Steinkröte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Juli 2024, 06:44 Uhr
Steinkröte (Bombina invisus) | |||||
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Systematik | |||||
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Häufigkeit | sehr selten | ||||
Lebensraum | Berg- und Hügelland, vereinzelt auch in ländlichen Regionen | ||||
Verbreitung | Süd- und Mitteleuropa, u. a. Tschechische Republik |
Die Steinkröte (engl. Stone Toad) ist eine erwachte, gelb gesprenkelte, Krötenart, die mit der Gelbbauchunke verwandt ist. Sie wird ungefähr 30 cm lang und wiegt bis zu 3 kg. Sie verfügt über kurze, stämmige Beine die normalerweise braun-grün gefärbt sind. Ihr Rücken ist rau und gibt eine gefährliche, ätzende Flüssigkeit ab. In den Monaten vom Frühling bis zum Herbst jagt sie aktiv nach Insekten und kleinen Wirbellosen, in den Wintermonaten hingegen verfällt sie in eine Winterstarre. Sie hat wegen ihrer giftigen Absonderungen keine natürlichen Feinde in der Natur.
Die Steinkröte ist außerhalb von geschützten Gebieten selten, da sie wegen der Verwendung von Körperteilen (insbesondere des eisernen Septumknochens des Schädels bzw. des Steins) als Telesma bejagt wird.
Die Droge Krötenstein - Toad Stone, wie die Amis sagen - wird übrigens nicht aus erwachten Steinkröten oder deren toxischen Absonderungen gewonnen! - Vielmehr wird für die Herstellung dieser beliebten BAD das Nervengift eines erwachten, lateinamerikanischen Baumfrosches verwendet... | |
Der kleine Chemikant |
Endnoten
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Abbildungsverzeichnis
- Parazoologie 20: Abbildung einer Steinunke