Mi 05. September 2012: +++ Krise in der buddhistischen Weltgemeinde +++
Seit der Kontakt mit Tibet im letzen Jahr abgebrochen ist, sind die Buddhisten weltweit von einem ihrer wichtigsten spirituellen Führer, dem Dalai Lama, abgeschnitten. Prominente Buddhisten aus den Vereinigten Staaten und Europa haben bereits den Rand des unpassierbaren tibetischen Gebietes besucht. Da China den Zugang zu den anliegenden Regionen des Hochlands von Tibet streng reglementiert, reisen sie meistens nach Indien, Nepal oder Bhutan. Verschiedene Spendensammlungen für Expeditionen nach Tibet wurden gestartet. Die Beteiligung daran ist von einigen Großspendern abgesehen eher zögerlich. Viele Buddhisten sind der Ansicht man sollte auf die letzte Botschaft des Dalai Lama hören, der in einem Video im vergangenen Jahr davor gewarnt hatte Tibet zu betreten. Die Volksrepublik China hat außerdem gedroht ein Vordringen in ihr Territorium nicht zu dulden. (nora)
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