Office of Military Intelligence: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. April 2008, 23:13 Uhr
Das Amt für Militärische Abschirmung (AMA) ist der Militärgeheimdienst der Sioux Nation.
Das AMA arbeitet eng mit den Wildcats und dem übrigen Sioux-Militär zusammen, und befasst sich offiziell in erster Linie mit der Einschätzung von Gefahrenpotentialen, der Überwachung von Truppenverschiebungen und ähnlichem.
Zeitweilig hatte die Leiterin des AMA - Sheila Wolffriend - die Behörde für eigene Operationen eingesetzt, die Verbindungen zu den Wildcats gelockert, und sich zunehmend der Aufsicht durch den Militärrat der Sioux entzogen. Forderungen der Wildcats, die Unabhängigkeit des Amtes für Militärische Abschirmung zu beschneiden, stießen auf taube Ohren, und Sheila Wolffriend führte diverse schwarze Operationen in eigener Regie sowohl gegen die UCAS wie auch gegen das Pueblo Corporate Council durch. Erst die Verstrickung des AMA in die Runs in Seattle und Cheyenne, bei denen es um eine von Yamatetsu wiederentdeckte Technologie zum Abhören von Glasfaserkabeln ging, und die 2053 beinahe einen totalen Konzernkrieg ausgelöst hätten, führten dazu, daß der Nachrichtendienst vom Militärrat letzten Endes gründlich zurechtgestutzt wurde.
Auf Grund der häufig angespannten Beziehungen zu den Wildcats - die das AMA am liebsten dicht machen würden - rekrutierte Sheila Wolffriend ihre Agenten vorzugsweise in den Schatten Cheyennes aus den Reihen der Sioux-Shadowrunner. Bei Auslandseinsätzen hatte das zudem den Vorteil, daß ihre Agenten glaubhaft ein gewöhnliches Schattenteam ohne Geheimdienst-Background verkörpern konnten...