Elektromarder
Elektromarder (Martes ampere) | |
Entdeckungsjahr | April 2065 |
Häufigkeit | sehr selten |
Lebensraum | dicht bewaldete Gebiete und Taiga |
Verbreitung | einzelne Gegenden in Nordeuropa und Nordamerika |
Der Elektromarder (engl. electric marten, lat. Martes ampere) ist eine erwachte Säugetierart.
Elektromarder werden gelegentlich mit Tunichtguten verwechselt, emergenten Mardern, die zu den Technocrittern zählen.
Merkmale
Erscheinungsbild
Der Elektromarder hat einen wieselähnlichen Körper, wird etwa 60 Zentimeter lang und erreicht eine Schulterhöhe von etwa 20 Zentimetern. Ausgewachsen wiegen sie etwa 5 Kilogramm. Der Körper ist bis auf die runden, ledrigen Ohren mit kurzem, rotem Fell bedeckt. Dies wird meist mit schwarzen Flecken geziert.
Erwachte Fähigkeiten
Der Marder ist in der Lage mit seinen Sinnen elektromagnetische Wellen zu erspüren. Außerdem vermag er seine Fressbeute mit magisch-elektrischen Blitzen zu betäuben.
Lebensweise
Ernährung
Die bevorzugte Ernährung des Elektromarders wurde erst vor Kurzem entdeckt. Zwar ist der Marder in der Lage sich von Ratten und Insekten zu ernähren, sein bevorzugtes Beuteschema sind allerdings Technocritter wie Nezumis und Digits.
Fortpflanzung
Die Tiere paaren sich im Sommer. Die Mutter trägt dann meist drei bis fünf Jungtiere aus und versorgt diese auch noch im ersten Lebensjahr.
Gruppenverhalten
Die Kolonien der Marder können bis zu 20 Tiere in einem fünf Quadratkilometer großen Revier halten.
Verhältnis zur Metamenschheit
Haltung
Einige Konzerne wie Seattle Emerald Exterminators und Lone Star Paranormal Animals Investigative Services (PAIS) haben es geschafft die Tiere abzurichten, und sich auf Befehl ihre Fähigkeiten zunutze zu machen.
Schadwirkung
In urbanen Umgebungen kommt es häufig zu lästigen Störungen elektrischer Geräte durch die spezialisierte Jagdmethode des Elektromarders.
Verbreitung
Allianz Deutscher Länder
In der Allianz Deutscher Länder findet sich der Elektromarder in größerer Konzentration im Bayrischen Wald[1], aber auch im Spessart.[2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: ADL S.73
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.120
Index
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