Schwarze Magie

Aus Shadowhelix
Version vom 8. März 2009, 12:06 Uhr von Angier (Diskussion | Beiträge) (Verzerrt, nicht toxisch.)
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Schwarze Magie ist die Bezeichnung für eine bestimmte Gruppe von Traditionen, die in der Öffentlichkeit als satanistisch und/oder verzerrt wahrgenommen wird.

Grundlagen

Schwarze Magie basiert auf dem Willen des Anwenders zur Macht. Dabei ist es vollkommen unerheblich, welche Ziele der Anwender mit dieser Macht anstrebt. Die schwarze Magie ist daher als amoralisch einzustufen. Auf dieser Basis resultiert auch die öffentliche Wahrnehmung dieser Tradition, die oftmals mit schwarzen Messen oder Teufelsanbetung in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich bedingt die Natur der schwarzen Magie eine Nähe zu verzerrter Magie, da die Grundlagen für beide - der erwähnte Wille zur Macht - sich auch dort wiederfindet.

Anwender

Anwender der Schwarzen Magie nennt man Schwarzmagier. Aufgrund der sehr negativen Reputation ihrer Tradition verheimlichen viele Schwarzmagier ihre Ausrichtung und geben sich als Hermetiker oder Schamanen aus, je nachdem wie sie ihre Magie praktizieren.

Besonderheiten

Schwarze Magie hat die Besonderheit, dass sie kein einheitliches Bild aufweist. Einzige Gemeinsamkeit zwischen den verschiedenen Strömungen innerhalb der Tradition ist der grundlegende Wille zur Macht. Darüber hinaus wendet jedoch jeder Schwarzmagier seine eigenen Praktiken an zu denen, sehr zum Missfallen der übrigen Mitglieder, auch schwarze Messen und satanische Rituale gehören können. Trotzdem finden sich unter den Schwarzmagiern ebenso aufgeklärte, studierte Leute, die derlei als okkult oder verwerflich wahrgenommene Rituale nicht gebrauchen und stattdessen einen rein auf die Verwirklichung ihrer Ziele ausgerichteten Pfad beschreiten. Dabei sind Geisterpakte mit mächtigen freien Geistern ein beliebtes - wenn auch riskantes - Mittel, um rasch an persönlicher, arkaner Macht zu gewinnen. Unter Schwarzmagiern eher schamanistischer Ausrichtung, die einem Schutzpatron folgen, sind die Idole des «Widersachers» oder der «Verführerin», die in der Vergangenheit von vielen Magietheoretikern als Verzerrt eingestuft wurden, aber auch das Idol des «Gehörnten» verbreitet.


Siehe auch

Quellenindex

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