Hermetik
Der Begriff Hermetik entstammt von den Anhängern des Hermes Trismegistos, einem Gott der ägyptischen Spätantike, der für Magie und Alchimie stand. Hermetiker sehen das Universum als ein Muster von Kraft und Energie, das man mit Hilfe von Symbolen und Formeln manipulieren und gestalten kann. Hermetische Magie ist intellektueller und verläßt sich mehr auf Beobachtung, Theorie, Übung und präzise Ausführung als auf Intuition und Improvisation, wie im Schamanismus üblich. Ihr magisches Wissen ist das Produkt intensiver Forschung und Studien. Es existieren niedergeschriebene, wissenschaftliche Texte. Die Natur des Universum ist logisch und mathematisch und die Kräfte der Magie sind losgelöst von sämtlicher religiöser Metaphorik. Das stimmt natürlich nicht ganz, die Kabbalisten sind durchdrungen von ihrer Zahlenmystik und Mathematik. Im Islam gibt es sehr viele Hermetiker, die aber sämtliche Kräfte mystifizieren. Auch bei den Wicca, die der Idolmagie sehr nahe stehen, gibt es einige Hermetiker, ganz zu schweigen von den Theurgen, die klassische Hermetiker sind. Durch die umfassende Überwachung in der ADL, werden die meisten magisch begabten Kinder gefunden. Einer von hundert ist magisch aktiv, ein Zehntel dieser Personen sind Vollmagier, der Rest Aspektmagier bzw. Adepten. 2053 gab es weltweit 3-4 Millionen ausgebildete Zauberer, trotz immenser Dunkelziffer.
Erstens werden in den meisten Ländern viel weniger magische Begabungen erkannt und zweitens gibt es selbst in der ADL genügend Ghettos der großen Plexe, wo viele erwachte Kinder nicht zur Schule gehen und Straßenmagie erlernen. | |
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Sämtliche Hochschulen oder weiterführenden Bildungsinstitutionen, sowie private Akademien reißen sich um magisch Begabte, die sich in aller Ruhe aussuchen können, wohin sie denn gerne gehen möchten, um ihre Fähigkeiten zu schulen.
Siehe auch
- Magie
- Zum Vergleich: Schamanismus
Quellenindex
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