. Manchmal werden magische Livekünstler am Wochenende gebucht; wer da hin will, sollte seinen Platz vorbestellen - in einer Shownacht ist die Schlange vor dem Ticketverkauf schließlich der letzte Ort an dem man sein will![5]
Laute Musik pulsiert über Dance floors, Tische, Nischen und Sitzecken und insgesamt drei Bars. Unter der Decke ist ein sechseckiges, hängendes Podest angebracht, in dem die Techs sitzen die die Holo-Lightshow-Anlage des Maiden kontrollieren.[4]
Die Alabaster Maiden ist neben der namensgebenden statue auch für ihre komplexe holographsiche Lightshow bekannt. Am Wochenende gibt es manchmal Shows magischer Künstler, die meist viel mit physischen Illusionen arbeiten, damit der weltliche Teil des Publikums auch etwas davon hat. [6]
Die Bars in der Maiden haben definitv Klasse. Sie servieren die üblichen Cocktails auf der Basis von aromasrup, Synthahol und Farbstoff, aber sie haben auch deutlich besseres im Angebot - Dinge, die gerne 100 Nuyen pro Glas kosten, wenn man weiß, wie man die hübsche Cammy oder eine der anderen Keeperinnen überzeugen kann, so etwas herauszurücken. Üblicherweise hilft großzügiges Trinkgeld.[4]
Klientel
Das Alabaster Maiden ist unter Seattles jungen Erwachten ein sehr beliebter Club.[2] Jugendliche oder sich an ihre verlorene Jugend klammernde Gäste feiern hier jeden Tag, als wäre es ihr letzter.[4]
Simon Andrews, ein Saeder-Krupp Prime-Johnson, ist ein Stammgast in der Alabaster Maiden.[7]
Sicherheit
Das Maiden hatte im Lauf der Jahre schon viele Securityteams. In den 2050ern waren es eine Zeitlang hübsche Frauen mit Elementar-Backup. Jetzt sind es Gnarl und Adrian. Gnarl ist zweienhalb Metern pure Trollmuskeln, der den grimmigen Part und bei Bedarf das physische Abweisen übernimmt, während der Norm Adrian der schmierige Typ ist, der SINs scannt und Gäste abklopft (und das manchmal nicht nur auf Waffen), und sonst gerne weiblichen Gästen auf die Ärsche schaut. Gegen eine Spende von etwa 50 Nuyen an das dynamische Duo kann man auch die VIP Lane in den Club nutzen, wenn sie einen mögen.[4]
Die momentane Besitzerin der Maiden, eine Elfe namens Cheri Ostler, hat eine graue Katze mit seltsamer Aura. Gäste behaupten, ein ähnliches, aber viel größeres Tier nachts um den Club schleichen gesehen zu haben.[5]
Gerüchte
Einer Urban Legend nach handelt es sich bei der Statue um eine der ersten Magierinnen auf den Straßen Seattles, Gabriella Dematto,die in den Jahren unmittelbar nach dem Erwachen ihre Kräfte überschätzt und sich selbst in Stein verwandelt hatte.[2] Der Clubbesitzer hat diese Statue auf einer Auktion erworben und sie aus Rache oder als Warnung aufgestellt, da widersprechen sich die Legenden. So oder so, die Statue ist eine fantastisch detaillierte Arbeit.[5]
Es gibt eine Reihe von Geschichten, dass die Maiden sich ab und zu bewegt, während niemand hinschaut. Interessanterweise gibt es sogar ein paar Bilddokumente die das belegen, auch wenn es hier um sehr, sehr kleine Bewegungen und Veränderungen der Pose geht. Die wilderen Geschichten sprechen davon, dass sie denen die es brauchen Wünsche erfüllt, und die ganz irren glauben, dass sie sich von den Seelen der Lebenden ernährt.[5]
Viele Gäste glauben, die Statue zu berühren bringe Glück,[1] und über irhe Hand oder ihren Kopf zu streichen ist ein Ritual, an dem man Stammgäste erkennt.[4]
Endnoten
Qellenangabe
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
---|---|
|
Missions
- M SRM 04-02: Extraction S. 26
Weblinks