Fidschi-Meerjungfrau

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Fidschi-Meerjungfrau
(Merhomo forsteri)
Gründerart Neuseeländischer Seebär
Häufigkeit Häufig
Lebensraum gemäßigte, subtropische und tropische Ozeane
Verbreitung südpazifische Inseln, größte Kolonien auf Fidschi

Die Fidschi-Meerjungfrau ist eine erwachte Variante des neuseeländischen Seebären und ist der Meerjungfrau sehr ähnlich.

Merkmale

Erscheinungsbild

Der Unterkörper der Fidschi-Meerjungfrau ähnelt ihrem mundanen Vorfahren, dem neuseeländischen Seebären. Am Oberkörper aber hat sie statt der Flossen ein Paar Arme mit vierfingrigen Händen. Zwischen den Fingern befinden sich Schwimmhäute und jeder Finger hat eine scharfe Kralle. Das Haupt ist gesäumt von einer langen Mähne, bei Männchen kommt auch ein längerer Fellbewuchs im Kinnbereich vor. Sie erreicht einer Körperlänge von einem Meter bei einem Gewicht von 150 Kilogramm. Diese Meerjungfrauen-Art ist damit wesentlich kleiner als ihre anderen Namensvettern.

Lebensweise

Ernährung

Die Fidschi-Meerjungfrau ernährt sich von Fischen, Krustentieren und Vögeln.

Fortpflanzung

Diese Art lebt nicht monogam. In ihrer matriarchalischen Gesellschaft suchen sich die Weibchen aktiv ein Männchen. Nachdem die Weibchen das Jungtier ausgetragen haben gehen sie auf Jagd, während sich die Männchen um den Nachwuchs kümmern.

Verhältnis zur Metamenschheit

Gefährdung

Die Fidschi-Meerjungfrau wird häufig wegen ihres Fleisches und der Mähne gejagt. Immer wieder werden skalpierte Kadaver angeschwemmt an den Küsten der südpazifischen Inseln gefunden.

Gefährlichkeit

Diese Meerjungfrauen-Art ist weniger aggressiv als ihre Artgenossen, dennoch kann sie gefährlich werden.


Quellenindex

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