Bratva
Die Bratva ist eine Organisation von armenischen Gangstern, die der Vory v Zakone zugerechnet wird.
Territorium
Die Bratva operiert nicht zuletzt im Japanischen Kaiserreich in Yokohama im Großraum von Neo-Tokyo.
Verbindungen
Die russische Rote Vory begegnet den Mitgliedern der Bratva meist mit mehr oder minder offener Verachtung, da sie sie zu den Bergvölkern des Kaukasus rechnen.
Was aber nichts daran ändert, daß die Schmuggelpipelines von den armenischen Drogenlabors nach Fernost genau die der Vory sind, und die Bratva die meiste Schwarzmarktware, die sie nach Japan importiert, über die von der Vory kontrollierten Pazifikhäfen wie die Tolo-Hafenanlagen Hongkongs oder Vladivostok verschiffen muss... Auch, wenn ein Vor und seine Lideri lang und breit über den Codex und ihre Verachtung für die Bergvölker lamentieren werden: Wenn's ums Geschäft geht, sind die Diebe im Gesetz immer noch vor allem eins, nämlich pragmatisch! | |
Russalka |
Konkurrenz
Neben den koreanischen Jo-Pok-Gangs sowie der Sea-Tou oder Schlangenkopf-Triade und kleineren Ablegern von Red Dragon Association und Black Chrysanthemums sind sie das einzige ausländische Syndikat, das sich traut, der Yakuza und namentlich dem Kodachi-gumi auf deren Home-Turf Konkurrenz zu machen, und dies zudem bislang überlebt hat.
Aktivitäten
Die Bratva verdient vornehmlich an der Ausbeutung illegaler Einwanderer (und deren Einschleusung nach ins Kaiserreich) sowie am Drogenhandel auf Straßenniveau, der Schutzgelderpressung und an Blutsport-Veranstaltungen, namentlich Pit Fights und dem damit verbundenen Wettgeschäft.
Während des weltweiten Tempo-Drogenkriegs 2071 war die Bratva eines der Gaijin-Syndikate, die die Verteilung und den Vertrieb von Tempo in Japan übernahmen, und sich dabei mit den Jo-Pok-Gangs, den Sneakeheads und dem örtlichen Hung Lung-Ableger um die Anteile am Profit heftige Auseinandersetzungen lieferten. Dass das Wanibuchi-rengo und Jurojin ihnen wie auch den Koreanern und den Triaden das Geschäft mit der vom Olaya-Kartell gelieferten BAD absichtlich zugeschanzt hatten, um die ungeliebte Konkurrenz so zur Zielscheibe der japanischen Ordnungshüter zu machen, war den Armeniern dabei vermutlich gar nicht bewußt.
Quellenindex
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