Union der Gewerken: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Kathe (Diskussion | Beiträge) (kl. Ergänzung) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{stub}} | {{stub}} | ||
Die '''Union der Gewerken''' ist eine Art mafiöse, syndikalistische Gewerkschaft. Sie kontrolliert die Lupinen-Produktion. | Die '''Union der Gewerken''' ist eine Art mafiöse, syndikalistische Gewerkschaft in [[Österreich]] und namentlich in [[Wien]]. | ||
Sie ist aus dem Zusammenschluss des «[[Koordinationsrat der Lebensmittelversorger|Koordinationsrat der Lebensmittelversorger]]» und des Österreichischen Gewerkschaftsbundes hervorgegangen, und erbte dabei auch dessen wohlgefüllte Streikkasse. Damit finanzierte sie die Revitalisierung der Böden des Tulnerfelds, und kontrolliert seither die Lupinen-Produktion in der [[Tulnerfeld Kooperative]]. Durch die Zwangsmittgliedschaft aller Lebensmitteleinzelhändler und Marktstandler Wiens verfügte lange Zeit faktisch über ein Lebensmittelmonopol in [[Wien]], während sie gleichzeitig auch die organisierten Konsumentenschützer kontrollierte. | |||
Kritiker warfen ihr - nicht ganz zu Unrecht - vor, daß ihr System der Eintreibung der Mitgliedsbeiträge teilweise an Schutzgelderpressung erinnerte, und daß eine Organisation ihrer Größe, die sich selbst kontrollierte und dabei Konkurrenzkampf ausschloss, zwangsläufig heillos korrupt sein müsse. | |||
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | <!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> |
Version vom 13. Januar 2009, 18:10 Uhr
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
Die Union der Gewerken ist eine Art mafiöse, syndikalistische Gewerkschaft in Österreich und namentlich in Wien.
Sie ist aus dem Zusammenschluss des «Koordinationsrat der Lebensmittelversorger» und des Österreichischen Gewerkschaftsbundes hervorgegangen, und erbte dabei auch dessen wohlgefüllte Streikkasse. Damit finanzierte sie die Revitalisierung der Böden des Tulnerfelds, und kontrolliert seither die Lupinen-Produktion in der Tulnerfeld Kooperative. Durch die Zwangsmittgliedschaft aller Lebensmitteleinzelhändler und Marktstandler Wiens verfügte lange Zeit faktisch über ein Lebensmittelmonopol in Wien, während sie gleichzeitig auch die organisierten Konsumentenschützer kontrollierte.
Kritiker warfen ihr - nicht ganz zu Unrecht - vor, daß ihr System der Eintreibung der Mitgliedsbeiträge teilweise an Schutzgelderpressung erinnerte, und daß eine Organisation ihrer Größe, die sich selbst kontrollierte und dabei Konkurrenzkampf ausschloss, zwangsläufig heillos korrupt sein müsse.
Quellenindex
Informationen |