Submarine Navigation System
Das Sonar-Unterwasser-Navigationssystem (kurz SUNS, engl. Submarine Navigation System, kurz SNS) ist ein Verkehrsleitsystem für Schiffe.
Geschichte
Mitsuhama testet schon seit dem Crash von 2064 das System im Hamburger Hafen. Geplant ist, dass SUNS im Endausbau alle überfluteten Bereiche der Stadt per Sonar und somit den kompletten Wasserverkehr von Hamburg überwachen soll. Seit seinen Anfängen muss MCT allerdings mit dem Widerstand des Hamburger Senats (der kein Interesse an erhöhter Konzernpräsenz hat), der DeMeKo (die keine Konkurrenz von MCTs Deutschen Sendeanstalten will) und den Piraten (die keine Überwachung wollen) kämpfen.[1]
Aktuell deckt SUNS die Hamburger Bucht, den Konzernteil des Hafens und mit Unterstützung durch die HanSec einen breiten Gürtel rund um Big Willi ab. In der Innenstadt findet man immer wieder defekte Testbojen und stromaufwärts ist die Elbe offenbar zu uninteressant für weitere Einsätze.[2]
2076 wurde das System inzwischen als "Submarine Navigation System" (SNS) international vermarktet und war auf bestem Wege, weltweit alle Lotsen abzulösen. Neben dem Hamburger Hafen wurden zwei weitere Häfen mit einer von MCT hoch subventionierten Vorserienimplementierung von SNS ausgestattet, die die Serienreife demonstrieren sollten. Bislang war die größte Herausforderung nach wie vor die dritte Dimension, da sich im Hafenbecken nicht nur Frachter an der Oberfläche tummeln, sondern auch Reparaturdrohnen und Minisubs unterhalb der Wasseroberfläche. Selbiges Problem hinderte bislang auch die Etablierung einer luftgestützten Variante für Flugzeuge und ähnliches.[3]
Grundlagen
Bei SUNS handelt es sich um eine Abart des Autofahrer-Leit- und Informationssystem, welches früher ebenfalls von Mitsuhama betrieben wurde.[4]