Lux Incorporated Assets
Lux Incorporated Assets Überblick (Stand: 2080) [1] |
Abkürzung: LuxIA |
Hauptsitz:
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Branche: Finanzen, Beratung, Politik |
Geschäftsführung: Vincent Hemmer[2] |
Konzernstatus: Konzern im Privatbesitz[2] |
Lux Incorporated Asset, kurz LuxIA, ist ein Politik-Konzern-Holding-Hybrid, der sich im Zuge des Cattenom-GAU aus den Überresten der luxemburgischen Regierung, ehemaligen Bankiers und Geschäftsmännern gründete und den Anspruch erhebt der Rechtsnachfolger des luxemburgischen Staates zu sein.
Geschichte
Der Konzern gründete sich aus der Luxemburgischen Diaspora, die nach dem Ende der Eurokriege und des Crashs von 2029 zusammenkamen, vernachlässigt von der Politik versuchten sie so, Einfluss zu gewinnen. Sie setzte sich aus vielen reichen Leuten zusammen, die in Luxemburg viele Dinge, wie etwa Besitzurkunden und notarielle Beglaubigungen zurücklassen mussten. Nach dem Crash waren diese Papier Millionen wert und notwendig, um aus der Rezession zu kommen. Dadurch, dass die Diaspora auf dem Papier immer noch den Status einer souveränen Regierung inne hatte, konnte sie so den Höchstbietenden Steuererleichterungen, gefälschte Identitäten und andere Hintertürchen bieten.[3]
Um ein wenig Bewegung in ihre Bestrebungen zu bekommen, trat der Konzern vor einiger Zeit an den Frankfurter Bankenverein heran und kaufte die Schulden von Großherzog Adolphe III. vom Großherzogtum Westrhein-Luxemburg auf, der seitdem eng mit dem Konzern verbandelt ist.[4]
Gegen Saeder-Krupps geplante Fabrikstadt konnte der Konzern bislang erfolgreich vorgehen.[5] Dafür klagt man sehr freizügig und verwickelt S-K in juristische Grabenkämpfe.[6]
Geschäftsprofil
LuxIA ist in ein Finanzkonzern, der die Überbleibsel Luxemburgs verwalten soll und den Anspruch erhebt, Rechtsnachfolger des luxemburgischen Staates zu sein. Auch wenn sie niemals offiziell anerkannt wurde, handelt die Stiftung in vielen Fällen eine virtuelle und praktisch legale luxemburgische Regierung. Sie tun das, indem sie Steuerflucht gewähren und pseudo-reale Identitäten an die Meistbietenden verkaufen. Gleichzeitig erhebt man auch Anspruch auf das Erbe von Adolphe III., dessen Großherzogtum mit der ADL asoziiert ist.[2]
In Westrhein-Luxemburg
Der Konzern konnte sich im Großherzogtum breit machen und hat innerhalb von 10 Jahren etliche der verbliebenen herzoglichen Unternehmen wie auch Koinzerne der luxemburgischen Diaspora unter seine Kontrolle bringen. Auch wenn Adolphe - widerwillig - mit LuxIA verbandelt ist, hat er sämtliche Ansprüche auf das alte Luxemburg aufgegeben. Zu seinem Leidwesen muss er inzwischen für dessen Interessen eintreten, auch wenn er deren Ansichten nicht teilt. Privat soll er aber der Idee eines "Groß-Luxemburgs" gar nicht mehr so abgeneigt sein.[1]
Im Kontrollrat
LuxIA hat einen Sitz im Kontrollrat der SOX, wenngleich auch kein Stimmrecht. Dabei versucht der Konzern, als Rechtsnachfolger von Luxemburg anerkannt zu werden und frühere Besitzansprüche geltend zu machen, während Frankreich darauf spekuliert, sich frühere luxemburgische Gebiete zu erlangen. Das bringt die beiden natürlich immer wieder in Konflikt.[7] Diese Anträge werden aber immer wieder geblockt, da sie rechtliche Differenzen mit dem Vertrag von Karlsruhe aufweisen, sodass dies zu einem Kampf gegen Windmühlen verkommt.[4]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Schattenhandbuch 3 S.185-186
- ↑ a b c d SOX S.60
- ↑ SOX S.8
- ↑ a b SOX S.37
- ↑ Schattenhandbuch 3 S.186
- ↑ Schattenhandbuch 3 S.195
- ↑ Datapuls: ADL S.85
Index
Quellenbücher
- Datapuls: ADL, 85
- Datapuls: SOX, 3, 11, 15, 16, 25
- Reiseführer in die deutschen Schatten, 138
- SOX, 8, 9, 10, 36, 37, 60
- Schattenhandbuch 3 173, 181, 185-186, 195
Sonstige
- Mephisto 53 Schatten über Aachen
- Mephisto 54 Schatten über Aachen II